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Ausgänge absichern?

Fragen zu den original Modulen von Issendorff

RBausE
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#21 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon RBausE » Di 5. Jul 2005, 23:57

Moin Männer,
und alle anderen Stammgäste.

Jetzte mal Butter bei die Fische, dieses ich habe theoretisch gelesen das ein UPP bei Lichtgeschwindigkeit im Kühlschrank gelagert bei einer Raum- Zeit Verschiebung
Supraleitend ist, hört sich wirklich gut an ist aber für die Praxis irrelevant.
:-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O
In meiner Bude (ich bin gerade dabei) verabu ich 36 UPP und 12 SH/HU.
36 Absicherungen im Kasten (ich lach mich Tod) sind 36 TE sprich 3 Reihen nur Feinsicherungen völlig Indiskutabel (der andere Schrott muss ja auch noch rein).
Also was bleibt ? In den Elektronikdosen habe ich 1*UPP + NU16 + B3i + IV + TS usw. also zum klemmen echt Spaß. Die FI versuche ich so gut es geht in den Decken oder Abzweigdosne (große Ausführung) unterzubringen. :( :( :(

Wenn ich hier Sicherungen verbauen will müssen die vor die Filter (Schatz öffne mal die Abzweigdose und tausche die Sicherung) oder vor das Modul (schatz krame mal die Dose leer und tausche dort die Sicherung). Einem Anwender ist das echt nicht zumutbar.
Bei dimmern Einwand Uwe ist die Sicherung direkt unter der Abdeckung zugänglich und eine Ersatzsicherung ist dort in der Regel auch beigepackt (bei LCN leider nicht). :T :T :T :T
Darum eine einfdache Frage mal an die Profis hier im Forum.
Wie viele Module musstet Ihr schon verschrotten weil eine Lampe oder Halogentrafo die Grätsche gemacht hatte und keine Siucherung vorgeschaltet wurd ????.

Gruss ein Ralph
der sich immer noch gegen diese blöde Feinsicherung wehrt.
:-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/ :-/

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MartinH
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#22 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon MartinH » Mi 6. Jul 2005, 00:38

Thomas schreibt :
Ich sehe diese Sicherung als reinen Hardwareschutz (vor Totalverlust) und keinesfalls als eine vom Benutzer/Kunden zu wechselnde Sicherung.

OK, der Ansatz gefällt mir: Sicherung nur zum Schutz der kostbaren UPP-Module!
Dann müsste aber sichergestellt sein, dass diese Sicherung noch nicht beim alltäglichen Durchbrennen einer Lampe auslöst. Ein "Leuchtmittel (Glühlampe) wechseln" sollte das Problem einfach beheben ohne den LCN-Techniker zu rufen.

Gruss, Martin - ich denke, ich werde mit "kleinem" Risiko ohne Sicherung weiterleben. Wenn dann doch mal ein UPP kaputt geht, habe ich einen guten Grund/Vorwand als Ersatz ein UPP der neusten Generation zu kaufen.

PS: Wenn beim UPP nur der Triac kaputt gehen würde, müsste man halt auf diesen Ausgang verzichten und ein UPP hätte dann nur noch die Funktionen eines UPS. Aber laut Nils scheint das leider nicht der Fall zu sein.


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BerndR
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#23 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon BerndR » Mi 6. Jul 2005, 07:22

Hey Ralph, nicht schlecht: "1*UPP + NU16 + B3i + IV + TS + ..." in einer Dose! Gestern hab ich ca. 1,5 h gebraucht um ein UPP+FI1+B3I in die Dose zu stopfen (wobei ich noch versucht hab, die Kabel ein wenig zu sortieren ... wie gesagt: ich hab"s nur versucht ...) und das war recht knapp, da in diese Dose etwas Gips reingelaufen ist und somit noch weniger Platz zur Verfügung stand :-( . An eine Sicherung ist da nicht mehr zu denken. Bei einem Kurzschluss würde wahrscheinlich sowieso die 16 A-Sicherung rausspringen (will ich aber nicht ausprobieren) und bei einer Überlast (hab ich gestern gelesen) schalten die Ausgänge der neuesten Generation einfach ab und senden eine Statusmeldung auf den Bus :-) !

Grüße, ein stopfender Bernd.


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#24 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon RBausE » Mi 6. Jul 2005, 11:13

Hallo Gemeinde,
Hallo Bernd, (Brüder vereint im gemeinsamen Leid ich schaffe es so in ca. 1 Std.)
:T :T :T :T :T
Dieser Oberfuddel mit dem i-Port ist zum heulen.
Wobei ich den kompletten WAGO- Dreck in die Tonnne getreten habe und mit kleinen
Lüsterklemmen arbeite (spart gegenüber Wago wieder Platz in der Dose)
@All
Aber der Einwand von Bernd ist gut,
Zitat "und bei einer Überlast (hab ich gestern gelesen) schalten die Ausgänge der neuesten Generation einfach ab und senden eine Statusmeldung auf den Bus "
Von diesem Standpunkt wäre die Sicherung wirklich überflüssig (wenn die Triacs schnell genug bei Überlast abschalten).
Hat das schon jemand Erfahrung (mit dieser Abschaltung)

Gruss Ralph (der nur neue Module hat) :-O :-O :-O

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Uwe
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#25 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon Uwe » Mi 6. Jul 2005, 22:31

Moin,
einer meiner Gira 1013 ist in die ewigen Gira-Jagdgründe (zur Reparatur) gegangen. Das Modul meldete "Kurzschluß an Peripherie" beim Einschalten.
Die Überlast der Ausgänge traue ich mich nicht zu "zwingen" ;-) , "Überlast" (>300W) und "Kurzschluß" (beim B-Automaten ~160A) sind aber auch nicht dasselbe (!)

Mit meinen Schalterkombinationen scheine ich ja einen guten Griff getan zu haben. Unter meine 1011/1013-Kombination (tw. + Steckdose) habe ich 2 Elektronikdosen gepackt. Damit brauche ich für UPx, NU16, TEU, TE1, IV, RR, TS, BMI deutlich unter einer Stunde (und es wäre trotz Wagos Platz für Sicherungen).
Bei meiner Frau hieß das dann: "Wie lange brauchst du eigentlich für EINEN Schalter (?) " :-O :-O 8-)

Meine Abneigung gegen diese Feinsicherungen rührt wohl noch von den alten FI1 her. Die haben eine laut dazugehörigem Waschzettel "überall erhältliche" Topfsicherung (im Stecksockel) in der Pille eingebaut. Bei Conrad gibt es die nicht - ich habe mir damals Ersatz aus Sarstedt geholt. Und es dann, wo irgend möglich, vermieden FI1 einzubauen. Da musste man nicht nur die Dose auskramen, sondern auch noch eine Pille aufreissen - Für "W allein zu Hause" unmöglich.
Bei den heutigen FI1 ist das anders, die kann man wieder einbauen ;-)

Auch LCN-Module kann man reparieren. Bei einem Totalschaden (z.B. durch einen satten Kurzschluss) bekommt man ein Ersatzmodul zu einem guten Preis angeboten. Wenn verfügbar aus der selben Serie, wie das defekte (so kannst du nicht upgraden, Martin ;-))

@Ralph: die Feinsicheungen nehmen als Reihenklemme keine ganze TE ein (eher 3 auf eine TE), also "nur" eine Reihe für 36 Stück. Wenn du im Verteiler über Klemmen verdrahtest, kannst du die Verbindungsklemme einfach gegen eine Sicherungsreihenklemme tauschen (ohne mehr Platz zu brauchen), da macht das schon Sinn.

Auf der anderen Seite haben meine Leuchtentrafos auch noch "ne Sicherung onboard, warum soll ich "doppelt moppeln", oder sie sind "kurzschlußfest" ...

Gruss Uwe
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#26 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon MartinH » Do 7. Jul 2005, 00:32

Uwe, ich hoffe, ich verstehe Deine Anwendung mit der "Sicherungsreihenklemme" richtig. Im Verteiler kämen dafür doch eigentlich nur R8H Anschlüsse in Frage. Ein SH/HU Modul hat doch schon eine Sicherung für die Lastausgänge eingebaut (wenn ich mich richtig erinnere).
Aber UPP-Module sind doch typischerweise nicht im Verteiler zu finden. Und die beiden UPP-Ausgänge extra von der Zimmerdose zum Verteiler zuführen um sie dort an einer "Sicherungsreihenklemme" abzusichern und dann wieder in den Raum zum Verbraucher zu schleusen, erscheint mir sehr aufwendig (von hinten durch die Brust).

Gruss, Martin - nur noch wenige Stunden bis 7.07 um 7:07. (!) Oh, ich sehe gerade, dass Issendorff überhaupt keine Jahresangabe gemacht hat. ... Wie viele Jahre ist das PCK schon im Gespräch ... ? ;-)

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#27 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon Uwe » Do 7. Jul 2005, 01:03

Hallo Martin,
da sind schon einige der Kollegen in/mit ihrer Verdrahtung so, das sie mit 7x1,5 die Ausgänge mit zur Verteilung führen und dort weiter auf die Leuchten verdrahten. Dann passt das mit den Klemmen; wenn die Ausgänge direkt von der UPP-Dose zu den Leuchten gehen, ist das was anderes.
Diese Verdrahtung (wenn möglich, mache ich das auch so) würde ich als "flexibel" bezeichnen, nicht "rückwärts zur Brust". Es bietet einfach die Möglichkeit, beliebige Verbraucher an beliebige Ausgänge zu schalten (für Lichtszenen, Gruppensteuerung etc. kann das interressant sein).

Weihnachten fällt auf einen Freitag, hoffentlich ist das kein 13. :D Ist schon wieder April (?)
:-) Wie hätte die Jahreszahl zur 7 gepasst? Das geht nicht mal hexadezimal :-)
Aber warum ist das eigentlich erst Version 3 (?) (3.07 ???)
Bis morgen früh :-O
Uwe
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#28 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon Erich » Sa 13. Aug 2005, 17:07

Hallo LCN-ler,
habe gerade ein Problem in dieser Richtung.
Meine Verdrahtung ist mit 7x1,5NYM,die Ausgänge und natürlich mit Elektronikkaiserdosen -"Uwe" Chirurgenhände brauch ich auch zum verklemmn. Habe für jeden Ausgang eine Feinsicherung aber ich nehme nur T1,6A und von dort weiter auf die Leuchten.
Und mein Nutzer schaltet seinen Kronenleuchter auf einen Ausgang und 12 Fassungen a 40W.
Der Ausgang ist hin, toll und ich war es. Und das,obwohl 1 Feinsicherung 1,6A an jedem Ausgang
montiert war.
Ich setze weiterhin auf Feinsicherungen , allerdings 7x1,5 zum Modul und jede Leuchtenleitung
direkt in die Verteilung und dort setze ich Feinsicherungen. SERVICEFREUNDLICH allemal.
Bis später Erich

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#29 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon Uwe » Sa 13. Aug 2005, 23:24

Hallo Erich,
deine träge Feinsicherung löst in deinem Fall bei 50% Überlast (das Modul schaltet nicht auf der "Spitze des Sinus") erst nach 15-30 Minuten aus - der Triac war wohl schneller.
Wenn schon Feinsicherung verwende ich am LCN immer flinke, da der "Einschalt-Bums" beim elektronischen Ausgang nicht stattfindet, ein Kurzschluss aber schon (oder das Durchbrennen einer Lampe auf Spitze).
Die Module sollten eigentlich solche Überlasten aushalten können (bis die Sicherung auslöst). Ich würde es in jedem Fall zur Reparatur einsenden.

flinke Grüße
Uwe
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#30 RE: Ausgänge absichern?

Beitragvon Erich » Di 16. Aug 2005, 17:52

Hallo Uwe
Danke für den Tipp ich werde Ihn auf jeden Fall beherzigen.
Wenn du zum testen die SoftwareTedit mal nutzen möchtest sagBescheid,ich durfte sie kaufen.
Erich


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