#1 Umsetzung Lichtszenen Taster
Verfasst: Mo 28. Apr 2008, 23:27
Hi,
unser Haus nähert sich nun ja dem Bezug. Nächste Woche ist es soweit. Da wollen nun ja auch ein paar rudimentäre Funktionen programmiert werden (der WAF würde unter Dunkelheit vermutlich ziemlich leiden ).
Für die Lichtsteuerung möchte ich auf das Prinzip von Philipp zurückgreifen, der Vorschlägt, die Register über Helligkeitswerte zu bestimmen, so dass die darin enthaltenen Lichtszenen entsprechend der Helligkeiten (Situationen) verwendet werden. Generell soll aber durch einen Taster auch folgendes Möglich sein:
- Taste kurz: Licht an/aus
- Taste lang: Licht hoch/runter dimmen
Ich möchte darüber hinaus keine Ausgänge (zumindest nicht generell) gezielt anfahren, sondern je Raum mit Lichtszenen arbeiten (die im Raum befindlichen UPP Module bilden eine entsprechende Gruppe).
Nach einer Diskussion mit Andreas, welcher sehr viele indirektionen über Taster zur Vermeidung von Überholungseffekten verwendet hat (Ressourcen...) hat Uwe mich auf die Wiki zum Lichtszenen Taster aufmerksam gemacht. Dieser hat mich zu folgender Lösung inspiriert.
Lösungsansatz:
[zitat]
Grundidee
- Module in einem Raum bilden "Lichtgruppe"
- Ein Modul dient als "Steuermodul" und ist Mitglied in der "Lichtgruppe"
- Jedes beteiligte Modul der "Lichtgruppe" hat eine Lichtszene 1 (Standard an) sowie 2 (aus)
Programmierung
In den Modulen, die auslösende Tasten haben sollen:
- Taste Ax
Kurz: Sende B8 Kurz an "Steuermodul"
Lang: Sende B8 Lang an "Steuermodul"
Los: Sende B8 Los an "Steuermodul"
Im Steuermodul (kann natürlich auch obige Taste Ax haben):
- Taste B8
Ziel 1
Kurz: Szene über T-Var abrufen A1 A2 A3 Rampe 1s an "Lichtgruppe"
Lang: Szene über T-Var abrufen A1 A2 A3 Rampe 3s an "Lichtgruppe"
Los: Rampe Stopp A1 A2 A3 an "Lichtgruppe"
Ziel 2
Kurz: Addiere 1 an "Lichtgruppe"
Lang: Addiere 1 an "Lichtgruppe"
Los: unprogrammiert
Darüber Hinaus muss in den Schwellwerten des "Steuermoduls" noch die Hysterese 1 mit B1=3 eingetragen werden. Sowie
- Taste B1
Ziel 1
Kurz: unprogrammiert
Lang: Nullstellen an "Lichtgruppe"
Los: unprogrammiert
Ziel 2
Kurz: unprogrammiert
Lang: Addiere 1 an "Lichtgruppe"
Los: unprogrammiert
[/zitat]
So programmiert kann ich über 4 unterschiedliche Taststellen das Licht schalten wie oben beschrieben. Nach dem Dimmen soll das ganze immer bei Kurz auf AUS schalten - daran arbeite ich noch.
Das "nachträgliche Addieren" hat den Grund darin, das sich sonst das Addieren mit den Tast-Signalen der unterschiedlichen Module durcheinander gerät.
Wenn jetzt natürlich ein BMI das Licht schaltet, so muss man hierbei auch die T-Var der "Lichtgruppe" entsprechend belegen (blöd, das man die nicht direkt setzen kann). Ob das geht?
Auch kann ich nicht abschätzen, ob die Verwendung der T-Var in allen Modulen der "Lichtgruppe" einen bedeutenden Nachteil für andere schöne Funktionen haben würde?
Deshalb die Frage: Was haltet ihr von diesem Ansatz?
Vorteile aus meiner (laienhaften) Sicht: Geringer Ressourcenverbrauch (bis auf T-Var) und einfache Programmierung (vor allen in den Nicht-"Steuermodulen").
Nachteile?
Gruss
Volkmar
unser Haus nähert sich nun ja dem Bezug. Nächste Woche ist es soweit. Da wollen nun ja auch ein paar rudimentäre Funktionen programmiert werden (der WAF würde unter Dunkelheit vermutlich ziemlich leiden ).
Für die Lichtsteuerung möchte ich auf das Prinzip von Philipp zurückgreifen, der Vorschlägt, die Register über Helligkeitswerte zu bestimmen, so dass die darin enthaltenen Lichtszenen entsprechend der Helligkeiten (Situationen) verwendet werden. Generell soll aber durch einen Taster auch folgendes Möglich sein:
- Taste kurz: Licht an/aus
- Taste lang: Licht hoch/runter dimmen
Ich möchte darüber hinaus keine Ausgänge (zumindest nicht generell) gezielt anfahren, sondern je Raum mit Lichtszenen arbeiten (die im Raum befindlichen UPP Module bilden eine entsprechende Gruppe).
Nach einer Diskussion mit Andreas, welcher sehr viele indirektionen über Taster zur Vermeidung von Überholungseffekten verwendet hat (Ressourcen...) hat Uwe mich auf die Wiki zum Lichtszenen Taster aufmerksam gemacht. Dieser hat mich zu folgender Lösung inspiriert.
Lösungsansatz:
[zitat]
Grundidee
- Module in einem Raum bilden "Lichtgruppe"
- Ein Modul dient als "Steuermodul" und ist Mitglied in der "Lichtgruppe"
- Jedes beteiligte Modul der "Lichtgruppe" hat eine Lichtszene 1 (Standard an) sowie 2 (aus)
Programmierung
In den Modulen, die auslösende Tasten haben sollen:
- Taste Ax
Kurz: Sende B8 Kurz an "Steuermodul"
Lang: Sende B8 Lang an "Steuermodul"
Los: Sende B8 Los an "Steuermodul"
Im Steuermodul (kann natürlich auch obige Taste Ax haben):
- Taste B8
Ziel 1
Kurz: Szene über T-Var abrufen A1 A2 A3 Rampe 1s an "Lichtgruppe"
Lang: Szene über T-Var abrufen A1 A2 A3 Rampe 3s an "Lichtgruppe"
Los: Rampe Stopp A1 A2 A3 an "Lichtgruppe"
Ziel 2
Kurz: Addiere 1 an "Lichtgruppe"
Lang: Addiere 1 an "Lichtgruppe"
Los: unprogrammiert
Darüber Hinaus muss in den Schwellwerten des "Steuermoduls" noch die Hysterese 1 mit B1=3 eingetragen werden. Sowie
- Taste B1
Ziel 1
Kurz: unprogrammiert
Lang: Nullstellen an "Lichtgruppe"
Los: unprogrammiert
Ziel 2
Kurz: unprogrammiert
Lang: Addiere 1 an "Lichtgruppe"
Los: unprogrammiert
[/zitat]
So programmiert kann ich über 4 unterschiedliche Taststellen das Licht schalten wie oben beschrieben. Nach dem Dimmen soll das ganze immer bei Kurz auf AUS schalten - daran arbeite ich noch.
Das "nachträgliche Addieren" hat den Grund darin, das sich sonst das Addieren mit den Tast-Signalen der unterschiedlichen Module durcheinander gerät.
Wenn jetzt natürlich ein BMI das Licht schaltet, so muss man hierbei auch die T-Var der "Lichtgruppe" entsprechend belegen (blöd, das man die nicht direkt setzen kann). Ob das geht?
Auch kann ich nicht abschätzen, ob die Verwendung der T-Var in allen Modulen der "Lichtgruppe" einen bedeutenden Nachteil für andere schöne Funktionen haben würde?
Deshalb die Frage: Was haltet ihr von diesem Ansatz?
Vorteile aus meiner (laienhaften) Sicht: Geringer Ressourcenverbrauch (bis auf T-Var) und einfache Programmierung (vor allen in den Nicht-"Steuermodulen").
Nachteile?
Gruss
Volkmar