Franky,
du mißverstehst mich aber so etwas von massiv...
Jedes Jahr werden Tausende von Häusern hochgezogen, in denen Elektriker die Stromleitungen ziehen. Während jeder Bauherr natürlich seine Bäder und Fenster haben möchte, wird nur ein Bruchteil der Häuslebauer auf die Idee kommen, ein automatisiertes Haus zu errichten. Alle anderen - also die ganz große Mehrheit - stellt ein potentielles Kundensegment dar. Die Ansprache an dieses Segment kann aber nur durch die ausführenden Elektriker kommen, von denen wiederum nur ein verschwindender Anteil hier im Forum vertreten sein dürfte.
Wenn ich von Marketing-Konzept spreche, meine ich also nicht die hier in diesem Forum vertretenen Mitglieder. Wer hier präsent ist, gehört eben NICHT zum zu erschließenden Kundensegment, weil bereits für LCN gewonnen. Die Mitgliederzahl findet sich im Forenhintergrund und es handelt sich um keine große Zahl.
Ein erfolgreiches Marketing-Konzept hat weniger die Lösung von Kundenproblemen und Distribution zum Inhalt, als vielmehr das Wecken eines Bedürfnisses, das man ansonsten nicht hat. Als erfolgreiches Beispiel sei hier das iPad angeführt: man braucht es nicht wirklich, aber es ist schick und praktisch. Issendorf selbst hat natürlich hauptsächlich den Industriebau mit seinen Großprojekten im Visier (z. B. Messeturm Frankfurt und vielleicht auch die Elbphilharmonie in Hamburg, so sie denn irgendwann fertig wird), der Kleinanwender ist hier wirtschaftlich eher uninteressant (...mit Ausnahme vielleicht von Phillip, dessen LCN-Installation sich wahrscheinlich selbst mit dem Messeturm messen kann ).
Fazit: Dieses Forum ist eine geniale Sache und es gilt "hier werden Sie geholfen". Für Herrn Issendorff ist das eine kostenlose Vertriebsform, die man natürlich gerne mitnimmt. Aber eine massive Steigerung der Absatzzahlen lässt sich mit diesem bißchen Guerilla-Marketing nicht erreichen, so hilfreich wir beide und alle anderen Mitglieder dieses Forum auch empfinden mögen.
Grüße,
Johannes - der nun seit über zwanzig Jahren in der Großindustrie häufig mit solchen Fragestellungen zu tun hat
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WC und Offenes Fenster
#72 RE: WC und Offenes Fenster
Johannes hat geschrieben:Franky, du mißverstehst mich aber so etwas von massiv...
Puuh, da bin ich froh, dass ich völlig daneben lag. :blush: Ich dachte schon, was ist denn mit dem Johannes los...
Vielleicht wäre hier im Forum ein Marketing - Bereich für Installateure/Bauträgern/Architekten hilfreich.
Ich glaube, dass bei den Bauträgern/Architekten ein Anreiz geschaffen werden sollte, Hausautomation (LCN) mit zu verkaufen. Bei begeisterten Smartphone-Besitzern würde eine Demo-Version einer Visu in einem Musterhaus LCN zu einem must-have machen.
Jedem dem ich meine DOMIQ-Visu auf dem Iphone gezeigt habe, wollte das sofort auch haben - jedoch war keiner dabei, der gerade in der Bauphase war, sodass die Nachrüstaufwände dann doch zu hoch waren.
#73 RE: WC und Offenes Fenster
That's the right spirit!
Dieser "haben wollen"-Reflex ist genau das, was ich meine. Stellt euch einen Bauherrn vor, der in die Fänge (:rolleyes: ) von einem unserer Busprofi-Installateure gerät und von ihm Visu und Co. vorgeführt bekommt. Der geht doch nicht unter 30 Module wieder nach Hause...
Und jetzt zurück zum Thema: heute kam die neue Labor für die 7270 raus. aus dem changelog geht klar hervor, daß auch am Repeater per LAN angebundene Netzwerkgeräte im Netz zur Verfügung gestellt werden. ich werde mal ein Feature-Request an AVM schicken, ob sich das auch auf den USB-Anschluss ausweiten lässt. Dann wäre die EnOcean-Repeaterfrage zu meiner Zufriedenheit gelöst. Und vielleicht kann man ja auch das HM-Protokoll irgendwann so gut verstehen, dass Nico uns ein VM auch für HomeMatic anbietet. AVM hat ja bereits jetzt einen FHEM-Serveraufsatz für die 7390 als Labor im Angebot.
EDIT: Laut FHEM-Homepage kann der FHEM nicht nur HM sondern auch EnOcean. Woher weiß der Server, was da für Funk-Elemente angebunden werden? Kann man zum Beispiel EnOcean und HM mischen? Und wenn FHEM EnOcean liest, kann dann das EnOcean-Modul nicht vielleicht auch mit HM kommunizieren? Vielleicht kannNico hier etwas zum technischen Hintergrund beitragen.
Gruß, Johannes
Dieser "haben wollen"-Reflex ist genau das, was ich meine. Stellt euch einen Bauherrn vor, der in die Fänge (:rolleyes: ) von einem unserer Busprofi-Installateure gerät und von ihm Visu und Co. vorgeführt bekommt. Der geht doch nicht unter 30 Module wieder nach Hause...
Und jetzt zurück zum Thema: heute kam die neue Labor für die 7270 raus. aus dem changelog geht klar hervor, daß auch am Repeater per LAN angebundene Netzwerkgeräte im Netz zur Verfügung gestellt werden. ich werde mal ein Feature-Request an AVM schicken, ob sich das auch auf den USB-Anschluss ausweiten lässt. Dann wäre die EnOcean-Repeaterfrage zu meiner Zufriedenheit gelöst. Und vielleicht kann man ja auch das HM-Protokoll irgendwann so gut verstehen, dass Nico uns ein VM auch für HomeMatic anbietet. AVM hat ja bereits jetzt einen FHEM-Serveraufsatz für die 7390 als Labor im Angebot.
EDIT: Laut FHEM-Homepage kann der FHEM nicht nur HM sondern auch EnOcean. Woher weiß der Server, was da für Funk-Elemente angebunden werden? Kann man zum Beispiel EnOcean und HM mischen? Und wenn FHEM EnOcean liest, kann dann das EnOcean-Modul nicht vielleicht auch mit HM kommunizieren? Vielleicht kannNico hier etwas zum technischen Hintergrund beitragen.
Gruß, Johannes
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#74 RE: WC und Offenes Fenster
Ich hatte in den Jahren schon einige Anfragen mit dem Text: 'Mein Architekt rät mir aus Kostengründen vom intelligenten Haus ab. Was soll ich tun?'.
Ich bin dann immer versucht zum Wechsel des Architekten zu raten, aber vom Prinzip ist das ja keine Lösung.
Hier ist jede Menge Aufklärungsarbeit von Nöten. Ich erlebe hier bei uns immer wieder die Bauherren, die sich selbst für das System entschieden haben. Wenn der Architekt dann sein Geld verdienen will, muss er da durch.
Und ja, völlig richtig: wer bei/mit mir besichtigt hat, war hinterher immer ein "lohnender" Auftraggeber/Kunde. "Haben wollen" kann auch zur Sucht werden
Ich müsste ohnehin mal wieder mit Niko telefonieren und werde das Thema dann mal ansprechen. Da das bei Niko allerdings ein Freizeitprojekt ist (und bleibt) müsste ich schon einen "persönlichen Nutzen" für ihn erzeugen. Und bei Niko liegen halt überall Kabel - aber ich habe da noch einen anderen Anwendungsfall ...
Grüße, Uwe
Ich bin dann immer versucht zum Wechsel des Architekten zu raten, aber vom Prinzip ist das ja keine Lösung.
Hier ist jede Menge Aufklärungsarbeit von Nöten. Ich erlebe hier bei uns immer wieder die Bauherren, die sich selbst für das System entschieden haben. Wenn der Architekt dann sein Geld verdienen will, muss er da durch.
Und ja, völlig richtig: wer bei/mit mir besichtigt hat, war hinterher immer ein "lohnender" Auftraggeber/Kunde. "Haben wollen" kann auch zur Sucht werden
Ich müsste ohnehin mal wieder mit Niko telefonieren und werde das Thema dann mal ansprechen. Da das bei Niko allerdings ein Freizeitprojekt ist (und bleibt) müsste ich schon einen "persönlichen Nutzen" für ihn erzeugen. Und bei Niko liegen halt überall Kabel - aber ich habe da noch einen anderen Anwendungsfall ...
Grüße, Uwe
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#75 RE: WC und Offenes Fenster
Uwe, stell Dir vor Du möchtest bauen und streifst (wie wahrscheinlich alle) mit Deiner Frau und Deinem Smart-Phone von Musterhauspark zu Musterhauspark. Du gehst in ein Haus, betrittst die Diele und über dem Sideboard steht "Connect your Smart-Phone with this Smart-House" (...oder so:) ). Da Du neugierig bist, lädst Du Dir die (z.B.) DOMIQ-App über WLAN auf Dein (!) Smartphone und connestest dich mit dem Haus. Du gehst dann mit Deinem Smartphone durchs Hause und schaltest all die schönen Dinge an und aus und das Grinsen im Gesicht wird immer breiter :w00t: Da dies auch sicher ein ganz entscheidender Augenblick für den WAF ist, müßte in dem Haus auch Deko und Wellness ausgestellt sein, die Du dann ganz locker z.B. per DMX512 iluminieren kannst oder so ein paar Stimmungen per Lichtszenen erzeugen. Und dann:love:
So hast Du ohne viel technischen Schnickschnack einfach nur das pure Resultat auf Deinem Handy (und nach Verlassen des Hauses auch als Demo) und willst das auch so haben.
Also der Gedanke dabei ist, dass das LCN für den Anwender spielerisch und im entscheidenden Moment entdeckt wird. Außen am Haus würde ich gar nicht zuviel darauf hinweisen, da dies eventuell auch abschreckt. Auch innen würde ich mich mit technischen Erklärungen, die über die Benutzung der App hinausgehen zurückhalten. Das schreckt sicherlich beim Erstkontakt nur ab. Dann müßten natürlich in der App Hinweise zum Vertiebsweg und der Hinweis zu frühzeitigen Kontaktaufnahme mit den Busprofis, also mit Dir - Uwe stehen. Oder vielleicht eine Kooperation mit einer größeren Hausbaufirma...
...ich meine war jetzt nur mal so ne Idee...
So hast Du ohne viel technischen Schnickschnack einfach nur das pure Resultat auf Deinem Handy (und nach Verlassen des Hauses auch als Demo) und willst das auch so haben.
Also der Gedanke dabei ist, dass das LCN für den Anwender spielerisch und im entscheidenden Moment entdeckt wird. Außen am Haus würde ich gar nicht zuviel darauf hinweisen, da dies eventuell auch abschreckt. Auch innen würde ich mich mit technischen Erklärungen, die über die Benutzung der App hinausgehen zurückhalten. Das schreckt sicherlich beim Erstkontakt nur ab. Dann müßten natürlich in der App Hinweise zum Vertiebsweg und der Hinweis zu frühzeitigen Kontaktaufnahme mit den Busprofis, also mit Dir - Uwe stehen. Oder vielleicht eine Kooperation mit einer größeren Hausbaufirma...
...ich meine war jetzt nur mal so ne Idee...
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#76 RE: WC und Offenes Fenster
Die Idee ist gut - nah dran an der Vorstellung ist das Smarthome in Paderborn ...
Aber auch dort ist es wie in jedem Musterhaus-Park: die Firmen sponsern mind. das Material dafür.
Und um uns das leisten zu können sind wir einfach noch eine Nummer zu klein (und möchten unsere Kunden nicht mit dadurch entstehenden Kosten zusätzlich belasten).
Ansonsten drücke ich hier wieder einen der virtuellen 'gefällt mir'- Buttons
Grüße, Uwe
Aber auch dort ist es wie in jedem Musterhaus-Park: die Firmen sponsern mind. das Material dafür.
Und um uns das leisten zu können sind wir einfach noch eine Nummer zu klein (und möchten unsere Kunden nicht mit dadurch entstehenden Kosten zusätzlich belasten).
Ansonsten drücke ich hier wieder einen der virtuellen 'gefällt mir'- Buttons
Grüße, Uwe
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#77 RE: WC und Offenes Fenster
Aaaargh... Heute früh aufgestanden - Tochter hat die ganze Nacht das Dachfenster im WC der Schlafzimmeretage offen gelassen - bei -14 °C !!!!
Das ist das erste Mal, daß ich für meine ziemlich blöde Viessmann-Heizungssteuerung dankabr bin: wenn die Außentemperaturen um oder unter 0 °C liegen, laufen die FBH- und Hochtemp-Pumpe auch während der Nachtabsenkungsphase. In diesem WC ist der FBH-Verteiler des OG untergebracht. So schnell friert das da zwar nicht ein, aber alleine der Gedanke lässt mich schaudern. Und nicht nur vor Kälte.
Ich brauche unbedingt irgendeine funktionierende Funklösung für die Fenster.:scared:
Grüße, Johannes
Das ist das erste Mal, daß ich für meine ziemlich blöde Viessmann-Heizungssteuerung dankabr bin: wenn die Außentemperaturen um oder unter 0 °C liegen, laufen die FBH- und Hochtemp-Pumpe auch während der Nachtabsenkungsphase. In diesem WC ist der FBH-Verteiler des OG untergebracht. So schnell friert das da zwar nicht ein, aber alleine der Gedanke lässt mich schaudern. Und nicht nur vor Kälte.
Ich brauche unbedingt irgendeine funktionierende Funklösung für die Fenster.:scared:
Grüße, Johannes
#78 RE: WC und Offenes Fenster
Hi,
ich habe auch LCN als Basis im Haus, aber die Fenster sind bei mir alle mit HomeMatic via IPS (24x7 Server) angekoppelt. Das Funzt perfekt. Fenster auf, Tasten LEDs leuchten. Man kann auch Alarme realisieren, etc. etc.
Für mich ist die Kombination LCN + Homematic + IPS geradezu perfekt. Darüber habe ich bisher eigentlich alles hinbekommen.
Gruss
Coyote
ich habe auch LCN als Basis im Haus, aber die Fenster sind bei mir alle mit HomeMatic via IPS (24x7 Server) angekoppelt. Das Funzt perfekt. Fenster auf, Tasten LEDs leuchten. Man kann auch Alarme realisieren, etc. etc.
Für mich ist die Kombination LCN + Homematic + IPS geradezu perfekt. Darüber habe ich bisher eigentlich alles hinbekommen.
Gruss
Coyote
#79 RE: WC und Offenes Fenster
Hallo Volkmar,
ich hatte letzte Woche auch HomeMatic ausprobiert - Funkaktor in der UV + Drehgriff-Kontakt am Fenster. Habe ich weiter oben im Thread irgendwo geschrieben. Zunächst hatte ich nur zwei Drehgriff-Kontakte gekauft, um die Reichweite zu prüfen. Der eine hängt jetzt im WC im Erdgeschoß, wo der Empfang zur UV ausgezeichnet ist. Der zweite funktionierte leider nicht richtig und ist deshalb zurückgegangen. Ersatz ist noch keiner eingetroffen. Das System selbst gefällt mir gut und ist vom Preis/Leistungsverhältnis wohl das günstigste.
Ein IPS-Rechner würde sicher funktionieren, aber den wollte ich eigentlich vermeiden. Bisher habe ich auch keinen Touchscreen wie du, aber die Tabs kosten ja nicht mehr viel. Es gibt zwar einen WHS-Server im Haus, aber der läuft bisher nur, wenn auch ein anderer PC im Haus eingeschaltet ist. Auch wenn der WHS nur etwa 30 W verbraucht, sind das bei 12 zusätzlichen Stunden pro Tag noch einmal mindestens 130 kWh/a, die oben auf den Jahresverbrauch drauf kommen.
Ideal wäre eine Einbindung der HM-Empfänger in die LinHK - oder alternativ eine Ankopplung des FHEM-Servers von AVM an LinHK zur LCN-Einkopplung. Da sind wir aber mangels Quelltext auf das Interesse und Engagement von Niko angewiesen, dessen beeindruckende Arbeit für EnOcean ja bereits zu produktiven Ergebnissen in Form des EnOcean-VM geführt hat.
Jetzt kommt die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung:
1. Pro EnOcean-vM werden 70 € fällig. Das bedeutet pro Kontakt (bzw. EnOcean-Sender) 70 €/8 = 8,75 €.
2. Angenommene Nutzungsdauer 10 Jahre --> 0,875 € pro EnOcean-Kontakt und Jahr
3. Zusätzliche Stromkosten für IPS-Server = 130 kWh/a * 0,25 €/kWh = 32,50 €/a
4. "Kritische" Grenze: 32,50 €/0.875 € = 37 Kontakte
Kapitalkosten lassen wir mal außen vor
Das heißt, daß die Nutzung des IPS für EnOcean erst ab 37 Sensor-Meldern kostengünstiger als die LinHK wäre. Das ist natürlich insofern eine Milchmädchen-Rechnung, da du die günstigeren HM-Sensoren einsetzt und deinen Server wahscheinlich auch noch für ein paar andere Dinge nutzt. Gäbe es aber eine LinHK-Ankopplung für HM, würden wieder die 37 Kontakte als Grenze herauskommen. Und je stromhungriger dein Server, desto mehr Kontakte kannst du dir unter LinHK "leisten".
Ich bin aber in der Sache auch mit Thomas in Kontakt, der bei EnOcean-Sensoren noch kommerzielles Einsparpotential mit Anbietern diskutiert.
Grüße, Johannes
ich hatte letzte Woche auch HomeMatic ausprobiert - Funkaktor in der UV + Drehgriff-Kontakt am Fenster. Habe ich weiter oben im Thread irgendwo geschrieben. Zunächst hatte ich nur zwei Drehgriff-Kontakte gekauft, um die Reichweite zu prüfen. Der eine hängt jetzt im WC im Erdgeschoß, wo der Empfang zur UV ausgezeichnet ist. Der zweite funktionierte leider nicht richtig und ist deshalb zurückgegangen. Ersatz ist noch keiner eingetroffen. Das System selbst gefällt mir gut und ist vom Preis/Leistungsverhältnis wohl das günstigste.
Ein IPS-Rechner würde sicher funktionieren, aber den wollte ich eigentlich vermeiden. Bisher habe ich auch keinen Touchscreen wie du, aber die Tabs kosten ja nicht mehr viel. Es gibt zwar einen WHS-Server im Haus, aber der läuft bisher nur, wenn auch ein anderer PC im Haus eingeschaltet ist. Auch wenn der WHS nur etwa 30 W verbraucht, sind das bei 12 zusätzlichen Stunden pro Tag noch einmal mindestens 130 kWh/a, die oben auf den Jahresverbrauch drauf kommen.
Ideal wäre eine Einbindung der HM-Empfänger in die LinHK - oder alternativ eine Ankopplung des FHEM-Servers von AVM an LinHK zur LCN-Einkopplung. Da sind wir aber mangels Quelltext auf das Interesse und Engagement von Niko angewiesen, dessen beeindruckende Arbeit für EnOcean ja bereits zu produktiven Ergebnissen in Form des EnOcean-VM geführt hat.
Jetzt kommt die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung:
1. Pro EnOcean-vM werden 70 € fällig. Das bedeutet pro Kontakt (bzw. EnOcean-Sender) 70 €/8 = 8,75 €.
2. Angenommene Nutzungsdauer 10 Jahre --> 0,875 € pro EnOcean-Kontakt und Jahr
3. Zusätzliche Stromkosten für IPS-Server = 130 kWh/a * 0,25 €/kWh = 32,50 €/a
4. "Kritische" Grenze: 32,50 €/0.875 € = 37 Kontakte
Kapitalkosten lassen wir mal außen vor
Das heißt, daß die Nutzung des IPS für EnOcean erst ab 37 Sensor-Meldern kostengünstiger als die LinHK wäre. Das ist natürlich insofern eine Milchmädchen-Rechnung, da du die günstigeren HM-Sensoren einsetzt und deinen Server wahscheinlich auch noch für ein paar andere Dinge nutzt. Gäbe es aber eine LinHK-Ankopplung für HM, würden wieder die 37 Kontakte als Grenze herauskommen. Und je stromhungriger dein Server, desto mehr Kontakte kannst du dir unter LinHK "leisten".
Ich bin aber in der Sache auch mit Thomas in Kontakt, der bei EnOcean-Sensoren noch kommerzielles Einsparpotential mit Anbietern diskutiert.
Grüße, Johannes
#80 RE: WC und Offenes Fenster
Hi,
wie du schreibst ist ein IPS Rechner nur für diesen Zweck sicherlich oversized
Aber wenn etwas einen WAF hat, dann der Touch in der Küche und im IPS Forum nutzen manche einen Shuttle X50V2 (330,-- € inkl. Touch) als Server...
Hinzu kommt, das ich mittlerweile derart komplexe Logiken im IPS habe, die ich in LinHK nur deutlich schwieriger umsetzen könnte.
Gruss
Coyote
wie du schreibst ist ein IPS Rechner nur für diesen Zweck sicherlich oversized
Aber wenn etwas einen WAF hat, dann der Touch in der Küche und im IPS Forum nutzen manche einen Shuttle X50V2 (330,-- € inkl. Touch) als Server...
Hinzu kommt, das ich mittlerweile derart komplexe Logiken im IPS habe, die ich in LinHK nur deutlich schwieriger umsetzen könnte.
Gruss
Coyote
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