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Anschluss konventioneller Taster

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tolot27
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#1 Anschluss konventioneller Taster

Beitragvon tolot27 » Fr 14. Nov 2014, 00:48

Hi,

wie bekommt man konventionelle Taster an den Bus? Ich hab schon verstanden, das man ein BT4H/R nehmen kann. Dann laufen jedoch immer 230 V über den Taster. Geht das auch mit Niederspannung?
Früher gab es ja noch das TU4HL mit 24V...

Hintergrund ist, dass ich am Bett nicht unbedingt 230 V haben will. Klar, EnOcean wäre eine Möglichkeit. Da gibt es jedoch nix passendes zu meinem Schalterprogramm Gira E22.

Ah, ich glaub ich hab grad doch noch den BU4L gefunden. Da könnte ich die Taster ja auch über die interne Spannungsversorgung betreiben. Nur wie lang darf dann das Kabel sein? Ein Standard NYM-J sollte ich dafür sicher nicht verwenden - wegen der Verwechselungsgefahr, oder?

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Uwe
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#2 RE: Anschluss konventioneller Taster

Beitragvon Uwe » Fr 14. Nov 2014, 01:47

Moin Mathias,
das geht nur (noch) mit dem BU4L. Das lässt sich ggf. aber auch mit externen 12 oder 24V AC/DC versorgen - dann sind die Spannungsverluste nicht so hoch. Wegen der Spannungsverluste ist ein dicker Draht (also z.B. NYM 5x1,5) schon nicht verkehrt. Die "Verwechslungsgefahr" ist nicht verboten - Netzfreischalter machen nichts anderes. Ein gute Doku lässt keine Verwechslung zu ;)

Es gibt sicher auch EnOcean-Taster die in Gira E22 passen - aber ich würde mir einen solchen "Knackfrosch" nicht ans Bett bauen wollen. Das Gehör meiner 'Nachbarin' hört/stört auch schon das Husten von Flöhen ...

Ansonsten: UP24 mit T8 ...

Grüße, Uwe
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#3 RE: Anschluss konventioneller Taster

Beitragvon tolot27 » Fr 14. Nov 2014, 08:07

Hi!

Also UP24 ist vom Preis da nicht gerechtfertigt.

Ich habe mir die Sache auch nochmal überlegt. Da die Taster ja Schließer sind, fließt ja nur während der Betätigung Strom, richtig? Allerdings muss dazu der BU4H gut entprellt sein und der Taster sauber schließen.

Könnte ich mit einem BU4L auch meine Lüftungsklappen steuern? Die laufen mit einer 3V Batterie.
Ach ne, das geht nicht, da kein Relais.

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#4 RE: Anschluss konventioneller Taster

Beitragvon oliwel » Fr 14. Nov 2014, 10:56

Hi Mathias,

ich gehöre nicht zu den "230 Volt sind böse" Menschen aber wenn du dir schon sorgen um Felder am Bett machst dann ist es nahezu egal ob der Schalter geschlossen ist oder nicht. Das E-Feld ist da und die paar Milli-Ampere die beim auftsten fliessen sind vernachlässigbar. Das mag anders sein wenn da ein dicker Verbraucher dranhängt, möglichst noch mit schön vielen Oberwellen :blush:

Oli - der auf Starkstrom studiert hat und ohne ein "Kilo" davor gar nicht zuckt :thumbup:

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Uwe
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#5 RE: Anschluss konventioneller Taster

Beitragvon Uwe » Fr 14. Nov 2014, 11:31

Moin Mathias,
Netzfreischalter sind auch nicht umsonst - so weit ist ein UP24 dann davon auch nicht entfernt. Und es kann ja schon mehr als 'nur' ein Relais zur Abschaltung zu bedienen ...

Wenn es Watt braucht, bestellen wir mal ein Kilo bei Siebo. Der sollte den gesunden Schlick fast vor der Haustür haben :lol: :lol: :lol:

Grüße, Uwe - bei dem die umliegenden Felder von Landwirten betreut werden
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#6 RE: Anschluss konventioneller Taster

Beitragvon tolot27 » Fr 14. Nov 2014, 12:09

Hi,

ich will ja gar keinen Netzfreischalter haben. Ich will einfach nur Kosten vermeiden (2x [UPS/UP24 + TEU/TE1 + Gira 1011/13] im Vergleich zu zwei einfachen Doppeltastern Gira 012503 an einem BU4H/BU4L). Und wenn ich schon ein BU4x brauche, warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und gleich den BU4L nehmen. Bei den Netzfreischaltern fliest ja auch eine kleine Gleichspannung.

PS: Mir war bis vor kurzem während meiner LCN-Planung nicht so bewusst, dass die (einfachen) Schaltstellen (Türe, Bett), so teuer sind. Und das nur wegen ein paar Tastmöglichkeiten (4 - 8) und einiger Status-LEDs. Da summieren sich die Taststellen in unserer Wohnung ganz schnell auf 1.5 k€, und da fehlt noch das eine GT4D und das andere GT10D. Das darf ich meiner Frau gar nicht erzählen, was das kostet. Sie hätte sicher auch mit einer Schalterbatterie gelebt. :O

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#7 RE: Anschluss konventioneller Taster

Beitragvon Uwe » Fr 14. Nov 2014, 12:49

Das darf ich meiner Frau gar nicht erzählen ...

Auch bei mir hat der WAF 3-4 JAHRE! gebraucht - mittlerweile ist meine Holde aber so überzeugt von meinen kleinen "Programmierfehlern", dass sie auch die Investition als lohnenswert abgehakt hat. Mit den Fragen, die die deine mir in Frankfurt gestellt hat, sehe ich da durchaus Parallelen ;)

Der Preisunterschied vom BT4H zum BU4L ist mal nicht so riesig. Wenn die Anzahl der Drähte passt, sind "normale" Taster auch für die (gerade am Bett) meist etwas 'schlaftrunkene' Bedienung bestens geeignet. Ich habe da bei mir immer noch Stellen im Haus, wo mir auch heute noch die Erweiterung/Aufrüstung auf Tastsensoren verweigert wird (mit allem WAF den die Dinger mittlerweile bei mir haben).

Grüße, Uwe
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#8 RE: Anschluss konventioneller Taster

Beitragvon El_Cativo » Di 18. Nov 2014, 11:23

Hallo Mathias,

versuche es doch mal so: Mit deinem Taster kannst du ein 12V Relais schalten, dass dann über den Schließkontakt 230V auf dein BT4H bringt. Solltest Du zufällig noch einen Klingeltrafo oder ein Sprechanlagennetzteil in deiner Unterverteilung haben, brauchst Du nicht einmal eine seperate Spannungsversorgung.

LG Matthias


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