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LED-Streifen ... mal wieder

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Uwe
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#11 RE: LED-Streifen ... mal wieder

Beitragvon Uwe » So 26. Okt 2014, 16:29

Moin Maciej,
ich mache mal nur "etwas" Antwort ... und halte mich bei den Störfeldern mal zurück :blush:
Aber ich weiß: bei anderen geht das ja auch :)

zu 2: nicht ganz ... "schalten und walten" macht ein DMX-Kanal. Wenn du das 'komfortabel' auch in LCN-Lichtszenen etc. verwenden willst, benötigst du einen virtuellen Ausgang z.B. eines SHS (da geht aber auch z.B. der 3. oder 4. Ausgang im UPP-Modul des Raumes).
Schalten könntest du dann noch ggf. das Netzteil um auch die letzte "Verlustleistung" bei 'aus' noch abzuschalten. Dafür würde ein Relais in der UV reichen, es lässt sich per Programmierung mit dem Ausgang des Stripes verknüpfen.


Grüße, Uwe
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Dirk.S
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#12 RE: LED-Streifen ... mal wieder

Beitragvon Dirk.S » Do 30. Okt 2014, 13:03

Hallo mazacki,
wie du selbst schreibst kann deine
1. Frage nicht absolut beantwortet werden. Ich werde dir auch eine Begründung geben. Das DMX-Signal ist ein Signal auf Basis RS485 mit symmetrischer Übertragung differenzieller Pegel auf einer Zweidrahtleitung. Hier sind die Pegel, Protokoll, Verfahren, Takt,... alles vorgeschrieben. Bekanntlich wurde das symmetrische Übertragungsverfahren genutzt um einen guten Signal/Rauschabstand zu erhalten, denn Fremdfelder wirken auf beide Adern und heben sich so zu großen Teilen auf. Auf der anderen Seite des Controllers, also vom Controller zum LED-Strips kann jeder Hersteller von Controllern seine Vorstellungen verwirklichen, da hier nicht vorgeschrieben ist wie die LED-Strips angesteuert werden müssen. Hier ist nur die Bauform des LED-Strips wie die Spannungen angelegt werden (gemeinsame Katode oder gemeinsame Anode) und für welche Spannung die Strips dimensioniert sind (12V oder 24V) entscheidend. Die Frequenzen und die Verfahren können unterschiedlich sein. Damit ergaben sich auch unterschiedliche EMV-Beeinflussungen. Die Steilheit der geschalteten Flanken hat einen großen Einfluss auf die Oberwellen und so auf die abgestrahlten Frequenzen. Ich habe irgendwo gelesen, dass die Länge zw. Controller und Leutmittel 2 Meter nicht übersteigen soll. Das ist bei LED-Strips nicht einzuhalten denn der Strip ist auch immer Zuleitung zumindest für die letzten LED. Ich habe bei mir keine große Beeinflussungen festgestellt, habe aber auch kein Messgerät mit dem ich das messen könnte, sicher kann man mit einem Radio auf MW und LW oder mit einem Oszi versuchen die Abstrahlung „einzufangen“ aber das gibt keine Aussage über die Einhaltung der EMV-Werte. Bei Längen über 2 Meter besteht natürlich auch immer die Möglichkeit der Verwendung von abgeschirmten Kabeln.
2. Es hängt davon ab, wer dein DMX-Signal erzeugt, wenn es direkt vom LCN kommt brauchst du wie Uwe schreibt, zumindest virtuelle Ausgänge. Wenn das DMX-Signal z.B. durch Domiq generiert wird, brauchst du keine LCN-Ressourcen.
3. Ich befürchte NEIN, dann auch bei theoretisch 100% kann es ein Tastverhältnis von 99 : 1 geben. Aber das kann auch von Controller zu Controller unterschiedlich sein. Da hilft nur eine Oszi an den Ausgang zu halten.
4. - abgeschirmtes Kabel zw. Controller und Leutmittel
- kurze Verbindung zw. Controller und Leutmittel
- den Controller verwenden der geringe Abstrahlung aufweist (Welcher der richtige ist kann nur jemand sagen, der mehrere Controller und die entsprechenden Messmittel hat).
Gruß DirkB)


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