#1 LCN-PK an COM-Server
Verfasst: So 30. Dez 2007, 19:18
Hallo,
wie schon berichtet habe ich mir für wenig Geld (ca. EUR 70,-) einen COM-Server zugelegt. Das Teil beruht auf dem XPort der Fa. Lantronix. Der c"t-Adapter (Heft 13/2004), über den Ralph Bause schon einmal geschrieben und Erfolg berichtet hatte, ist praktisch baugleich. Der Embedded-Server von Falco beruht ebenfalls auf einem XPort und funktioniert nach Falcos Information. (@ Falco: Kannst du die Programmierung der drei Pins CP0-2 mit der XPort-Software auslesen?)
Meine ersten eigenen Gehversuche sind etwas holprig verlaufen:
Der XPort besitzt drei frei konfigurierbare Pins, auf denen verschiedene Signale (u.a. Flow Control als Input oder Output) aufgelegt werden können. Bei falscher Konfiguration des COM-Servers wird eine hohe Buslast erzeugt, die den Bus weitestgehend lahmlegt. Wenn ich in diesem Fall eine bestimmte Taste drücke, löst der RCD aus. Das könnte daran liegen, daß am entsprechenden TU4 Taster mit normalem und RCD-N gemischt anliegen. Unter normalen Betriebsbedingungen gibt es keine Fehlauslösungen.
Bei meinem COM-Server sind nur fünf Pins belegt (RXD, TXD, RTS, CTS, Signalmasse), DCD, DTR und DSR sind unbeschaltet. Bei näherer Ansicht der Beschaltung der Schnittstelle am LCN-PK scheinen zumindest zwei der D-Pins beschaltet zu sein, zumindest gehen Leiterbahnen vom entsprechenden Pin ab.
Ralph hatte einmal berichtet, daß er den c"t-Adapter mit dem LCN-PK ans Laufen gebracht hätte. Beim c"t-Adapter sind aber DCD, DTR und DSR nicht aktiv elektrisch beschaltet, sondern werden einfach mittels Jumper gebrückt.
Die RS232-Schnittstelle besitzt 9 Pins. Pin 1 (Signalschirm) und Pin 9 (Ring-In) werden nicht benötigt. Das Kable ist eine 1:1-Verbindung als RTS an RTS und CTS an CTS. Weiß jemand Nähreres über die notwendige Beschaltung von DCD, DTR und DSR?
Gruß, Johannes - der sich wohl ein RS232-Patchfeld basteln muß
wie schon berichtet habe ich mir für wenig Geld (ca. EUR 70,-) einen COM-Server zugelegt. Das Teil beruht auf dem XPort der Fa. Lantronix. Der c"t-Adapter (Heft 13/2004), über den Ralph Bause schon einmal geschrieben und Erfolg berichtet hatte, ist praktisch baugleich. Der Embedded-Server von Falco beruht ebenfalls auf einem XPort und funktioniert nach Falcos Information. (@ Falco: Kannst du die Programmierung der drei Pins CP0-2 mit der XPort-Software auslesen?)
Meine ersten eigenen Gehversuche sind etwas holprig verlaufen:
Der XPort besitzt drei frei konfigurierbare Pins, auf denen verschiedene Signale (u.a. Flow Control als Input oder Output) aufgelegt werden können. Bei falscher Konfiguration des COM-Servers wird eine hohe Buslast erzeugt, die den Bus weitestgehend lahmlegt. Wenn ich in diesem Fall eine bestimmte Taste drücke, löst der RCD aus. Das könnte daran liegen, daß am entsprechenden TU4 Taster mit normalem und RCD-N gemischt anliegen. Unter normalen Betriebsbedingungen gibt es keine Fehlauslösungen.
Bei meinem COM-Server sind nur fünf Pins belegt (RXD, TXD, RTS, CTS, Signalmasse), DCD, DTR und DSR sind unbeschaltet. Bei näherer Ansicht der Beschaltung der Schnittstelle am LCN-PK scheinen zumindest zwei der D-Pins beschaltet zu sein, zumindest gehen Leiterbahnen vom entsprechenden Pin ab.
Ralph hatte einmal berichtet, daß er den c"t-Adapter mit dem LCN-PK ans Laufen gebracht hätte. Beim c"t-Adapter sind aber DCD, DTR und DSR nicht aktiv elektrisch beschaltet, sondern werden einfach mittels Jumper gebrückt.
Die RS232-Schnittstelle besitzt 9 Pins. Pin 1 (Signalschirm) und Pin 9 (Ring-In) werden nicht benötigt. Das Kable ist eine 1:1-Verbindung als RTS an RTS und CTS an CTS. Weiß jemand Nähreres über die notwendige Beschaltung von DCD, DTR und DSR?
Gruß, Johannes - der sich wohl ein RS232-Patchfeld basteln muß