Hallo Uwe,
[zitat]Die Erkennung ist schon korrekt (auch visualisiert), aber eben so 4mal vorhanden (4 Personen), d.h. die Summenbildung ist mit einigem (unübersehbarem) Aufwand verknüpft, bei dem ich an Grenzen stosse.[/zitat]
Daran habe ich nicht gezweifelt. Wenn du personenabhängig auswerten willst, also für Uwe ein anderes Verhalten als z. B. für W, wird es in der Tat kompliziert. Ich glaube nicht, daß sich das durch ein simples parametrierbares System in akzeptable Weise lösen läßt. Willst du personen-unabhängig (ab und zu habt ihr ja vielleicht auch einen Gast), ist die Summenbildung eine einfache Oder-Verknüpfung und du kannst deine Funktionen in abstrakter Weise beschreiben.[/zitat]
[zitat]"ist im Bett" schaltet die normalen nächtlichen Absenkungen für Licht und Heizung, die teilweise auch anders sind als bei "nicht im Haus". Z.B. bei Alarm- und Störmeldungen wird bei "nicht im Haus" anders ausgelöst.[/zitat]
Klar. Ich weise lediglich darauf hin, daß du deine "ist im Bett" und "ist im Haus"-Auswertungen nicht zwangsläufig verknüpfen mußt, sondern unabhängig voneinander paametrieren kannst.
[zitat]Ich kann schon eine Liste erstellen, was bei möglichen Anwesenheits-Zuständen logisch passieren soll.[/zitat]
Das würde ich empfehlen. Die Dinge werden bei dann u. U. klarer und Redundanzen und Gemeinsamkeiten treten stärker hervor.
[zitat]Ich muss also eine platzsparende Sparvariante finden ... eben dynamisch - oder Abstriche machen.[/zitat]
Diesen Schluß halte ich für voreilig, bevor du nicht o.g. Analyse durchgeführt hast. Wobei sich hier vielleicht wirklich eine sinnvolle Anwendung der dynamischen Gruppen entwickelt.
[zitat]Die "Schaltung" der Zustände ist recht einfach. An der Haustür ist das "1013-Tableau", das beim verlassen betätigt wird. Auch der UT-Transponder erkennt dann das "kommen" des Bewohners. So kann ich auch bei der kurzen Besorgung alternativ entscheiden "komme gleich wieder" = bleibt an.[/zitat]
Das wiederum verstehe ich nicht. Weshalb sollte der Hausbewohner eine Info "komme gleich wieder" hinterlassen? Dem System und dem Licht ist es doch wurscht, ob es nun für 8 Stunden oder vielleicht nur für 5 Minuten abgeschaltet wird. Führst du hier nicht zusätzliche Komplexität ein, die keinen wesentlichen Komfortzuwachs darstellt?
[zitat]Da wir etwas unregelmässig leben, fiel eine Zeitsteuerung für die nächtlichen Absenkungen aus.
Ich werte hierfür das ausschalten der Nachttischlampe aus (bei Dunkelheit). Die Fehlschaltungen werden immer seltener.[/zitat]
Heizung? Bei Wandheizkörpern sicher eine sinnvolle Anwendung. Bei FBH wegen der enormen Trägheit nur beschränkt sinnvoll. Du scheinst bei deinen Sensoren wirklich in die vollen gegriffen zu haben. Ein BMI, ein TS und ein LS in jedem Raum, ich bin beeindruckt!
[zitat]Die größten Probleme habe ich immer morgens, weil sich hier durch z.B. unterschiedliche Schulzeiten immer wieder Verschiebungen (und Überschneidungen) ergeben.[/zitat]
Aus diesem Grund habe ich bisher keine echten Zeitsteuerungen etabliert. Meine Kinder gehen zu unterschiedlichen Zeiten zur Schule (Grundschule u. Gymnasium). Ab und zu haben sie eine Stunde später Schule, Papa hat einen Tag Urlaub, usw. - und natürlich habe ich nicht so viele BMI wie du.
[zitat]Das Funktionsprinzip hat vollen WAF (nach Eingewöhnung), theoretisch kann ich an "normalen" Tagen (dank BMI in allen Räumen) mit max. 10 Schalterbetätigungen am Tag "leben". Den Rest macht das Haus selbsttätig .[/zitat]
Das erinnert mich an unseren Firmenstandort in den USA. Da sind auch überall Bewegungsmelder neben der Tür. Das Resultat ist, daß der normale Bildschirmarbeiter nach 15 min in hektische Bewegungen verfällt, weil ihm das Bussystem das Licht ausgeschaltet hat
Gruß, Johannes - der auch gerne mehr BMI"s hätte