Bus-Profi Forum

Hi!

Die meisten von uns haben ja Reihenklemmen verbaut. Wie habt Ihr das mit der Beschriftung gelöst? D. h. Nummerierungsschema und wie tatsächlich physikalisch beschriftet. Die Drucker dafür kann man sich ja nicht leisten. Von Wago gibt es einen Din A4 Etikettenbogen. Bei Phoenix hab ich die noch nicht gefunden. Auch noch keine Software für Windows bzw. bei den Marking-Softwaremodulen noch nicht gefunden, wie auf normalen Drucker zu drucken ist.
Und zu guter Letzt: Habt Ihr auch die einzelnen Adern beschriftet? Da gibt es ja auch diverse Möglichkeiten.

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Viele Grüße,
Mathias

Hab die Phönix und einfach durchnummeriert (zackband).
Fängt bei jedem fi - Kreis mit 1 an.
Übersichtstabelle sieht dann z.b so aus 2.5.1 (fi-2-Klemme 5 - Leiter 1 (Pti L/L ) oder 2.4 (pti PE/L/NT) je nach Klemme

Die Kabel habe ich leider nicht gekennzeichnet.

Grüße
Jörg

Excel ist dein Freund und Helfer

Habe es so gemacht wie bei uns die LSA Leisten das heißt jedes
Kabel hat eine eigene Nummer und Buchstabe und dann mit Excel
von wo nach wohin was für eine Sicherung wenn deine davor ist,
also wenn es von eine UV kommt und dann farblich alle Adern
und was diese macht.

Das heißt greife ich in die Decke und habe Kabel F.9 in der Hand
weiß ich woher es kommt und womit was ich für Adern frei habe.

Meine KabelAnsammlung sollte man nicht mit "Norrmal" vergleichen.

aber ich weiß genau wohin welches Kabel geht und das ist extrem
angenehm

MfG

Also im Normalfall sollte das Kabel die Klemme nie wieder verlassen, von daher finde ich eine gesonderte Kabelbeschriftung überflüssig. Klemmenbeschriftung habe ich auch keine, ich habe das auch nach FI Kreisen komplett getrennt und in den beiden großen Blöcken sind es 13 Klemmengruppen (also eine N Klemme und ein bzw zwei L/L) - da reicht dann einfach das Zählen der blauen Markierungen von links weg bzw. weiss ich an welcher Stelle die gut sichtbaren Zwischenhalter sind so daß ich meine Klemmennummern gar nicht mehr zählen muss.

Oli

Ich habe Phoenix Reihenklemmen und vom Eli Nummernbänderbekommen. Eigentlich nur linear durchnummeriert und in Excel dokumentiert.
Zu irgend welchen Sonderheiten hat es nicht gereicht. Kabel sind nciht beschriftet, teilweise noch einmal an den letzten Enden der Ummantlung vor den Kabeldurchführungen.

Gruß
Florian

Ich hatte mir folgendes Nummernschema für unsere Etagenwohnung überlegt:

• Räume im Urzeigersinn durchnummeriern von 0 (Keller und Flur) bis 9. Das ging gut auf.
• alle Rollomotorenzuleitungen mit Präfix M und Raumnummer. Also z. B. M3. Für Räume mit mehreren Fenstern M4.1 oder M4a
• Fensterkontakte entsprechend F3
• Heizkreise entsprechend H3
• Phasen-Adern von Raumzuleitungskabeln (egal ob Decke oder Steckdose) dreistellig beginnend mit Raumnummer. Also z. B. 301. Dann ist man für schaltbare Steckdosen mit durchverdrahteten Leitungen offen. Steckdosen zu nummerieren ergab keinen Sinn. Zweistellig ging für einige Räume nicht, da zu viele Kabel drin.

Bei diesem Schema weiß ich dann immer, zu welchem Raum eine Ader/Position auf der Reihenklemme gehört. Klar, einen Lookup (in Excel oder Grundriss) innerhalb eines Raums für Licht und Steckdose muss ich immer noch machen. Wobei man das auch noch in die zwei Stellen nach dem Präfix kodieren könnte.

Problem ist, das so beschriftet zu bekommen. Ich hab da keine vorgedruckten Zackbänder mit dreistelligen Nummern > 100 gefunden. Klar, man könnte den Druckservice in Anspruch nehmen. Das dauert jedoch wieder. Der Eli wollte am Dienstag jedoch schon anfangen, alles auf Reihenklemmen zu legen.

Jörg: Du hast sie Dir auch drucken lassen, oder? "2.5.1" gibt es ja nicht standardmäßig.
Sefina: Hast Du da vorgedruckte Labels gehabt oder selber welche erstellt/erstellen lassen?

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Vielen Dank,
Mathias

Nö, hab die Standard zackbänder genommen. Die 2 oder 2 oder 4 für den Fi ist vorn auf der N einspeiseklemme.
Und dann kommt die normale Nummerierung. 2.5.1 / 2.5.2 ist dann einfache Logik, also auf der Klemme steht einfach nur 5 (.1 ist der erste L und .2 der zweite .
Ich hänge den excel Ausdruck dann mit in Kasten

Moin,
also meine Doku ist auf Papier bzw. im Rechner. Klemmen sind einfach nur durchnumeriert.
Das ist für mich völlig ausreichend, wenn das erstmal im Normalbetrieb läuft dann fummelt man da ja nicht täglich dran rum.
Problem bei so ausgeklügelten Schemata ist immer das wirklich durchzuhalten. Meistens hat man eine Kleinigkeit dann doch nicht bedacht oder es kommt doch nachträglich noch irgendwas dazu und dann hängt man in seinem Korsett fest. Oder man arbeitet dann wieder mit Ausnahmen und am Ende ist es dann doch wieder undurchschaubar.
Ich halte es da mit KISS (Keep it simple, stupid), man sollte da keine Wissenschaft draus machen.

VG, Hocky

Bin ganz deiner Meinung. Das Wichtigste ist, dass man eine Übersicht in Form einer Tabelle hat,
und dann noch , eventuell, eine grafische Übersicht der Wohnung, des Hauses mit Beschriftung.

Ob am Anfang/ Ende eines Kabels W12, K34.1 oder
334 steht ist eigentlich egal. Der Plan gibt die exakte Auskunft darüber,
wo es herkommt, und was es ist.

Durch spezielle Zahlen-/Buchstabenkombinationen spart
man vielleicht 1 Minute.

Wichtig ist nur, dass der Plan 100% stimmt,
und vor allem griffbereit ist. Ausdrucken und in den Schrank damit.

VG
Stefan

Okay, Ihr habt mich fast mit der fortlaufenden Nummerierung überzeugt.

Nun ist nur noch das Problem, dass es die nummerierten Zackbänder zwar von 1-500 gibt (immer dekadenweise), jedoch nur im 10er Pack. So viel brauche ich dann doch nicht von jeder Nummer, sondern eigentlich immer nur einmal.

Hat da ggf. noch jemand welche übrig?

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Viele Grüße,
Mathias