Bus-Profi Forum

Guten Morgen,

gibt es einen guten Grund, warum ich, wenn ich Ausgang 1&2 eines Modules zusammen steuern möchte, entweder nur mit der festen Rampe von 0,5 oder mit gar keiner fahren kann? Das macht mir teilweise die Programmierung nur unübersichtlicher, weil ich mehr Befehle brauche.

Hintergrund:
Ich werde es jetzt wohl überall so machen, dass ich auf kurz die Ausgänge mit 1 Sek Rampe fahre, auf Lang mit 2 Sek, und Los Rampe Stop. Damit kann ich dann alles auch schön dimmen (bzw. die Frau...). Wenn was nicht dimmbares dranhängt dann sperre ich das in den Moduleigenschaften.

Warum gibts trotzdem diese Limitierung in der Programmierung? Oder gibts wiedermal eine mir verborgene, *viel* bessere Lösung?

Jürgen

Hi Jürgen,

ich habe in meinem Grundkurs genau dieses Thema behandelt. Die einfachste Methode: einfach den 3 virtuellen Ausgang bei der Ansteuerung mit dazu nehmen, dann kannst Du auch wieder eine schicke Rampe vorgeben. Alternativ eine Lichtszene, bei der die entsprechende Rampe hinterlegt ist.

Gibt bestimmt noch weitere Lösungsansätze.

LG, Tommy

Ich glaube, dass der eigentlich Grund dafür ist, dass die Software Befehle umwandelt bzw. aufteilt. Die einzelnen Busbefehle haben eine maximale Länge, und das, was abgespeichert werden kann wohl auch.

Vielleicht war man auch nur bei der Programmierung der Pro zurückhaltend und hat nicht alle Varianten berücksichtigt.

Ob das gute Gründe sind, ist Ermessenssache. :-O

Gruß
Florian

ok, das mit dem Ausgang 3 dazunehmen war mir neu. Das scheint wohl zu funktionieren. Mit Lichtszenen geht es glaube ich nicht, denn ich möchte ja keinen festen Wert abrufen, sondern variabel dimmen können. Mir ist trotzdem schleierhaft, wieso ich A1 alleine dimmen kann, A1+A2+A3 auch, aber A1+A2 nicht.....

Jürgen

Moin,
das ist in den verschiedenen Modulserien sehr unterschiedlich ...
Da gibt es Serien die können auch 2 Ausgänge nicht UMschalten, nur EIN und AUS (z.B. 0A01..)

Bei einem 11AB.. werden die Ausgänge gemeinsam geführt - wäre nur 1 Ausgang an, wird erst mal alles aus geschaltet, dann wieder alles ein.
Bei den alten Modulen konnte man hier nicht wirklich abschalten (1 an, 2 aus - UMschalten - 1 aus, 2 an usw.).

Der Tipp aus dem Grundkurs ist hier also goldrichtig (für aktuelle Module) ;-)

Die aktuelle Pro definiert übrigens anhand der Modul-Seriennummer die möglichen Kombinationen, einfach etwas "rumklicken" - dann sieht man es auch.

Für mich sind das "schleierhafte" einfach Kundenwünsche, die man in die Firmware aufgenommen hat - diese ständigen Änderungen verwirren selbst mich (was nicht heißt, das ich den aktuellen Zustand schlecht finde).

Grüße, Uwe