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Fi/RCD und Leitungsschutz


KeineInfo
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#21 RE: Fi/RCD und Leitungsschutz

Beitragvon KeineInfo » Mi 27. Jul 2005, 10:01

Meines Wissens gibt es noch keine 5 poligen FI und mit Garantie wird es dir auch keiner Umbauen.
Aber selbst machen geht ohne große Probleme (mein Kollege verwendete glaub ich ABB) es ist nur wichtig das er danach sorgfältig gemessen wird. Uwe hat es genau richtig beschrieben mit dem Umbau und der Drahtführung.
Ich habs bis jetzt schon öfters so gelöst, das im Haupverteiler ein FI- Kreis ist der alle SH, UPP,... im gesamten Haus versorgt, also Verbindung in alle Unterverteiler hat, alles was dort über Relais geschaltet wird ist in den UVŽs abgesichert (also anderer FI), funktioniert auch ist nur etwas verwirrend und aufwändiger zu verkabeln.

Viele Grüße,
:=- Christian :=-


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#22 RE: Fi/RCD und Leitungsschutz

Beitragvon ixery » Mi 27. Jul 2005, 12:22

@ christian:

bekommst du da nicht ein riesen durcheinadner, wenn du die ausgaenge der SH in verschiedenen Raeumen nutzt ?
Relaisausgang(zb. geschaltete Schuko in einer 5er Leiste) hat die Sicherung xy in der UV und die Dose daneben fuer die dimmbare Stehlampe laeuft ueber Sicherung xz in der HV ?

Die Gestaltung und ein einheitliches klares Konzept stelle ich mir schwer vor.

Aber wenn du gut damit zurechtkommst ist es das wichtigste.

Interessant die Denkansaetze anderer mal zu lesen/hoeren.


gruss


Volker

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#23 RE: Fi/RCD und Leitungsschutz

Beitragvon Uwe » Mi 27. Jul 2005, 16:02

Moin,
das die Verkabelung z.T. etwas aufwendiger ist, hatten wir schon mal ...
Am schlimmsten finde ich immer die Doks zu den REL(R8H), hier hat man schnell mal 9 Stromkreise an einem Modulbock (1x Versorgung, 8x schalten). Ich habe beim jetzigen Umbau mal tauschen müssen (die alten REL haben tw. recht kurze Port-Kabel) und dafür "einfach" den Hauptschalter abgeschaltet, weil die handschriftliche Bau-Dok mal wieder unvollständig war.
Bewährt hat sich bei mir auch direkt an der Sicherung die angeschlossenen Module aufzulisten.

@Volker, achte auf eine gleichmässige Aufteilung der Module auf die 3 Phasen, ich hatte da schon mehrfach "Problemchen" ;-) . Eine "Vermischung" ist da eigentlich nicht zu vermeiden. Stur nach VDE muss man da schon mal ein Auge zukneifen ;-) . Die räumliche Nähe von "Schwachstrom" (z.B. T8) und "Starkstrom" (Ausgänge) beschert den LCN-Bauteilen so oder so keinen Segen vom Verband. Gleiches gilt aber auch für vergleichbare andere Systeme.
Gute Planung und Dokumentation machen da das Leben leichter, der Newbie muss eben lernen.
Dein Bildangebot von der HV würde mich übrigens interessieren, meine Bilder werde ich zurückhalten (es sieht IMO "schrecklich" aus :-O ).
Eine Verbindung/Verwechslung von FI-N"s wirst du sofort merken - beide betroffene FI lösen dann aus.

Gruss Uwe
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#24 RE: Fi/RCD und Leitungsschutz

Beitragvon Erich » Mi 27. Jul 2005, 18:01

Ich hatte etwas Zeit mit meiner Planung und kam am Ende zu dem Schluß für jeden Verbraucher(elektr.Fubo,allg.Badsteckd.)im Bad, einen sep. FI zu verwenden und die Datenader mit dem LS zu knebeln.Bewährt hat sich SH,Relais,TH4 mit einem Automaten abzusichen +geknebelter D-Ader.Die Relaiskontakte habe ich sep.dem Bedarf angepasst abgesichert.Ebenfalls die UPP sind mit einem 3pol.geknebelter LS-Automaten abgesichert(3Phase f.d.sep.Licht - gibts ja jetzt nicht mehr am Modul).Und Fakt alle Licht-und Badsteckdosenleitungen habe ich direkt verlegt(in weiser Voraussicht - dimmen im WCm.Dusche ist ja auch nicht notwendig eher beim Baden hat WAF aber abgewunken.)
Somit habe ich 10 FI`s nur für die 2 Bäder , 1 Waschküche + Außenanlage 1 Stück.Ist zwar viel,aber sehr übersichtlich VOR ALLEM FÜR DIE BEDIENER.
Und alles über FI laufen lassen - bin ich kein Freund davon- sollte es
dazu kommen muß ich neu überlegen.Aber kostengünstiger und schaltungstechnisch einfacher - allemale.
Erich
PS Die Verteilung ist aber auch überdimensional groß.


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#25 RE: Fi/RCD und Leitungsschutz

Beitragvon ixery » Do 28. Jul 2005, 08:31

@Uwe:

Ich werde in den naechsten Tagen dir mal ein Bild schicken mit der "rohen"Kiste ohne LCN-Module, bzw. ich stelle es ins Web. Habe im Moment nur Internetzugang in der Firma, da die Telekom sich nicht bei macht und unser Haus noch gar nicht erfasst hat, obwohl wir schon einen APL im HAus haben ;-(

Eine komplett gleichmaessige Aufteilung wird nicht gehen, da ich mehr Module auf den Lichtkreisen habe(L1 & L3) wie auf den Steckdosen- und Aussenkreisen (L2 & L3, L1 & L3).
Jedoch wird mindestens jede Phase einmal genutzt, bzw. an jeder Phase wird mind. ein Modul dran haengen. Wahrscheilich aber auf L1 & L3 die Meisten.


Die "Verknuepfungen" an den R8H und den Modulen sehe ich nicht ganz so problematisch an, wenn die Doku stimmt. Und dass ist eigentlich das a und o. Weil sonst .... :O

Schlimmer finde ich die Grundueberlegung welcher Stromkreis und welches Modul wohin und zu welchen Ausgaengen und auf welchen Stromkreis, um keine zwei Kreise in ein Kabel,Dose, etc zu bekommen und auch nicht so viele Vermischungen zu haben.
-Ich hoffe ja noch, dass es bei mir aufgeht :(

Da ich den Aufbau in meinem Feld bis jetzt so habe, dass oben die Reihenklemmen liegen und ganz unten die LS neben dem jeweils dazugehoerenden RCD, kann man einfach den entsprechenen Bereich spannungslos schalten. Ist glaub ich ganz gesund fuer einen Newbie wie mich :-O
(und WAF hat das bestimmt auch, wenn mal nur das Licht nicht geht, aber der Kuehlschrank, etc an bleibt)


@Erich:
Wenn ich die Fi"s alle verbaut haette, dann muesste ich die Module an die nackte Wand schrauben, obwohl ich auch einen 3 spaltigen 6-Reiher habe und noch nen normalen Zaehlerschrank daneben. :-O


Gruss

Volker

PS: Noch kurz was anderes: Ich suche noch eine gute Zeitschaltuhr fuer die REG-Schiene. Es gab mal nen Post hier, aber ich finde den nicht mehr. Empfehlungen oder egal welche ?

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#26 RE: Fi/RCD und Leitungsschutz

Beitragvon Uwe » Do 28. Jul 2005, 11:10

Bei den gößer werdenden Verteilungen muss man sich später vom laienhaften Besuch immer mal wieder die Frage gefallen lassen, ob man irgendwie Anteile an einem Kraftwerk hätte (oder was eigenes betreibt). :-O :-O :-O

Die Aufteilung der Phasen mache ich auch "aus dem Bauch", Hauptsache an jeder Phase hängt was. Wenn es denn Probleme macht, haben die ollen Flex-Brücken den Vorteil, daß man eben mal schnell umklemmen kann.

Zur Schaltuhr: mein Traum ist eine Theben TR644S 4-Kanal Jahresschaltuhr (auch mit DCF zu bekommen). Die Programmiersoftware für den PC (mit "Obelisk" zu überspielen) ist recht gut, kostet aber extra.
Das Angebot war (Anfang des Jahres) bei 194,-?+Mwst., DCF, Obelisk etc. kosten mehr (extra).
Hat bei der WAF-Anfrage einen Brüller erzeugt :D - geworden sind es dann "handelsübliche" digitale Wochenschaltuhren (aus der Rubrik "egal welche", aber preiswerter). :-)

Gruss
Uwe
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#27 RE: Fi/RCD und Leitungsschutz

Beitragvon KeineInfo » Do 28. Jul 2005, 12:35

Hallo Uwe,

hast Du wegen Schaltuhr schon an ein Siemens LOGO! 230RC gedacht. Zwar kein DCF aber "ausreichend" quarzgenau mit automatischer Sommer-/Winterzeitumstellung, Jahres-, Wochen-, Tagesschaltuhr. Die Schaltuhrfunktionen lassen sich auch beliebig verknüpfen z.B. jeden Sonntag von 10:00 bis 12:00 ein aber nur von Mai bis September etc. Ich will diese für meinen Garten-Zierbrunnen nutzen.

Helmut


Zur Schaltuhr: mein Traum ist eine Theben TR644S 4-Kanal Jahresschaltuhr (auch mit DCF zu bekommen). Die Programmiersoftware für den PC (mit "Obelisk" zu überspielen) ist recht gut, kostet aber extra.
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Hat bei der WAF-Anfrage einen Brüller erzeugt :D - geworden sind es dann "handelsübliche" digitale Wochenschaltuhren (aus der Rubrik "egal welche", aber preiswerter). :-)

Gruss
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#28 RE: Fi/RCD und Leitungsschutz

Beitragvon Uwe » Do 28. Jul 2005, 13:03

Hallo Helmut,
auch eine Möglichkeit - allerdings können die bei mir vorhandenen "alten" LOGO! noch keine Jahresschaltuhr. Für alle "externen" Verknüpfungen sind die Dinger ideal :D

Uwe
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