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Bewässerungsanlage

Fragen zu den original Modulen von Issendorff

Johannes
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#31 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Johannes » Mo 15. Mai 2006, 17:07

Es gibt Feuchtigkeitsmesser, welche die Feuchtigkeit im Rasen in einigen cm Tiefe messen und bei einem Sollwert einen Kontakt schließen. So etwas in Verbindung mit Uhrzeit, um das Beregnen in den frühen Morgenstunden (gegen 5.30 Uhr) starten zu lassen, benötigt dann nur eine einfache Summe und spart Wasserzähler u.ä., das m. E. nicht notwendig ist, ein.

Gruß, Johannes


Philipp
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#32 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Philipp » Mo 15. Mai 2006, 17:28

Hallo Johannes,

allerdings gibt es dann bei deiner Lösung keine Anpassung der Wassermenge bzw. Beregnungsdauer an das Wetter.
Somit wird entweder beregnet (wenn Feuchtigkeit < Sollwert) oder nicht beregnet.

Als einfache Lösung sicher möglich, allerdings IMO nicht so variabel und anpassungsfähig wie mit verschiedenen Variablen und Sollwerten.


Gruß Philipp


Johannes
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#33 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Johannes » Mo 15. Mai 2006, 17:45

Hallo Philipp,

allerdings gibt es dann bei deiner Lösung keine Anpassung der Wassermenge bzw. Beregnungsdauer an das Wetter.
Somit wird entweder beregnet (wenn Feuchtigkeit < Sollwert) oder nicht beregnet.

Ja, und wo ist da das Problem? Wenn die Feuchtigkeit ausreicht, braucht es kein Wasser. Und wenn es regnet, wird die Feuchtigkeit im Boden in wenigen cm Tiefe ziemlich schnell erreicht, so daß der Regner stoppt. Wen das nicht vollständig befriedigt, müßte noch zusätzlich einen Regensensor im System verbauen - oder soll der Regen einfach so runter fallen, und nicht in weniger Beregnungswasser "übersetzt" werden?

Eine Messung der Wassermenge halte ich für absoluten Overkill. Wasser ist zwar nicht umsonst, aber auch nicht so teuer, daß ich dafür jede beliebige Ausgabe tätigen würde. Mach mal eine Investitionsrechnung und schätze ab, wieviel Wasser du bei Regen parallel zusätzlich versprühen mußt, bis du deine Meßstellen amortisiert hast. Weiterhin wirst du mit der Frage zu kämpfen haben, welche Durchläsigkeit dein Boden besitzt. Ist der Boden leicht, schwer oder liegt er vielleicht im mittleren Bereich? Wie willst du das in eine Wassermenge übersetzen bzw. die adäquate Wassermenge bestimmen, bei der du nicht überdosierst? Ein "Nachregnen" nach Niederschlägen ist dann klare Wasserverschwendung. Mit einer Feuchtigkeitsmessung beregnest du nach echtem Bedarf.

Als einfache Lösung sicher möglich, allerdings IMO nicht so variabel und anpassungsfähig wie mit verschiedenen Variablen und Sollwerten.

Wenn wir das als Hobby definieren, bei dem eine Steuerungsaufgabe perfekt zu lösen ist, soll es mir recht sein.

Grüße, Johannes

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#34 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Uwe » Mo 15. Mai 2006, 20:05

Moin Moin,
... schon ein Hobby ;-) , aber ein perfektes :-O

@Johannes: ich habe einen solchen Bodensensor (von Gardena ~40?) bereits auf dem alten Grundstück getestet. Das gute Stück hat mehr Nach- als Vorteile. Man muß ihn mit einer bestimmten (kleinen) Wassermenge füllen, damit er "vergleichen" kann. Mit Wasser innen muß er im Winter rein (am besten vor dem Frost), wenn ich ihn vergesse - Ende von Sensor. Wenn die eingefüllte Wassermenge nicht auf den Tropfen genau bestimmt ist, schaltet er zu früh oder zu spät. Ich habe damals "Wochen" geübt, bis es passte. Das mache ich nicht jedes Jahr.
Wenn das einfacher wäre, bräuchte ich in jedem Strang der Beregnung (pro Ventil) einen. Es wäre ideal, aber auch teuer(er) ... als ein paar Liter Wasser mehr (zuviel?).

Beim nächsten Bus-Profi-Treffen kommt er in die Tombola :-O

@Philipp: Preis/Leistung einer Wassermengenmessung würde ich genauso sehen :(
Ein Windsensor ist vorhanden, da kann ich "verschieben". Bei Temparatur dachte ich eher an den Lichtsensor, der ja auch "starke Sonne" erkennen kann.
Auch der Regensensor kann nicht zwischen Nieselregen und Wolkenbruch unterscheiden.

Die "einzig wahren" Angaben sind z.B. Wetterdaten aus dem WWW ... und ein Homeserver :-O

Das ganze ist schon ein Stückchen Spielerei, die einzig wahre Perfektion steckt im grünen Daumen der Familie (W mit Gießkanne :-O ).

Aber es lohnt sich darüber nachzudenken ...
danke
Uwe
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#35 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Johannes » Di 16. Mai 2006, 07:11

Hallo Uwe,
... schon ein Hobby ;-) , aber ein perfektes :-O

Was mir schon genügend Kommentare von der Familie einträgt...

@Johannes: ich habe einen solchen Bodensensor (von Gardena ~40?) bereits auf dem alten Grundstück getestet. Das gute Stück hat mehr Nach- als Vorteile. Man muß ihn mit einer bestimmten (kleinen) Wassermenge füllen, damit er "vergleichen" kann.

Und hier beißt sich die Technik mit der Realität: Jeder Boden ist anders. Deshalb muß man das ausprobieren und kann es nicht vom PC aus lösen. Insofern bleibe ich dem ganzen Ansatz im Hinblick auf die Kosten/Nutzen-Analyse gegenüber kritisch. Es gibt übrigens auch Sensoren, die nach anderen Prinzipien arbeiten und frostfest sind. Der Gardena-Sensor arbeitet hier nämlich nicht nach dem Feuchtigkeitsprinzip, sondern mißt Wassermenge, was nix bringt und oben auch schon diskutiert worden ist.

Gruß, Johannes


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#36 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Philipp » Di 16. Mai 2006, 13:52

Hallo,

@ Johannes: Du hast völlig Recht, dass die "variablen" Lösungen sehr viel mit Spielerei und Hobby zu tun haben. :-)

Und das Thema Kosten/Nutzen-Analyse ist im dem Bereich wohl bei fast allen Lösungen schwierig.
Denn nicht nur die Wassermengenmessung sondern sicher auch eine (funktionierente) Bodenfeuchtigkeitsmessung wird nicht ganz "billig" sein :-(

@ Uwe: Die Homeserver-Lösung mit der wetteronline-Kopplung würde ich mir auch wünschen, gerade auch um einen Regentag "voraussehen" zu können. Allerdings ist auch diese Lösung wohl mehr Spielerei als Nutzen bei der Kostenbetrachtung.

Johannes, hast Du Infos bzgl. einem von dir angesprochenen Feuchtigkeitsmesser (?)

Gruß Philipp -

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#37 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Uwe » Di 16. Mai 2006, 19:30

Was mir schon genügend Kommentare von der Familie einträgt...

Deshalb habe ich auch Druckluft - der Kompressor bläst einfach "durch" :-O :-O :-O

... mehr Spielerei als Nutzen bei der Kostenbetrachtung.

... sicher will ich spielen ;-) , aber was habe ich für Kosten (?) - Flatrate und PC sind da und werden auch für "andere Dinge" genutzt.

Einen "vernünftigen" Sensor habe ich auch noch nicht gefunden ...

Grüße, Uwe
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#38 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Johannes » Di 16. Mai 2006, 21:20

Original von Philipp
Johannes, hast Du Infos bzgl. einem von dir angesprochenen Feuchtigkeitsmesser (?)


Zum Beispiel "Rainbird MS100 ". Der funktioniert nach dem Leitfähigkeitsprinzip und wird einmalig aus einer Auswahl von 16 Böden eingestellt.

Das Ding ist nicht ganz billig. Ich habe verschiedene Quellen in den USA für ca. US$ 100 (etwa EUR 80,-) identifiziert.

Gruß, Johannes

- Editiert von Johannes am 19.05.2006, 21:01 -

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#39 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Uwe » Do 25. Mai 2006, 00:34

Moin,
heute war mein Tag :-O :-O :-O

Ein paar Minuten Sonne am Morgen haben meine LCN-Timer hochgezählt ...
ein paar Minuten Regen haben meine Timer runtergezählt ...
und während der Beregnung hat ein recht starker Wind das ganze mal unterbrochen.

Wenn das so weitergeht, gibt es eine neue Beispielprogrammierung ;-)

Mir fehlen immer noch die Rückmeldungen der anderen Regenmacher (Marcus ?). Wie steuert ihr, oder seid ihr noch nicht soweit?

Grüße, Uwe
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#40 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon mawi » So 28. Mai 2006, 18:02

Hey Uwe,
leider kann ich mich praktischen Erfahrungen noch nicht glänzen.

Wie du wahrscheinlich bemerkt hast habe ich mich seit Monaten sehr selten im Forum blicken lassen. Leider zwingen mich berufliche Veränderungen zeitlich in die Knie.

Ich hoffe, dass ich aber der Forumsgemeinde bald wieder zu Diensten sein kann.


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