#1 Kleine Verwirrung: Verkabelung am I-Port
Verfasst: Di 4. Aug 2015, 10:22
Guten Morgen,
ich habe eine Frage an diejenigen, die Erfahrung mit der Verlegung der Kabel für den I-Port haben.
Es geht um die Ausführung der Abgriffe und die Nutzung der LCN-IV. Ich habe von der Hotline von Issendorff leider unterschiedliche Aussagen erhalten und würde mich freuen, wenn jemand definitive Klarheit schaffen könnte. Das "Problem":
Wir führen ysty vom Verteiler mit Modulen oder aus den Wänden mit UP-Modulen unter die Decke. Dort führen wir die ysty dann wie eine Kabelschlange oben an den Wänden/Kanten vorbei. An den Wänden geht's dann z.B. an einen Sensor oder die Wand weiter runter an einen GT2 o.ä. Um das zu machen, haben wir von Issendorff 3 Möglichkeiten von 2 Mitarbeitern genannt bekommen.
1. Wir führen das ysty in der Decke bis zu den Wänden und dann an einem Stück bis zum "Gerät" in der Wand. D.h. das ysty wird nur durch ein IV in der Dose mit z.B. mit GT2 oder Sensor unterbrochen. D.h. in die Dose in der Wand geht ein Kabel von der Decke rein und ein Kabel raus und dann in der Decke weiter. Am Ende hat man ein ysty, das an allen Geräten vorbei geführt wird. D.h. ein fast "durchgehendes" ysty, es beginnt am Modul und geht -nur unterbrochen durch die IVs in den Dosen- in Decke und Wänden quasi hoch und runter.
2. Wir trennen in der Decke am Abgang/Abgriff für die Wanddose das ysty auf und packen ein IV dran (in der Decke). An den einzelnen Schraubklemmen dieses IVs sind dann je 3 Adern angeschlossen, eine kommt an (vom Modul), eine geht weiter über die Decke (zum nächsten Abgriff) und eine geht runter in die Wand zum Gerät (z.B. zum GT2). Der Rest vom IV am Abgriff in der Decke ist dabei ungenutzt. Unten in der Wand ist dann wieder ein IV und geht z.B. an den GT2 oder Sensor. D.h. wir haben in der Decke sozusagen eine "Zentralschlange" mit Abgriffen, die mittels IV ausgeführt sind. In der Decke treffen sich an den Abgriffen also je 3 ysty an einem IV.
3. Ist identisch mit 2. Der Unterschied ist, dass wir anstelle des IV in der Decke Scotchloks verwenden. In der Decke treffen sich an den Abgriffen also je 3 ysty an Scotchloks.
Zu 1. Die Issendorff Hotline sagte mir dazu, dass das unbedingt so gemacht werden müsste. Es gibt zwar Zeichnungen, wo es anders dargestellt ist, das wollte aber keiner wirklich hören. D.h. man kann an den Schraubklemmen des IV nur je 2 Adern anschliessen.
Zu 2. Die Issendorff Hotline sagte mir dazu, dass das genau so gehen würde. 3 Adern am IV Schraubanschluss.
Zu 3. Die Person aus 2. sagte mir, ich könne mir die IVs auch sparen, da sei nix besonderes dran, was nicht auch ein Scotchlok leisten könnte. (Hinweis: Schirm verbinden)
Gerne nehme ich natürlich Variante 3. Aber was ist das, was man nehmen sollte, damit es wirklich zuverlässig klappt? Die Aussagen der Hotline beissen sich da leider etwas.
Danke!
-Ruppert
ich habe eine Frage an diejenigen, die Erfahrung mit der Verlegung der Kabel für den I-Port haben.
Es geht um die Ausführung der Abgriffe und die Nutzung der LCN-IV. Ich habe von der Hotline von Issendorff leider unterschiedliche Aussagen erhalten und würde mich freuen, wenn jemand definitive Klarheit schaffen könnte. Das "Problem":
Wir führen ysty vom Verteiler mit Modulen oder aus den Wänden mit UP-Modulen unter die Decke. Dort führen wir die ysty dann wie eine Kabelschlange oben an den Wänden/Kanten vorbei. An den Wänden geht's dann z.B. an einen Sensor oder die Wand weiter runter an einen GT2 o.ä. Um das zu machen, haben wir von Issendorff 3 Möglichkeiten von 2 Mitarbeitern genannt bekommen.
1. Wir führen das ysty in der Decke bis zu den Wänden und dann an einem Stück bis zum "Gerät" in der Wand. D.h. das ysty wird nur durch ein IV in der Dose mit z.B. mit GT2 oder Sensor unterbrochen. D.h. in die Dose in der Wand geht ein Kabel von der Decke rein und ein Kabel raus und dann in der Decke weiter. Am Ende hat man ein ysty, das an allen Geräten vorbei geführt wird. D.h. ein fast "durchgehendes" ysty, es beginnt am Modul und geht -nur unterbrochen durch die IVs in den Dosen- in Decke und Wänden quasi hoch und runter.
2. Wir trennen in der Decke am Abgang/Abgriff für die Wanddose das ysty auf und packen ein IV dran (in der Decke). An den einzelnen Schraubklemmen dieses IVs sind dann je 3 Adern angeschlossen, eine kommt an (vom Modul), eine geht weiter über die Decke (zum nächsten Abgriff) und eine geht runter in die Wand zum Gerät (z.B. zum GT2). Der Rest vom IV am Abgriff in der Decke ist dabei ungenutzt. Unten in der Wand ist dann wieder ein IV und geht z.B. an den GT2 oder Sensor. D.h. wir haben in der Decke sozusagen eine "Zentralschlange" mit Abgriffen, die mittels IV ausgeführt sind. In der Decke treffen sich an den Abgriffen also je 3 ysty an einem IV.
3. Ist identisch mit 2. Der Unterschied ist, dass wir anstelle des IV in der Decke Scotchloks verwenden. In der Decke treffen sich an den Abgriffen also je 3 ysty an Scotchloks.
Zu 1. Die Issendorff Hotline sagte mir dazu, dass das unbedingt so gemacht werden müsste. Es gibt zwar Zeichnungen, wo es anders dargestellt ist, das wollte aber keiner wirklich hören. D.h. man kann an den Schraubklemmen des IV nur je 2 Adern anschliessen.
Zu 2. Die Issendorff Hotline sagte mir dazu, dass das genau so gehen würde. 3 Adern am IV Schraubanschluss.
Zu 3. Die Person aus 2. sagte mir, ich könne mir die IVs auch sparen, da sei nix besonderes dran, was nicht auch ein Scotchlok leisten könnte. (Hinweis: Schirm verbinden)
Gerne nehme ich natürlich Variante 3. Aber was ist das, was man nehmen sollte, damit es wirklich zuverlässig klappt? Die Aussagen der Hotline beissen sich da leider etwas.
Danke!
-Ruppert