OpenHAB - Open Source Visu

[Uwe]

[zitat]die LinHK, die erstaunliches mit der Fritzbox leisten kann[/zitat]
Wir sind da schon etwas stolz auf unseren Programmierer ... B)
Hier gibt es schon die NDA, von daher ... :blush:

Die Geschichte mit dem Server habe ich von EFH-Besitzern schon häufiger gehört. Wobei es da auch schon Geräte gibt, die weniger Strom als eine FB saugen. Auch das Base hat einen Prozessor und ist (rein technisch definiert) damit ein 'Server'. So wie eigentlich jedes LCN-Modul auch ...

Ich glaube wir müssen da mal persönlich fachsimpeln - beim Österreich-Treffen werden wir auch ein Base in Funktion dabei haben.

Grüße, Uwe - der durchaus 'open' ist

[unsinkbar2]

Danke, ich schaue mich mal im Domiq-Bereich vom Forum um. Mal sehen was da noch so interessantes zu finden ist. Ggf. könnte man dann ein Binding-Provider für OpenHAB bauen. Da das Ganze in Java programmiert ist, sollte das auch machbar sein.
Wenn Domiq den Bus sniffen darf und per TCP-Socket zugänglich ist, dann hat das nichts mehr mit diesem PKCKDKK-Gedöhns von Issendorff zu tun und sollte somit legal sein.

[Beleuchtfix]

Da habe ich ja erfolgreich ins Wespennest gestochen
Ich denke, so ganz unterschiedlich sind unsere Meinungen gar nicht.

Mein Traum: Issendorff-Koppler mit Ethernet-Stecker und TCP/IP Kommunikation (damit man das Ding im Heimnetz vernünftig vernetzen kann), API für Windows, Linux und Mac OS.

Schau mal nach im WIki unter der Wunschlisten, da gibt es den Home Server.
Ich würde mich riesig freuen, wenn es etwas passendes von Issendorff geben würde. Ein Hinweis auf die Busprofis ist vielleicht realistisch, aber kann nicht Ziel sein. PCHK ist ein Produkt, dass ich gekauft habe, da gehört auch eine offene und aktuelle Dokumentation.

Ich denke, OpenHAB wird auch "nur" eine gemeinsame Oberfläche für die verschiedensten integrierten Systeme sein, die eigentliche Integration wird aber immer eine Unterstützung des Herstellers (Doku) benötigen oder es wird ein Reverse Engeneering stattfinden müssen, dass der Hersteller jederzeit durch Änderung seines Standards wieder empfindlich stören kann.

Gruß
Florian, der die Politik bei Issendorff in vielen Fällen nicht versteht.

[Uwe]

Die Politik verstehe ich schon, Florian.
Man setzt in Rethen alle Kopplungen auf die GVS auf. Dort gibt es den 'LCN-Server', der zu OPC, Bacnet, Modbus etc. koppeln kann.
Für den EFH-Besitzer hat das einen kleinen (finanziellen) Nachteil - die GVS muss für alle verwendeten Module lizensiert sein. Damit braucht so eine Kopplung nicht nur einen Rechner/PC, sondern auch einiges an Kleingeld. Der Vertrieb in Rethen finanziert aber (auch) damit seinen Arbeitsplatz - ich halte das nicht für verwerflich. Dass man allen anderen Lösungen ein wenig "Offenheit" verwehrt, ist nur die Konsequenz daraus.

Ich entsinne mich noch gut an die Worte von Herrn Issendorff, als wir ihm die LinHK vorgestellt haben. "Das ist nur etwas für das EFH, verkauft das mal ...".
Mittlerweile hat man wohl aber auch in Rethen erkannt, das viele kleine EFH genauso Umsatz erzeugen wie eine Großbaustelle. Nur bei den Kosten für eine Kopplung müsste man (mind. im EFH-Bereich) noch mal etwas an der Kommastelle rücken. Nicht ohne andere Gründe haben auch die Kollegen vom KNX zahllose solcher (preiswerten) Lösungen am Start - iP-Symcon ist nur eine davon.

Ich persönlich halte eine Kopplung auf PC(H)K-Basis immer noch für eine reelle (und bezahlbare) Lösung. Die Doku dazu ist zwar nicht öffentlich aber zugänglich. Jeder Programmierer der PCK in HEX umrechnen kann (weil er das gelernt hat) macht doch damit noch kein Reverse-Engeneering.

Eines ist mal klar: wenn wir unsere technikaffinen User in irgendeiner Art und Weise unterstützen können, werden wir das tun. Auch wenn das den Kollegen im Vertrieb in Rethen nicht immer gefallen wird ...

Grüße, Uwe - dem die Politik in Rethen aber auch nicht an an allen Stellen verständlich ist ...

[unsinkbar2]

Hallo zusammen,

ich habe gestern noch die Jungs von Domiq angeschrieben. Filip Zawadiak hat mir gestern Abend um 22 Uhr per Email geantwortet! Das nenne ich Engagement eines Herstellers, der seine Kundschaft ernst nimmt. Auch wenn die „nur“ in einem Einfamilienhaus wohnen .

@Florian: Ja PCHK ist ein Produkt, leider für Windows. In irgendeinem Thread von Euch habe ich gelesen, dass es das Teil auch für Linux gibt, aber auch nicht offiziell.

@Uwe: Die „Aussage“ von Herrn Issendorff ist symptomatisch.
Das sagt mir, dass da jemand nicht verstanden hat wie es in der IT funktioniert. Sein Kerngeschäft ist die Hardware und nicht die Software. Eigentlich müsste er seine kompletten Programmen und Treiber kostenlos zur Verfügung stellen, wie es im übrigen fast alle Hardwarehersteller der Welt tun.
Das wäre die richte Art und Weise auch „private“ Nutzer zu gewinnen. Niemanden aussperren sondern alle einladen, sollte die Devise sein!

Aber zum Thema:
Das Domiq/Base scheint nach Recherche hier im Forum und nach Rückfrage bei Filip wirklich genau das zu sein, was Issendorff fehlt und ich brauche, zumal ich sowieso einen neuen Koppler benötige (habe noch den Seriellen).

mr_claus hatte es bereits angedeutet und Filip bestätigt. Eine Anbindung über eine TCP-Verbindung auf Port 4224 sollte zum Erfolg führen.

D.h. man benötigt keine zusätzlichen Treiber und Programme, sondern kann direkt mit dem Base-Modul via TCP/IP kommunizieren. Besser geht es doch nicht. Ich werde mich mal heranwagen und ein Binding für LCN via Domiq versuchen.

Vorher benötige ich noch das Base-Modul. Hatte hier bei den Bus-Profis nachgefragt aber leider noch keine Preisinfo erhalten.

Grüße

Sven

[oliwel]

D.h. man benötigt keine zusätzlichen Treiber und Programme, sondern kann direkt mit dem Base-Modul via TCP/IP kommunizieren. Besser geht es doch nicht. Ich werde mich mal heranwagen und ein Binding für LCN via Domiq versuchen.

Gibts denn von Domiq ne Doku zu dem was man an den Port senden muss? Der PCHK ist auch nur ein TCP Port, aber leider eben ohne (offizielle) Doku.

Vorher benötige ich noch das Base-Modul. Hatte hier bei den Bus-Profis nachgefragt aber leider noch keine Preisinfo erhalten.

Ich hätte es dir ja gerne per PN geschickt aber ich hoffe mal Uwe ist mir auch nicht böse wenn ich es hier reinposte - der aktuelle Listenpreis sind um die 900 Euro brutto (zum Vergleich - ein PKU mit einer Lizenz kostet etwa die Hälfte).

Oli

[unsinkbar2]

Zum Thema Doku hat Filip folgendes geschrieben:

"It's very simple protocol using raw TCP connections, where all events inside Base are show like:

LCN.output.0.20.1=66

which means segment 0, node 20, output 1 changed to 66. You can also control output like that:

LCN.output.0.20.1=off;ramp:5

etc. It's described in detail in the Configuration Guide."

Hier ist die Dokumentation.
http://domiq.de/data/XG/CM-BL-EN-120725.pdf

Das was ich überflogen habe, bietet doch einige Möglichkeiten der direkten LCN-Modulansteuerung.

Grüße

[Uwe]

Kommt ja, Sven ...
Für noch mehr Preisfragen ist es übrigens am einfachsten sich für unsere Preisliste den Download frei schalten zu lassen.
Den Rabatt kann man ja auch einmalig gesondert verhandeln ...

Grüße, Uwe

[Beleuchtfix]

Die Unterstützung bei Domiq ist Klasse, (bei meinem Kirchprojekt habe ich viele Stunden mit Filip und Piotr telefoniert oder geskyped). Dennoch geht noch nicht alles, was an Kommandos möglich ist, z.B fehlt die LED Unterstützung (aus Überzeugung )

Die Programmierung der Anlage über das Base geht toll, auch dann per WLAN, wenn man ein entsprechendes Netz aufgebaut hat. Übrigens ist in dem Preis 1 x die IPhone Kopplung enthalten, für weitere Phones und Pads muss man eine Zusatzlizenz kaufen.

Gruß
Florian, der sich auf jedes Domiq Software-Update freut.

[oliwel]

Hi,

ich würde den Thread gerne nochmal wachküssen - hat irgendjemand sich das mal näher angeschaut oder gar am Laufen ( insbesondere unsinkbar / Sven der vor einem Jahr meinte das mal probieren zu wollen ).

Oli