Bus-Profi Forum

Ich muss hier noch mal editieren ...
[small]Meine Maßnahme zur Wiedereingliederung ins Arbeitsleben ergibt folgendes:[/small]

[h1]ICH WILL ARBEITEN[/h1]

Meinen Lebenslauf hänge ich mal unten an ...
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Moin Moin,
jetzt ist es soweit ...

Nachdem mich nach der Kur im letzten Jahr die Rentenversicherung für berufsunfähig als Elektroinstallateur erklärt hat (ich bin für meinen Arbeitgeber seither krank geschrieben) kommt jetzt der Wechsel zum Arbeitslosengeld. Damit bin ich nicht mehr krank sondern (mit meinen gesundheitlichen Einschränkungen) arbeitssuchend. Ich muss mich also um einen neuen leidensgerechten Arbeitsplatz kümmern.

Da sich in den letzten Monaten (leider) gezeigt hat, dass ich meine nebenberuflichen Tätigkeit nicht aus eigener Kraft so weit ausbauen kann das ich davon meine Familie und mein kleines LCN-Häuschen unterhalten kann, möchte ich mal als erstes hier meine Arbeitskraft anbieten.

Sollte also jemand hier eine "Verwendungsmöglichkeit für Uwe" sehen, möge er sich bitte bei mir melden. Ich sende ihm dann gerne meine Bewerbungsunterlagen zu.
Für Fördergelder zur Wiedereingliederung liegt mir übrigens eine Übernahmeerklärung vor.


Um Fragen vorzubeugen: ich werde meine nebenberufliche Tätigkeit nicht aufgeben (auch wenn mir Verdienste ggf. vom A.-Geld abgezogen werden), am Team des Bus-Profi ändert sich damit nichts. Ich bin hier weiterhin wie gewohnt für euch da.

Herzliche Grüße, Uwe - der noch gar nicht so recht weiß welchen Job er nun bis zum Rentenalter ausführen wird bzw. kann

hallo uwe,
leider wonst du in der falschen ecke von deutschland. sonst hätte ich dir vieleicht ein haltagsjöbchen im warmen vermitteln können...
klaus

Hi,

ich sitze ja auch hier im Süden, und deshalb sind meine Kontakte ziemlich "eingefroren".

Aber mal ganz blöd: Bei Issendort stehen doch auf der Webpage immer noch "Vertrieb Innendienst" . Also wenn DU da nicht geeignet wärst.....

Ansonsten: Hast du dich schon mal an Bauträger gewandt bzgl. "Planung und Installationsbetreuung"? Oder stell das ganze doch mal bei z.B. "ViebrockHaus" vor. Die ganzen Fertighaus-Hersteller denken immer nur über EIB nach...

Gruss
Volkmar

Hi,

das mit Issendorf ist für Uwe bestimmt ein interessants Angebot, wenn er da dann hin will ? Letztendlich ist das für uns auch ein Vorteil. Da man dann auch einen sehr guten und wissenden Kontakt hat. Ich will jetzt net über die Mitarbeiter von I lästern, aber so ab und an hatte ich doch schon das Gefühl gehabt, das die einen irgentwie loswerden wollen am Telefon.

Und zu Viebrock:
Ist auch nicht schlecht um LCN weiter zuverbreiten :w00t:

LG Lutz

Lutz hat geschrieben:das mit Issendorf ist für Uwe bestimmt ein interessants Angebot, wenn er da dann hin will ?

Wenn ich es richtig sehe, war er da schon mal. :blink: Ob er da noch mal zurück will, muss er und I. wissen. :confused:

Aber die Idee mit den "ganzen Fertighaus-Herstellern" finde ich gut. Ja, die könnten leicht eine Elektrik-Plus Paket anbieten. :thumbup:
Dank Uwe's Planungsfähigkeiten könnte das Basis-Paket sicher recht preiswert auf LCN-Technik-basierend angeboten werden.
Und für die Luxus-Varianten muss der Hersteller nur auf das Planungsbüro UR zurückgreifen. Der macht kundenspezifische Anpassungen im Festpreis oder später auch individuell. Für den "Fertighaus-Herstellern" muss UR nur einmal ein paar Pakete planen und die Elektro-Mitarbeiter immer wieder schulen, die das nach seinen Plänen installieren sollen. Programmieren könnte UR das von zu Hause sobald im Rohbau Strom und DSL verfügbar sind. Für langfristige Wartungsverträge kann UR dann gleich noch ein Service-Dienstleistung aufmachen (und dann uns allen Feierabendjobs anbieten ).

Gruß, Martin - der nur drauf wartet, dass UR an die Börse geht

Ok - jetzt muss ich hier wohl Stellung beziehen ...

1. Arbeitsplatz bei Issendorff - das kenne ich ja schon, dort habe ich Nils in der Entstehungszeit des Bus-Profi's kennengelernt (das Jubiläum werden wir im nächsten Jahr sicherlich ausgelassen feiern). Die damalige Ablehnung (ich habe seinerzeit die Probezeit nicht 'überlebt') hatte - wie ich viel später mal von einem lieben Kollegen erfahren habe - auch schon gesundheitliche Gründe. Als Zusatzargument hätte ich heute nur eine Förderung in der Tasche. Ob das alleine die damalige Entscheidung revidieren kann werde ich beim nächsten persönlichen Gespräch bestimmt noch mal abfragen.

2. Fertighaus-Hersteller - seit meiner Gewerbeanmeldung versuche ich noch aktiver als vorher an solche Auftraggeber heranzukommen. Eigentlich auch eine Aufgabe für die Issendorffschen Außendienstler - leider auch von denen (so wie auch meine bisherigen Erfahrungen) wegen zu geringer Marge und verhältnismässig hohem Aufwand etwas vernachlässigt. Die Bereitschaft zum intelligenten Haus ist gerade bei Fertighäusern nicht wirklich vorhanden (deshalb wird auch KNX immer nur zum horrenden Mehrpreis angeboten). Etwas einfacher gestaltet sich das mit Bauunternehmern von 'Architektenhäusern' - da ist das 'Paket' durchaus in Planung. Leider vergessen die Verkäufer immer noch den Bauherren vor dem Baubeginn die technischen Möglichkeiten zu offenbaren. Ich kenne derzeit nur Häuser bei denen der Kunde gesagt hat "ich will ...".

Martin's Ausführungen decken sich durchaus mit meinem Gedankengang ( - Arbeit für alle - ), es reicht nur leider (noch) nicht um damit selbstständig seine Brötchen zu verdienen ...
... und deshalb muß ich mir einen Arbeitgeber suchen.

Grüße, Uwe - mit dem Blick in seine Börse ... :O

Uwe,

was Du da zu den Kunden und den Erklärung der Möglichkeiten moderner Häuser schreibst stimmt weitgehend auch mit meiner Erfahrung überein.

Ich habe praktisch alle am Bau Beteiligten überfordert mit meinem Willen das Machbare zu machen! Nicht wenige waren am Scheitern und haben den einen oder anderen Mangel dabei produziert, was wiederum Mehrkosten und und und nach sich zog und zieht. Ich vergesse nie die Worte meines (ersten) Architekten: "Ich denke, am Ende werden Sie das alles nicht machen und doch nur ne Gasheizung einbauen" - da dachte ich: Jetzt erst recht. Und die gleiche Einstellung wünsche ich Dir auch, Uwe!

Toi-toi-toi!

[small]Meine Maßnahme zur Wiedereingliederung ins Arbeitsleben ergibt folgendes:[/small]

[h1]ICH WILL ARBEITEN[/h1]

Meinen Lebenslauf hänge ich mal an ...

Es wird die Möglichkeit einer (für den Arbeitgeber) kostenlosen Arbeitserprobung von bis zu 4 Wochen geben.
Danach kann noch ein Einarbeitungs-Praktikum (max. x Monate) folgen - wenn der Arbeitgeber im Vorfeld die Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis bestätigt.

Jedes ernstgemeinte ("leidensgerechte") Angebot mit Ausblick auf eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit werde ich sicher beantworten.

Mit herzlichen Grüßen
Euer Uwe
[small]- bei dem schon etwas Angst aufkommt, dass er hier eines Tages sein Haus zum Verkauf anbieten muss[/small]

So ist es leider, Leute mit wenig Ahnung haben Arbeit und Fachmänner wie Uwe sind aufgrund einer Erkrankung arbeitssuchend und haben es total schwer, nen Job zu finden. Melde mich zu diesem Beitrag, weil wir auch ein Fertigteilhaus gekauft haben und nach der Berechnung der Hausbaufinanzierung fingen die Probleme an. Sowohl die Elektriker als auch die Installateure waren alle nicht in der Lage, ihre Arbeiten in der vereinbarten Zeit zu erledigen und wir konnten zum geplanten Einzugstermin nicht ins Haus und mussten daher bei Bekannten übernachten, einfach eine mühsame und unangenehme Sache. Und der Hauptgrund für längere Dauer der Arbeiten war meiner Meinung nach einfach das fehlende Know-How der Handwerker, das musste mir dann auch der Chef der Elektriker kleinlaut bestätigen, dass Fehler gemacht wurden.

Ein herzliches Moin Moin von der (immer noch) arbeitssuchenden Front.

Ich möchte hier doch, nachdem meine Massnahme nun (ohne den gewünschten Erfolg), beendet ist mal wieder den "Stand der Dinge" kundtun ...

Ich habe - vor allem auch durch dieses Forum - zeitweise sogar einen Arbeitsplatz gehabt und war zu einigen Vorstellungsgesprächen.
Es gibt nach meinen (unseren) Erfahrungen "überall" Arbeit für Uwe - allerdings konnte ich bislang keinen Arbeitsgeber finden, der mich leidensgerecht "fulltime" beschäftigen kann. Es gibt für mich derzeit Jobangebote für "immer mal wieder" 2-4 Wochen, die jedoch im Vorfeld nicht langfristig planbar sind.
Damit sind mir (und meiner Familie) die Einkünfte einfach zu unsicher - ich könnte das nur als selbstständige Tätigkeit ausführen und mich dann entsprechend "verkaufen".
Ich habe außerdem einige Angebote für eine provisionsgebundene Verkaufstätigkeit - auch hier sind die Einkünfte in der Anfangsphase eher etwas ungewiss.
Für eine Finanzierung des "Startkaptitals" für eine selbstständige Tätigkeit finde ich nicht so recht die Möglichkeiten, dafür bin ich wohl zu sehr Handwerker und kein Kaufmann. Es bleibt auch einfach die Angst (eines Arbeitslosengeldempfängers) mit zusätzlichen Schulden den Schritt "zum Abgrund" doch noch zu schaffen (wer will das schon).

Ich stehe aktuell mal wieder mit allen beteiligten Ämtern im Gespräch - deren einhellige Meinung ist auch die meine: "es muss was passieren", aber keiner weiß so wirklich was da passieren soll(te).

Sollte also hier noch jemand einen ultimativen Tipp für mich haben - ich stehe allen Angeboten nach wie vor offen gegenüber.

Mit einem herzlichen Dank an alle, die mich in den letzten Monaten bereits aktiv (und moralisch) unterstützt haben
Uwe