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Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Fragen zu den original Modulen von Issendorff

hocky
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#11 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon hocky » Sa 21. Feb 2015, 21:45

Dinmor hat geschrieben:Ich hab sie hier gerade nicht zur Hand, da steht aber GFPSB oder W.


Ah, danke. Mit der Abkürzung hab ich was gefunden. Leider wenig erfreuliches: "(es ist kein Betrieb ohne LCN-GVS möglich)".
Damit ist der leider auch schon wieder mehr oder weniger raus... Das Teil selbst geht ja vom Preis her fast noch, aber wenn ich nur dafür (brauch ich sonst nicht) eine GVS-Lizenz brauche dann wird das schon wieder unschön. :cry:
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Grüße, Hocky


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#12 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon Sven » So 22. Feb 2015, 13:48

Wo steht das mit der GVS?:scared:

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#13 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon Uwe » So 22. Feb 2015, 14:47

Google ist dein Freund :lol:
http://lcn.eu/shop/de/230V/Sensoren/LCN-GFPSW-weiss
Im Shop (nur für Installateure in A-CH) findest du das Ding tatsächlich schon mit mehr Angaben (ich sehe da nur keinen Preis). Der Vertrieb konnte mir am Telefon auch noch keine weitere Auskunft als die aktuelle Preisliste geben. Den halte ich schon für vergleichbar mit den Mitbewerbern ...

... aber was das mit der GVS soll :scared:

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#14 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon Uwe » So 22. Feb 2015, 14:51

ach ja ...
[zitat]ab Firmware 180C01 (Dez. 2014)[/zitat]
Aktuelle Lieferungen ab Werk kommen bei mir übrigens immer noch mit FW 17xx (ist ja auch erst Feb.2015) :sleep:

Ich brauche aber auch nirgends 'nen Fingerprint B)
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#15 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon Niko » So 22. Feb 2015, 15:45

Uwe hat geschrieben:... aber was das mit der GVS soll :scared:
Das ist doch nachvollziehbar: Beim UT und ULT geht es auch ohne GVS oder ähnliche Systeme, denn da kann der Elektriker dem Kunden ein Dutzend Transponder in die Hand drücken, deren Transpondercodes er zuvor im Modul fest hinterlegt hat. Wem der Kunde dann welchen Transponder in die Hand drückt, kann ihm dann egal sein.

Beim Fingerprintsensor ist das so nicht möglich, da der Kunde eingelernte Finger nicht wirklich weitergeben oder wieder einsammeln kann. Dann müsste also für jede kleine Änderung der Elektriker wieder vorbeikommen.

Bei Nutzung eines UT oder ULT bietet GVS (oder auch LinHK mit einem Transponder-vM) den Komfort, dass der Kunde selbst einen Transponder hinzufügen oder löschen kann, da dazu kein Modul umparametriert werden muss. Bei einem Fingerprintsensor wird so eine Möglichkeit dann zur Pflicht. Und dass beim LCN-Fingerprintsensor dann ein passendes hausinternes Produkt bevorzugt genannt wird, sollte dem Hersteller doch wohl erlaubt sein. Vielleicht wird ja auch PCHK um passende Fingerprintmeldungen erweitert, so dass auch Fremdsysteme die Auswertung übernehmen können.


Schöne Grüße
Niko, dem Transponder irgendwie lieber sind -- die funktionieren im Winter auch mit Handschuhen :lol:


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#16 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon hocky » Mo 23. Feb 2015, 08:29

Moin,

in der Tat, so wird das natürlich nachvollziehbar. Man vergisst immer zu schnell dass man "Selbstprogrammierer", die Pro aber keine Software für den normalen Endbenutzer ist.

VG, Hocky
--
Grüße, Hocky


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#17 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon stumpft » Do 26. Feb 2015, 18:57

Hallo!

Ich lese schon einige Zeit sehr interssiert bei Euch im Forum mit.

Zum einen, weil ich mich schön länger für ein Bus-System zur intelligenten Gebäudesteuerung interessiere, zum anderen aber gerade sehr intensiv, weil wir gerade ein Haus kaufen und sanieren. Endlich eine Anwendung für ein Bus-System.

Bei den Transpondern ist es doch so, dass - so weit ich die Issendorf-Anleitung richtig verstehe - der Besitzer der Master-Karte an den UT einen Transponder-Typ hinzufügen kann, oder? Die ID eines Transponders ist dadurch noch nicht einem Aktor respektive einer Aktion zugeordnet.
Ich schliesse daraus, dafür muss die GVS oder die PRO verwendet werden. Richtig?
Das heisst aber bei Transponder und Fingeprint müssen doch "ID"s einer Funktion/Aktion auf einem Modul zugewiesen werden.

In einem anderen Zusammenhang habe ich mir auch Biometrie-/Fingerabdruck-Systeme angeschaut ;-)

Niko hat geschrieben:[zitat=Uwe]... aber was das mit der GVS soll :scared:
Das ist doch nachvollziehbar: Beim UT und ULT geht es auch ohne GVS oder ähnliche Systeme, denn da kann der Elektriker dem Kunden ein Dutzend Transponder in die Hand drücken, deren Transpondercodes er zuvor im Modul fest hinterlegt hat. Wem der Kunde dann welchen Transponder in die Hand drückt, kann ihm dann egal sein.
[/zitat]

Ich glaube nicht, dass das (nur) damit zusammenhängt:

Ich vermute hier vornehmlich andere Gründe:

  1. Die initiale Erfassung des Fingerabdrucks ist über den Sensor nicht sinnvoll möglich.
  2. Die Authentifikationsdaten könnten ohne permanent angebundene Datenbank nicht im System hinterlegt werden (der Speicherplatz der Module ist zu gering).
  3. Die Rechenleistung der Module allein wäre nicht ausreichend für die Zuordnung/Identifikation.

Das kommt daher, dass im Regelfall beim initialen Erfassen eines biometrischen Merkmals, z.B. eines Fingerabdrucks, mehr Werte erhoben werden, als bei der späteren Erkennung erhoben/für die spätere Identifikation verwendet werden; zusätzlich werden dafür meist mehrere Durchgänge verwendet.
Das beides geschieht nicht nur, weil biometrische Merkmale oft gewissen Schwankungen unterliegen, sondern auch, da die Erfassungsungenauigkeiten hoch sind. Es würde also im Bussystem Platz für mehrere Instanzen des Fingerabdrucks benötigt und die erfassende Software muss entscheiden, ob die aufgenommenen Informationen ausreichen. Für ein Modul eines Bussystems schwierig und sehr kostentreibend.

Darüber hinaus werden bei der Wiedererkennung eines Fingerabdrucks aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die gleichen Gegebenheiten vorgefunden, wie bei der Erfassung: Es ist kälter und der Finger damit etwas kleiner/anders durchblutet, der Finger oder der Leser sind (minimal) verschmutzt, das Umgebungslicht/der Diodenlaser ist unterschiedlich hell (und scheint damit unterschiedlich stark durch den Finger durch), es gibt einen Kratzer auf dem Scanner etc. Das bedeutet die Werte sind an jedem Scanner und bei jeder Erhebung unterschiedlich - es gibt, anders als bei einem Transponder, keine eindeutige, unabänderliche ID. Diese liefert am sinnvollsten eine zentrale Instanz, die zu einer abgefragten Merkmalskombination den wahrscheinlichsten Match liefert und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Merkmalskombination ausreichend eindeutig ist, berechnet. Wenn die Wahrscheinlichkeit groß genug ist, wird in LCN vermutlich (analog den Transpondern) beim Abdruck die ID des Datensatzes in der Datenbank an den ganzen Bus geschickt und jedes Modul kann dezentral schauen, ob für die Kombination aus Quelle und ID eine bestimmte Aktion hinterlegt ist. Weiß das hier jemand genauer?

Üblicherweise selektiert der Scanner bei der Wiedererkennung wegen der Ungenauigkeit mehr Merkmale für die Übermittlung als für die Identifkiation mindestens nötig - quasi ein "Sicherheitspuffer". Da die bei der Authentifizierungsanfrage im Biometriesensor ausgesuchten, übermittelten Merkmale aber nicht immer gleich sind bekommt man bei jedem Scan unterschiedliche, selektierte "Merkmalskombinationen". Diese erfassten Merkmale müssen über den Bus gejagt werden (auch deswegen nicht der ganze Abdruck). Nach dieser Daten-Reduktion müssen die in diesem Durchgang gewählten Merkmale mit den hinterlegten Referenzmustern gematcht werden - ein Prozess der durchaus ressourcenhungrig ist.

Alles zusammen zu viel für ein Modul, das preislich konkurrenzfähig sein muss.
Es muss, anders als beim Transponder, für den Betrieb also eine Datenbank geben, die mit dem Scanner interagiert.

Unabhängig davon ist es aus Sicherheits- und Effizienzgründen sinnvoll, die Prüfung, ob der Abdruck gültig ist oder nicht, nicht im Modul durchzuführen. Bei der Transponderkarte wird die eindeutige und unabänderliche ID verschickt und jedes Modul kann dezentral prüfen, ob die ID zu einer registrierten Aktion passt. Das ist sicherheitstrechnisch etwas anderes, als die Speicherung und Identifikation im Modul.


Niko hat geschrieben:Niko, dem Transponder irgendwie lieber sind -- die funktionieren im Winter auch mit Handschuhen :lol:


Biometrie ist eine Spielerei. Wer weiß, wie unsicher selbst Transponder sind, hat an beidem wenig Spaß.
Zumindest würde ich darüber niemals eine Wohnungstür sichern wollen, allenfalls eine separate Garage oder MFH-Tür.

Viele Grüße,

JT


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#18 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon Lutz » Do 26. Feb 2015, 19:10

Habe fast vergessen :blush:

Herzlich Willkommen im Forum

[zitat]Die Rechenleistung der Module allein wäre nicht ausreichend für die Zuordnung/Identifikation.[/zitat]

Das würde schon ne Arduino Platine hin bekommen......

[zitat]Biometrie ist eine Spielerei. Wer weiß, wie unsicher selbst Transponder sind, hat an beidem wenig Spaß.
Zumindest würde ich darüber niemals eine Wohnungstür sichern wollen, allenfalls eine separate Garage oder MFH-Tür.[/zitat]

Erleichtet aber das rein bringen vom Einkauf. Hat zumindest bei uns WAF (Transponder)
Den Rest erledigt unsere lebendige Alarmanlage :lol:


LG Lutz
Let there be sound, and there was sound
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Sven
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#19 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon Sven » Fr 27. Feb 2015, 00:04

[zitat]Niko, dem Transponder irgendwie lieber sind -- die funktionieren im Winter auch mit Handschuhen [/zitat]
Oh ja Niko, mir auch. Aber die Kunden sind König. Und wenn ein Kunde unbedingt Fingerprint möchte(auch wenn man mehrfach den Transponder präsentiert hat) bekommt der Kunde den Transponder :lol:

grüße Sven, der einen Lenovo mit Fingerprint hat, und öfter merkt, daß dieser ab und an auch mal 10 Anläufe braucht, bis er DEN Finger erkennt:rolleyes:


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#20 RE: Neue Modul-Firmware in Arbeit?!?

Beitragvon hocky » Fr 27. Feb 2015, 10:51

Naja, beim Lenovo ist das ja auch ein Zeilenscanner, ist ja noch was anderes.
Die Stimmen hier sind ja eher kritisch gegenüber einer Fingerprint-Lösung (oder auch Transponder). Das klingt immer so als wenn allein ein echter Old-Skool-Schlüssel die 100% sichere Lösung wäre. Das stimmt ja nun auch nicht.
Wer unbefugt in´s Haus will kommt da auch rein, der fängt weder an einem herkömmlichen Schloß an zu fummeln, noch versucht der einen Fingerprint-Reader oder Transponder-Reader zu überlisten. Der sucht sich das schwächste Glied der Kette, setzt seinen Kuhfuss an und versucht sein Glück. Da geht´s dann eher darum dass man nichts offenstehen lässt und Türen und Fenster solide und einbruchshemmend sind.

Ich halte Transponder im Grunde sogar für sicherer - habt Ihr tatsächlich bei jedem Schlüsselverlust (ich rechne da mit erhöhtem Aufkommen wenn die Kinder groß genug sind eigene Schlüssel zu bekommen) sämtliche Außenschlösser ausgetauscht? Beim Transponder-System: Transponder sperren, gut is.
Und auch bei Fingerprint-Readern gibt es eben gute und schlechte Lösungen. Eine €5,- Lösung die als Gimmick in einem Laptop verbaut ist oder eine günstig-Lösung vom großen C sollte man da nicht als Maßstab nehmen. Man kann sowas gut (kost dann natürlich mehr) oder eben schlecht umsetzen.

VG, Hocky
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Grüße, Hocky


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