Hallo Uwe,
Sorry was ist ein WDM-Verstärker ich kenne nur WDM=Wave Division Multiplexing? :O
Also diese Schaltung lässt sich nicht mit 0-10V ansteuern das bedeutet ein völlig neues Herangehen.
Einige weitere Worte zur Schaltung:
ist es möglich diese auch ins Forum zu stellen? (aus Eagle exportieren und dann konvertieren in JPG)
Ein Teil der Schaltung habe ich aus einem Conradbausatz übernommen der nicht mehr im Programm ist.
Das ist die eigentliche Lautstärkeregelung, dazu heißt es in der Schaltungsbeschreibung sinngemäß:
Das IC (X9C104) hat drei Arten von Pins
1. analoge (3,5,6) die Pins analog zum mechanische Poti
2. digitaler Teil (1,2,7)
3. +Uv und GND im aktiven Zustand nimmt der IC 3mA, Standby 500µA
Pin 1 = Increment, sollte besser Clock heißen, denn mit jeden negativen Flanke an diesem Pin wird gezählt hoch oder runter hängt vom Pegel am Pin 2 ab.
Pin 2 = Up/Down legt die Zählrichtung fest. Bei High aufwärts (lauter) bei Low runter (leiser)
Pin 7 = Chip Select, um Änderungen am Pegel vorzunahmen muss dieser Low sein.
Der Pin 7 hat eine weitere Funktion: wennn der Pegel an CS (Chip Select) wieder auf High geht wird der aktuelle Zählerstand (die Potistellung) in einen nichtflüchtigen Speicher überschrieben, dann geht das IC in den Stand-by-Mode.
Achtung Uwe dieser Satz ist wichtig für dich, das heißt man kann je nach Bedarf die letzte Lautstärke abspeichern oder nicht. Wenn CS dauerhaft auf GND liegt, das Poti aus und wieder eingeschaltet wird ist die einmal eingestellte Lautstärke aktiv. Das bedeutet aber ach beim verlassen des Raumes muss die Spannung des Potis ausgeschaltet und die NF unterbrochen werden da es zu Verzerrungen kommt, wenn die NF anliegt und das Poti ausgeschaltet ist.
Du kannst aber auch ein Lämpchenausgang auf ein Relais legen und damit die NF schalten. Dann wird beim verlassen des Raumes die Musik abgeschaltet allerdings sehr abrupt. Du willst sicher so wie das Licht ausdimmt auch die Musik runterregeln?! Sollte man darüber nachdenken. Das runterregeln geht sicher durch die Reduzierung des C4 dann werden weniger Impulse geschickt und die Lautstärke regelt langsam runter. Zum Hochregeln der Lautstärke ist dann nur eine bestimmte Zeit lang hoch zu regeln. Also die Taste für die lauter eine bestimmte Zeit beim betreten zu betätigen sicher auch möglich, dann geht aber immer die Musik an wenn jemand den Raum betritt. Ist das gewollt? (Kann natürlich auch wieder von anderen Faktoren abhängig gemacht werden z.B. außer am Montag und wenn Oma zu Besuch ist ( an den Transponder an Eingang denken!).

Ich glaube hier sind noch ein paar Tests und Überlegungen nötig.
Die genaue Bezeichnung der IC hängt davon ab welches Poti man ersetzen möchte es gibt 103, 503 und 104 (10k,50k,100k).
Jetzt lassen sich die beiden Tasten der Lautstärkeregelung der Conrad-Schaltung durch TTL- oder CMOS-Ausgänge ersetzen. Das ist auch in meiner Schaltung so realisiert und zwar durch Optokoppler. Welche wiederum vom 73HC595 des Gira 101300-Nachbau angesteuert werden.
Über das Entkoppeln der Analog- zur Digitalmasse (der Lautstärkeregelung) habe ich noch mal nachgedacht, diese dürfen doch nicht getrennt werden, da es in der Spezifikation des X9C104 die Forderung gibt, dass die Spannung am Analogteil nicht größer oder kleiner als +-5V sein darf. Die Verzerrungen die bei mir auftraten waren durch die fehlende Betriebsspannung des X9C104 verursacht.
Aber die Trennung der LCN-Masse von der ?Lautstärkemasse? ist zur Verhinderung von FI-Auslösungen notwendig.
Uwe wenn Du noch Arbeit für den Winter brauchst könnte ich dir unter die Arme greifen. :-O :-O :-O
Gruß Dirk
