Hallo,
ich bin neu im Forum.
Ich wäre Euch sehr dankbar wenn mir jemand da helfen könnte.
Es geht um folgendes.
Ich möchte meine Heizungssteuerung optimieren.
Da schon LCN in meinem Haus vorhanden ist habe ich mir gedacht dass es möglich sein müsste diese Optimierung über LCN zu realisieren.
Momentan springt der Brenner zu oft an und ich möchte die Laufzeit des Brenners erhöhen.
Ich möchte mit LCN folgendes realisieren:
Jetzt ist es so. Werden die 45 Grad Vorlauftemperatur unterschritten springt der Brenner an. Bei über 50 Grad schaltet er wieder ab. Ich habe noch eine alte Gasheizung. Dort beträgt die Differenz leider bei 5 Grad. Ich habe keine Möglichkeit es zu ändern. Ich kann nur die Vorlauftemperatur ändern. Die Differenz liegt immer bei 5 Grad.
Nun habe ich mir gedacht, wenn die 45 Grad unterschritten werden sollen die 230 V nicht mehr direkt am Brenner liegen sondern am TU4H.
In meinem Fall ist es die Modul20 Taste A5.
Damit soll dann die momentane Vorlauftemperatur z.B. 45 Grad ermittelt werden und irgendwo abgespeichert werden. Wenn dann die 40 Grad unterschritten werden, dann sollte erst das Relais schalten und damit die 230 V an den Brenner schicken. Habe leider keine Idee wie ich es programmieren soll. Die ersten Versuche schlugen fehl. Diese Werte sollen variabel sein. D.h. wenn die Vorlauftemperatur auf 55 Grad eingestellt worden sind, dann soll der Brenner bei 45 Grad wieder einschalten. ( Also immer um 5 Grad nochmals durch LCN verzögert )
Habe mit Schwellwerte und Regler versucht. Doch leider bringe ich nichts zusammen. Für eure Hilfe wäre sehr dankbar.
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Heizungssteuerung
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#2 RE: Heizungssteuerung
Moin Moin und herzlich willkommen,
ganz verstehen tue ich noch nicht ...
Was machst du mit einem TU4H am Brenner??? TUxx können keine Dauerimpulse!!!
Du hast aber schon einen TS am Vorlauf?
Ich frage bei meiner Heizung die Brennersteuerung mit einem B8H ab und schalte den Brenner über ein Relais vom LCN (z.B. R8H).
Anders sehe ich keine Chance - es sei denn, ich verstehe dich völlig falsch.
Die eingestellte Temperatur vom Kessel wird sich da nicht auswerten lassen.
(?) Uwe
ganz verstehen tue ich noch nicht ...
Was machst du mit einem TU4H am Brenner??? TUxx können keine Dauerimpulse!!!
Du hast aber schon einen TS am Vorlauf?
Ich frage bei meiner Heizung die Brennersteuerung mit einem B8H ab und schalte den Brenner über ein Relais vom LCN (z.B. R8H).
Anders sehe ich keine Chance - es sei denn, ich verstehe dich völlig falsch.
Die eingestellte Temperatur vom Kessel wird sich da nicht auswerten lassen.
(?) Uwe
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#3 RE: Heizungssteuerung
Timo, auch herzlich willkommen von mir!
Ich verstehe Timo so, dass die feste Schalthysterese von 5°K mit Hilfe von LCN um 5°K erweitert werden soll. Alles andere soll so bleiben wie es ist, also insbesondere die Einstellung der Vorlauftemperatur soll weiterhin so geschehen wie bisher.
[zitat]Original von E-Techniker
Nun habe ich mir gedacht, wenn die 45 Grad unterschritten werden sollen die 230 V nicht mehr direkt am Brenner liegen sondern am TU4H.
In meinem Fall ist es die Modul20 Taste A5.
Damit soll dann die momentane Vorlauftemperatur z.B. 45 Grad ermittelt werden und irgendwo abgespeichert werden. [/zitat]
Hier soll sich LCN irgendwie die "momentane Vorlauftemperatur = z.B. 45 Grad" merken und dann noch mal 5 Grad davon abziehen und den Gasbrenner erst wieder einschalten, wenn dieser reduzierter Temperaturwert auch unterschritten wird.
[zitat]Original von E-Techniker
Wenn dann die 40 Grad unterschritten werden, dann sollte erst das Relais schalten und damit die 230 V an den Brenner schicken. [/zitat]
Der Knackpunkt ist wohl diese Anforderung:
[zitat]Original von E-Techniker Diese Werte sollen variabel sein. D.h. wenn die Vorlauftemperatur auf 55 Grad eingestellt worden sind, dann soll der Brenner bei 45 Grad wieder einschalten. ( Also immer um 5 Grad nochmals durch LCN verzögert )[/zitat]
LCN müsste also per TS am Vorlauf die Temperatur feststellen und sobald der Brenner mit heutiger Regelung wieder eingeschaltet würde, müsste LCN übernehmen und von der Temperatur ausgehend noch mal 5 Grad Abkühlung abwarten bis LCN erlaubt, dass der Brenner tatsächlich wieder einschalten darf.
In LCN müsste man also den Sollwert (eines Reglers) in Abhängigkeit einer einmaligen Istwert-Messung setzen.
Bevor wir uns da an einer Lösung versuchen, könnte Timo vielleicht mal klarstellen, ob dies so der Wunsch ist.
Eine Brenneransteuerung direkt von LCN mit TS erscheint mir da viel einfacher. Nur der Sollwert wäre dann in LCN einzutragen und nicht mehr so wie heute am Brenner. Wäre das akzeptabel?
Gruß, Martin - es geht bestimmt - zu Not mit IPS im Hintergrund - aber ob es sinnvoll ist ???
- Editiert von MartinH am 01.12.2008, 00:45 -
Ich verstehe Timo so, dass die feste Schalthysterese von 5°K mit Hilfe von LCN um 5°K erweitert werden soll. Alles andere soll so bleiben wie es ist, also insbesondere die Einstellung der Vorlauftemperatur soll weiterhin so geschehen wie bisher.
[zitat]Original von E-Techniker
Nun habe ich mir gedacht, wenn die 45 Grad unterschritten werden sollen die 230 V nicht mehr direkt am Brenner liegen sondern am TU4H.
In meinem Fall ist es die Modul20 Taste A5.
Damit soll dann die momentane Vorlauftemperatur z.B. 45 Grad ermittelt werden und irgendwo abgespeichert werden. [/zitat]
Hier soll sich LCN irgendwie die "momentane Vorlauftemperatur = z.B. 45 Grad" merken und dann noch mal 5 Grad davon abziehen und den Gasbrenner erst wieder einschalten, wenn dieser reduzierter Temperaturwert auch unterschritten wird.
[zitat]Original von E-Techniker
Wenn dann die 40 Grad unterschritten werden, dann sollte erst das Relais schalten und damit die 230 V an den Brenner schicken. [/zitat]
Der Knackpunkt ist wohl diese Anforderung:
[zitat]Original von E-Techniker Diese Werte sollen variabel sein. D.h. wenn die Vorlauftemperatur auf 55 Grad eingestellt worden sind, dann soll der Brenner bei 45 Grad wieder einschalten. ( Also immer um 5 Grad nochmals durch LCN verzögert )[/zitat]
LCN müsste also per TS am Vorlauf die Temperatur feststellen und sobald der Brenner mit heutiger Regelung wieder eingeschaltet würde, müsste LCN übernehmen und von der Temperatur ausgehend noch mal 5 Grad Abkühlung abwarten bis LCN erlaubt, dass der Brenner tatsächlich wieder einschalten darf.
In LCN müsste man also den Sollwert (eines Reglers) in Abhängigkeit einer einmaligen Istwert-Messung setzen.
Bevor wir uns da an einer Lösung versuchen, könnte Timo vielleicht mal klarstellen, ob dies so der Wunsch ist.
Eine Brenneransteuerung direkt von LCN mit TS erscheint mir da viel einfacher. Nur der Sollwert wäre dann in LCN einzutragen und nicht mehr so wie heute am Brenner. Wäre das akzeptabel?
Gruß, Martin - es geht bestimmt - zu Not mit IPS im Hintergrund - aber ob es sinnvoll ist ???
- Editiert von MartinH am 01.12.2008, 00:45 -
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#4 RE: Heizungssteuerung
Hallo E-Techniker, willkommen im Forum.
Ich habe meine Heizung über LCN zwischengesteuert, die genaue Umsetzung kommt noch.
Du benötigst in jedem Fall ein TS, der die Kesseltemperatur abgreift. Dazu ein B3I, evtl mit einem BVC1 oder einem B8H. Damit kannst du feststellen, ob der Brenner laufen soll oder nicht. Über einen Relaisausgang (R2H / R8H) kannst du den Brenner einschalten.
In jedem Fall musst du sicherstellen, dass der Strom für den Brenne über die vorhandenen Sicherheitselemente (Sicherheitsthermostat) geleitet wird. Das ist eine zwingend notwendige Einrichtung, die auch eine perfekte LCN Programmierung nicht umgehen darf (!)
Den gewünschten Temperaturwert würdest du direkt in LCN eingeben (z.B. EIB Taster), die entsprechende Hysterese bei den Schwellwerten eingeben.
Viel Erfolg
Florian und ruhig weiterfragen, aber wir brauchen da noch etwas weitere Infos.
Ich habe meine Heizung über LCN zwischengesteuert, die genaue Umsetzung kommt noch.
Du benötigst in jedem Fall ein TS, der die Kesseltemperatur abgreift. Dazu ein B3I, evtl mit einem BVC1 oder einem B8H. Damit kannst du feststellen, ob der Brenner laufen soll oder nicht. Über einen Relaisausgang (R2H / R8H) kannst du den Brenner einschalten.
In jedem Fall musst du sicherstellen, dass der Strom für den Brenne über die vorhandenen Sicherheitselemente (Sicherheitsthermostat) geleitet wird. Das ist eine zwingend notwendige Einrichtung, die auch eine perfekte LCN Programmierung nicht umgehen darf (!)
Den gewünschten Temperaturwert würdest du direkt in LCN eingeben (z.B. EIB Taster), die entsprechende Hysterese bei den Schwellwerten eingeben.
Viel Erfolg
Florian und ruhig weiterfragen, aber wir brauchen da noch etwas weitere Infos.
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#5 RE: Heizungssteuerung
Moin ... (woher kennt Martin den Timo nun wieder :-O )
Einen Ist-Wert in einen Soll-Wert übernehmen ... das geht nicht (habe ich bei mir auch mal angedacht, versucht, mit der Hotline besprochen ...).
Es wäre einfach die eleganteste Lösung für so etwas - wohl wahr.
Es gab hier noch ein paar "trickige" Ansätze mit virtuellen Ausgängen, deren Werte ja wieder in die Tvar zu bekommen sind.
Der dafür notwendige Programmieraufwand ist aber absolut nicht "anfängertauglich".
Grüße, Uwe - dem eine klare Wunschvorstellung schon weiter helfen würde
Einen Ist-Wert in einen Soll-Wert übernehmen ... das geht nicht (habe ich bei mir auch mal angedacht, versucht, mit der Hotline besprochen ...).
Es wäre einfach die eleganteste Lösung für so etwas - wohl wahr.
Es gab hier noch ein paar "trickige" Ansätze mit virtuellen Ausgängen, deren Werte ja wieder in die Tvar zu bekommen sind.
Der dafür notwendige Programmieraufwand ist aber absolut nicht "anfängertauglich".
Grüße, Uwe - dem eine klare Wunschvorstellung schon weiter helfen würde
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#6 RE: Heizungssteuerung
Hallo Leute,
sorry dass ich mich jetzt erst wieder melde. Bin leider nicht dazugekommen Euch zu antworten.
MartinH hat es richtig verstanden. Ich möchte die feste Schalthysterese von 5 K auf 10 oder 15 K erhöhen um damit die Brennerstarts zu verringern.
Ich habe folgende LCN Module zu Verfügung:
SH - wird allerdings schon für andere Dienste verwendet - Möglichkeit einen TS anzuschließen ist vorhanden.
SHS - frei
R2H - frei
B8H - frei
2 x TS - frei
Zubehör für TS sind IVH & IV
Vielleicht hat jemand eine Idee wie man solch eine Heizungssteuerung, die ich mir vorstelle, realisieren kann.
Schwellwerte & Regler bereiten mir noch größere Schwierigkeiten.
Ich wäre Euch sehr dankbar wenn Ihr mir dabei Unterstützen könnt.
Gruß Timo
sorry dass ich mich jetzt erst wieder melde. Bin leider nicht dazugekommen Euch zu antworten.
MartinH hat es richtig verstanden. Ich möchte die feste Schalthysterese von 5 K auf 10 oder 15 K erhöhen um damit die Brennerstarts zu verringern.
Ich habe folgende LCN Module zu Verfügung:
SH - wird allerdings schon für andere Dienste verwendet - Möglichkeit einen TS anzuschließen ist vorhanden.
SHS - frei
R2H - frei
B8H - frei
2 x TS - frei
Zubehör für TS sind IVH & IV
Vielleicht hat jemand eine Idee wie man solch eine Heizungssteuerung, die ich mir vorstelle, realisieren kann.
Schwellwerte & Regler bereiten mir noch größere Schwierigkeiten.
Ich wäre Euch sehr dankbar wenn Ihr mir dabei Unterstützen könnt.
Gruß Timo
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#7 RE: Heizungssteuerung
Hallo E-Techniker,
habe leider noch keine Erfahrung mit LCN an Heizung.
Aber es spielen auch zu viele Faktoren mit, die wir nicht kennen.
Gasheizung oder Gastherme ?
Kesselwasserinhalt ?
Mischerbetrieb ?
vorhandene Steuerung ?
Haus (Dämmung) ?
usw.
gruss thomas - mein 50KW Öl-Kessel schluckt im Moment , aber zum glück habe ich noch das Modul "Holzofen", im Wohnzimmer :-O
ps. die perfekte Steuerung suche ich auch noch, wird aber nur durch Eigenbau, angepasst auf mein Haus, möglich sein.
- Editiert von Thomas am 29.12.2008, 23:20 -
habe leider noch keine Erfahrung mit LCN an Heizung.
Aber es spielen auch zu viele Faktoren mit, die wir nicht kennen.
Gasheizung oder Gastherme ?
Kesselwasserinhalt ?
Mischerbetrieb ?
vorhandene Steuerung ?
Haus (Dämmung) ?
usw.
gruss thomas - mein 50KW Öl-Kessel schluckt im Moment , aber zum glück habe ich noch das Modul "Holzofen", im Wohnzimmer :-O
ps. die perfekte Steuerung suche ich auch noch, wird aber nur durch Eigenbau, angepasst auf mein Haus, möglich sein.
- Editiert von Thomas am 29.12.2008, 23:20 -
lg Thomas
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#8 RE: Heizungssteuerung
Hallo Timo,
ich habe meine Heizung "voll" an LCN, benötige aber für die optimale Regelung noch etwas mehr LCN-Bauteile. Außerdem steuere ich meine Heizkörper mit LCN (die Einzelraumregelung), so kann ich auch den Bedarf des Hauses in die Kesselregelung einfliessen lassen.
Ich habe:
1 TS am Kessel
je 1 TS an Vorlauf und Rücklauf
1 TS am WW-Boiler
1 TS für Außentemperatur
1 Relais Brenner
1 Relais HK-Pumpe (ich habe keinen Mischer im Heizkreis)
1 Relais WW-Ladepumpe
1 Relais WW-Zirkulationspumpe
1 Binärkontakt für Störmeldung Heizung
Zur Kontrolle sind noch Binärkontakte der alten "Regelung" im Kessel angeschlossen (Brenner und Pumpen sind dort bei mir auch Relaisausgänge), die aber eigentlich ständig an sind, weil ich jetzt viel weniger schalte (also genau das, was du auch erreichen willst).
Dann kommt (wie auch schon in den Fragen von Thomas erkennbar):
ist der "Innenschaltplan" der Heizung bekannt (Therme oder Kessel ist eigentlich unwichtig) und lassen sich die benötigten Schaltkontakte aus der Steuerung "abgreifen"?
Auch eine Mischersteuerung ist natürlich möglich, benötigt aber zusätzliche Relaiskontakte.
Wenn du einen solchen Schaltplan in den Unterlagen hast schick mir den per Mail, ich schaue mir das gerne an.
Alles andere ist dann in der Parametrierung einstellbar und an das Haus anzupassen, dafür sollten allerdings schon ein paar Regler, Schwellwerte und Summen verfügbar sein (ideal in den Modulen an denen die jeweiligen TS angeschlossen sind).
Bei der Optimierung der Einstellung hat mir die Erzeugung von Graphen (Kurven) sehr geholfen. Damals gab es bei mir noch kein IP-Symcon, ich habe das seinerzeit mit der LCN-W beobachtet. Heutzutage hätte ich da noch mehr Möglichkeiten. Eine "erweiterte" Steuerung über (z.B.) IP-Symcon ist sicherlich möglich, aber ob das beim Ausfall des dafür nötigen 24/7-PC noch WAF hat ...
Das der Kessel bei tieferen Temperaturen mehr "schluckt" ist auch bei mir so, aber auch eine "Steuerung des Benutzers" (z.B. mit einem Lämpchen für "Holz nachlegen") für den Holzofen/Kamin wäre m.E. denkbar.
Eine solche LCN-gesteuerte Regelung ist für mein Gefühl nicht kopierbar und für jedes Haus anzupassen. Je mehr Sensorik im Haus zur Verfügung steht, desto besser geht das.
Bei der Parametrierung der Regler/Schwellwerte helfen wir dir hier bestimmt auf die Sprünge.
Grüße, Uwe
ich habe meine Heizung "voll" an LCN, benötige aber für die optimale Regelung noch etwas mehr LCN-Bauteile. Außerdem steuere ich meine Heizkörper mit LCN (die Einzelraumregelung), so kann ich auch den Bedarf des Hauses in die Kesselregelung einfliessen lassen.
Ich habe:
1 TS am Kessel
je 1 TS an Vorlauf und Rücklauf
1 TS am WW-Boiler
1 TS für Außentemperatur
1 Relais Brenner
1 Relais HK-Pumpe (ich habe keinen Mischer im Heizkreis)
1 Relais WW-Ladepumpe
1 Relais WW-Zirkulationspumpe
1 Binärkontakt für Störmeldung Heizung
Zur Kontrolle sind noch Binärkontakte der alten "Regelung" im Kessel angeschlossen (Brenner und Pumpen sind dort bei mir auch Relaisausgänge), die aber eigentlich ständig an sind, weil ich jetzt viel weniger schalte (also genau das, was du auch erreichen willst).
Dann kommt (wie auch schon in den Fragen von Thomas erkennbar):
ist der "Innenschaltplan" der Heizung bekannt (Therme oder Kessel ist eigentlich unwichtig) und lassen sich die benötigten Schaltkontakte aus der Steuerung "abgreifen"?
Auch eine Mischersteuerung ist natürlich möglich, benötigt aber zusätzliche Relaiskontakte.
Wenn du einen solchen Schaltplan in den Unterlagen hast schick mir den per Mail, ich schaue mir das gerne an.
Alles andere ist dann in der Parametrierung einstellbar und an das Haus anzupassen, dafür sollten allerdings schon ein paar Regler, Schwellwerte und Summen verfügbar sein (ideal in den Modulen an denen die jeweiligen TS angeschlossen sind).
Bei der Optimierung der Einstellung hat mir die Erzeugung von Graphen (Kurven) sehr geholfen. Damals gab es bei mir noch kein IP-Symcon, ich habe das seinerzeit mit der LCN-W beobachtet. Heutzutage hätte ich da noch mehr Möglichkeiten. Eine "erweiterte" Steuerung über (z.B.) IP-Symcon ist sicherlich möglich, aber ob das beim Ausfall des dafür nötigen 24/7-PC noch WAF hat ...
Das der Kessel bei tieferen Temperaturen mehr "schluckt" ist auch bei mir so, aber auch eine "Steuerung des Benutzers" (z.B. mit einem Lämpchen für "Holz nachlegen") für den Holzofen/Kamin wäre m.E. denkbar.
Eine solche LCN-gesteuerte Regelung ist für mein Gefühl nicht kopierbar und für jedes Haus anzupassen. Je mehr Sensorik im Haus zur Verfügung steht, desto besser geht das.
Bei der Parametrierung der Regler/Schwellwerte helfen wir dir hier bestimmt auf die Sprünge.
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