Bus-Profi Forum

Hallo Jörg,

naja das würde ich sagen ist alles eine Frage der Sichtweise. Ob nun dein Bus System fremdgesteuert wird oder aber man auch einfach nur den Zugang nutzt um in dein kleines Heimnetz selbst einzudringen und die Rechner darin missbraucht um was auch immer, illigal Musik / Video aus dem Netz zu saugen über deinen Zugang oder meinetwegen vielleicht sogar den/die Rechner hacked und diese "mißbraucht" um größere Attacken im Netz durchzuführen (Botnets bauen, DDOS attacks etc..). Wie auch immer, grundsätzlich sollte die Sicherheit höher eingestuft und niemals außer acht gelassen werden als der "vermeintliche" Nutzen für den Hacker. Zum LCN nochmal zu sagen, es gibt ja auch Menschen die Ihre Alarmanlage sowie Zutrittskontrolle des Hauses über das Bus System realisieren und spätestens an diesem Punkt angekommen, sollte man genau überlegen wie ich mein System vor unberechtigtem Zugriff schütze.

Wünsche ebenfalls eine angenehme und erholsame Nacht.

Stefan

Die pauschale Aussage zur Sicherheit der LinHK wäre: "so sicher wie Homebanking".
Nun kann ich aus einer Haussteuerung i.d.R. nicht ganz so viel finanziellen Nutzen ziehen wie beim hacken eines Bankkontos. Von daher empfinde ich die Sicherheitsmechanismen der LinHK manchmal schon etwas 'leidig' überdimensioniert.
Mir ist noch nie etwas über eine 'gehackte' Haussteuerung zu Ohren gekommen - ich bin da also auch (noch) recht schmerzfrei. Und ich wohne sehr ländlich, meine Nachbarn kontrollieren hier mehr als das Internet es könnte.
"Böse Buben" kommen mit einer handelsüblichen Brechstange immer noch schneller ins Haus als mit gehackter Technik.

Auch ich habe aber mein System entsprechend geschützt - auch mein Nachbar schaltet kein Licht bei mir und hat auch keinen Zugang zu irgendwelchen Daten.

Grüße, Uwe - der die Sicherheit auch beim Bus-fahren für wichtig hält

Hallo Uwe,

so meinte ich das auch. Wenn wir die fritz.box für den Zugriff freigeben, dann bleibt m.E. der Zugriff sicher.
Das "Hacken" bleibt weiterhin nur in der fritz.box und die wäre ja auch "hackbar" ohne LinHK
Um in das gesamte Netzwerk zu gelangen, wäre der Angriff auf die Fritz.box nötig.
Dort könnte ein Täter, wie Stefan schreibt wietere schlimme Sachen anstellen.

Das hat aber nichts mit der LinHK zu tun. Die fritz.box muß hackerfest sein.

Oder habe ich etwas übersehen?

Jörg

Neuigkeiten...

seit ein paar Minuten habe ich LTE in Betrieb
Erstmal provisorisch mit dem hp webpad, die Verbindung ins Internet ...
und Telefonie geht auch

Melde mich wieder, wenn auch das Netzwerk mit der linhk dabei ist.

Nachtrag 19.4.
Das LTE Modem steht jetzt auf dem Dachboden, der Router im EG an meiner Netzwerktechnik.

7 MBit/s sind schon vieeeeel besser als 768kBit/s.

Die IP wird dynamisch vergeben und kann auch in der EasyBox angezeigt werden. Die Box hat auch einige Einstellungen wie DynDNS und Portweiterleitung, da muß ich jedoch noch die Einstellungen für den LinHK Zugang ändern.

Telefonfunktionen sind eher spärlich aber für uns reicht es. Auf einem Port stellt die EasyBox eingegangene Anrufe zur Verfügung , ncid.
Da soll es einige Tools zu geben, vielleicht kann die LinHK das ja auch.

Hallo und guten morgen,

gibt es schon neuere Erkenntnisse wie das mit LTE läuft?
Bei mir ist es seit gestern die gleiche Konstellation wie oben beschrieben, nur die Telefonie läuft noch über den normalen Festanschluß der Telekom...
Wie sind die erfahrungswerte?

Gruß
Dennis