Bus-Profi Forum

Na Ja,

was ich bisher gemacht hab, ist recht simpel.
Ich hab LCNP unter DOSEMU zum laufen gebracht und dann mit der keystroke-Funktion von DOSEMU LCNP ferngesteuert. Wenn man dort die MacroŽs benutzt geht das auch ganz gut. Auch als CGI-Script hab ich das schon mal ausprobiert - Funktioniert.
Leider hat die Sache noch ein paar Haken:
1) LCNP unter DOSEMU bringt mir im Moment immer noch nach einiger Zeit den Rechner komplett zum Absturz. Da muss man noch an der DOSEMU-Konfiguration feilen
2) Ich hab nicht alle Macro-Kommandos und hab auch keine Lust extra dafür ne Schulung bei ISSENDORFF zu machen#
3) Die Rückkopplung vom LCN zum Linux-System könnte man über die LOG-Fileausgabe machen. Das geht auch, aber nur als Rückkopplung ob ein Kommando geklappt hat, da die Dateiausgabe gebuffert ist und man deshalb die LOG-Datei immer schliessen muss, damit sie beim Linux ankommt. Events kann man so definitiv nicht behandeln.

Schöner wäre es wie gesagt, wenn man direkt auf der seriellen Schnittstelle zum PCN-PC arbeiten könnte.
Ich hab das auch mal analysiert (Unter DOSEMU mitgeschnitten wie sich LCNP und PCN-PC unterhalten). Die Daten werden anscheinend ziemlich simpel ausgetauscht. Ich hab aber biehr nocht nicht rausgefunden mit welchen Schnittstelleneinstellungen die eigentlich arbeiten. Alle Versuche direkt auf die Schnittstelle zu gehen sind da bisher gescheitert.


Wer lust hat da weiter zu forschen, dem kann ich meine Sachen gerne weitergeben.

Gruss,

Michael
- Editiert von michael am 08.10.2002, 22:20 -

Hi Michael,

weiter forschen würde ich gerne mal. Die Logs wären ein guter Anfang. Kannst sie mir ja mal schicken

Ciao,
Andreas

Hallo,

ich habe heute meine ersten Kommandos an das LCN-PC gesendet. Ohne LCN-Software. D.h. ich habe ein Delphi-Programm unter Windows 2000 geschrieben.
Die Befehle z.B.[Hex] :
Modul:5 ein Rampe:0 = 80 05 B5 00 05 05 32 00
Modul:5 aus Rampe:0 = 80 05 95 00 05 05 00 00
Modul:5 ein Rampe:10 = 80 05 DD 00 05 05 32 0A
usw.

Ich hoffe mir kann jemand bei der Entschlüsselung der Kommandos helfen.
Übertragung 9600,N,8,1. ACHTUNG! Beim Senden RTS und DTR einschalten.
Beim Empfang NUR DTR !!

Also, bis dann.

Direkter Hardwarezugriff ist unter Windows NT/2000/XP nur Windows-Treibern möglich. Dos-Programme die in irgendwelcher Weise versuchen auf Hardware zuzugreifen funkionieren was das betrifft deshalb nie, weil das Dos-Fenster nur emuliert wird.

Hallo Michael,
hier muß man dem "anonymen Gast" (leider) glauben.
Aber wenn du einmal mit der "Pro" gearbeitet hast, legst du die LCNP sowieso "für den Notfall" in die Schublade - ist einfach übersichtlicher...

Grüsse,
Uwe

...nur für das Panalyse Programm braucht man es (http://www.lcn.de/panalyse-inst.exe), das kann mit dem Trace vom LCNPro nichts anfangen. Übrigens gibt es auch unter W9x _manchmal_ mit LCNP Probleme, es startet gar nicht und der Rechner läßt sich nur mit einem Kaltstart(!) wieder zum Leben zurückrufen, unter NT lief es schon , aber nur in "slow motion".

Da wird man wohl mit einer LCNP Diskettenversion arbeiten müssen (ich bin wahrhaft kein Freund von Bootmanagern). Für Traces müßte man dann allerdings doch ein Stückchen Fat16 Partition haben...

BTW: Auch wenn ich es noch nie eingesetzt habe, ist meines Wissens für das (Soundlight) DMX Interface LCNP unerläßlich. Wer den genügenden Einfluß hat (Großkunde), sollte bei der Fa. Issendorff auf eine NT/W2K/XP fähige LCNP Variante drängen. IMO.

Thomas

Hallo Thomas,
"eine NT/W2K/XP fähige LCNP Variante" heißt bei Issendorff "LCNpro"
... und die "Panalyse" ist eine alte und nicht gepflegte Analyse-Software, die mit dem Log-Filter nur durch den "kostenlos"-Faktor konkuriert. Oder hast du eine "sinnvolle" Anwendung entdeckt (?)

Uwe

Hallo Uwe,

ich habe Lizenzen für LCNP und LCNPro, kenne also beide recht gut.

LCNPro ist für die überwiegende Anzahl aller Fäller 1. Wahl (Warum - Liste zu lang). LCNP: Neben der Busanalyse sei hier noch die Möglichkeit wenige Funktionen eines Moduls zu verändern gesagt, ohne erst den gesamtne Bus einlesen zu müssen - bei größeren Anlagen von Bedeutung.

Wenn man den Logfilter noch nicht benötigt hat, muss man ihn auch nicht kaufen. Wenn beide Analyse Programme ähnlich funktioieren, muss ich dafür nicht unbedingt Geld ausgeben, weil ich sie nicht wirklich benötige. Bisher war es ausreichend relevante Strings im LCNPro Logfile per F3 im Editor zu finden. Für Servicekräfte welche an Großanlagen arbeiten ist das sicher anders, bin ich aber nicht.

Ich sehe LCNPro nicht nur als Nachfolger von LCNP, sondern als sinnvolle Ergänzung - auch wenn es mal schnell gehen muss.

Was ist mit den DMX512 Interfaces? Hat die keiner, oder kann man die doch mit LCNPro parametrieren?

Thomas

Ein wenig ist Klar
xx xx xx xx xx xx xx xx
xx xx xx xx xx xx 32 xx = Ein
xx xx xx xx xx xx 00 xx = Aus
xx xx xx xx xx xx xx 0A = Rampe Hex 0A = DEZ 10

Modul:5 ein Rampe:0 = 80 Absender Modul-ID - Byte (hier ID 128)
05 Info-Byte
B5 Checksummen-Byte
00 Ziel-Segment-ID-Byte (hier Segment 0)
05 Ziel-Modul/Gruppe-ID-Byte (hier Modul ID 5)
05 Kommando-Byte (hier Ausgang 2)
32 Subkommando-Byte (hier Ein)
00 Daten-Byte (hier Rampe 0)