#1 Reichen die intelligenten Module aus ?
Verfasst: Fr 14. Mai 2004, 16:34
Wenn ich es als LCN-Neuling richtig sehe, sind Module wie UPP, SH, HU die intelligentesten Module die LCN-Issendorf bis heute zu bieten hat. Damit soll man auch soetwas wie Summen- und Rechen-? operationen definieren können, auch wenn ich aus der Modulbeschreibung nicht ersehen kann, wie dies gemacht wird. (anscheinend gibt es ein paar wenige (nur 3 ??) "Register", die etwas rechnen (nur Summen und Schwellwertvergleiche ??) können.)
... und Thomas schrieb im vorigen Thread:
Und dann lese ich hier im Forum auch immer von beschränkten Modulresourcen (nur 32 Tasten = "Kommandoregister", nur ein richtiger Timer, ..), so dass man eventuell von Modul zu Modul hüpfen muss, um seine Steuerung "hinzubiegen".
Hmm, was mache ich bei LCN mit komplexeren Steuerungen, die ich sonst typischerweise mit einer Skript/Controlsprache programmieren würde. Theoretisch könnte man ja einen zusätzlichen PC mit LCN-Interface installieren, der komplexere Auswertungen und Anbindung an die Aussenwelt
= ja, es gibt auch noch intelligentes Leben ausserhalb der LCN Welt ;-)
= vornimmt. Braucht man dafür die von Thomas angedeutete "LCL-Schnittstelle" ?
Aber eigentlich möchte ich nicht unbedingt einen full-blown PC dafür ans LCN-Netz hängen. Habe ich irgendwie ein intelligentes "Modul" im LCN-Angebot übersehen, das man "richtig programmieren" kann (am besten mit einer kommentierbaren Hochsprache ala Java/Smalltalk) und das auch als Interface zu anderen Welten dienen könnte (IP, USB, WLAN, http, .., TFT-Display). Je nach Bedarf steckt man dann einfach eine Memory-Card rein - da sind heute selbst 512MB doch kein Problem mehr.
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Ich verstehe und begrüsse das LCN-Konzept der verteilten Intelligenz im Netz (wurde schon als "neuronale Struktur" tituliert ; "Parallelrechner" waren mein Spezialgebiet im Informatikstudium) - aber ein bischen intelligenter dürften die Module schon sein - wenigstens ein paar wenige.
Ansonsten muss jeder bei der Konfiguration seine gesamte Intelligenz (und Zeit) zusammenkramen, um mit den beengten Modul-Resourcen noch das möglichste rauszuholen. Das käme mir vor wie ein Rückschritt um 20-25 Jahre als wir beim programmierbarem Taschenrechner oder im Assembler um jedes Bit und Register kämpfen mussten.
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In der Hoffnung, dass ich da im Modul-/Software-Angebot was Gutes übersehen habe, verbleibe ich ...
Martin
... und Thomas schrieb im vorigen Thread:
Den Aufwand der Planung und komplexen Parametrierung (mit Funktionen über mehrere Module, inclusive Summen- , Gruppen- und Rechenoperationen) sollte man auf keinen Fall unterschätzen ...
Und dann lese ich hier im Forum auch immer von beschränkten Modulresourcen (nur 32 Tasten = "Kommandoregister", nur ein richtiger Timer, ..), so dass man eventuell von Modul zu Modul hüpfen muss, um seine Steuerung "hinzubiegen".
Hmm, was mache ich bei LCN mit komplexeren Steuerungen, die ich sonst typischerweise mit einer Skript/Controlsprache programmieren würde. Theoretisch könnte man ja einen zusätzlichen PC mit LCN-Interface installieren, der komplexere Auswertungen und Anbindung an die Aussenwelt
= ja, es gibt auch noch intelligentes Leben ausserhalb der LCN Welt ;-)
= vornimmt. Braucht man dafür die von Thomas angedeutete "LCL-Schnittstelle" ?
Aber eigentlich möchte ich nicht unbedingt einen full-blown PC dafür ans LCN-Netz hängen. Habe ich irgendwie ein intelligentes "Modul" im LCN-Angebot übersehen, das man "richtig programmieren" kann (am besten mit einer kommentierbaren Hochsprache ala Java/Smalltalk) und das auch als Interface zu anderen Welten dienen könnte (IP, USB, WLAN, http, .., TFT-Display). Je nach Bedarf steckt man dann einfach eine Memory-Card rein - da sind heute selbst 512MB doch kein Problem mehr.
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Ich verstehe und begrüsse das LCN-Konzept der verteilten Intelligenz im Netz (wurde schon als "neuronale Struktur" tituliert ; "Parallelrechner" waren mein Spezialgebiet im Informatikstudium) - aber ein bischen intelligenter dürften die Module schon sein - wenigstens ein paar wenige.
Ansonsten muss jeder bei der Konfiguration seine gesamte Intelligenz (und Zeit) zusammenkramen, um mit den beengten Modul-Resourcen noch das möglichste rauszuholen. Das käme mir vor wie ein Rückschritt um 20-25 Jahre als wir beim programmierbarem Taschenrechner oder im Assembler um jedes Bit und Register kämpfen mussten.
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In der Hoffnung, dass ich da im Modul-/Software-Angebot was Gutes übersehen habe, verbleibe ich ...
Martin