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Bewässerungsanlage

Fragen zu den original Modulen von Issendorff
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mawi
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#1 Bewässerungsanlage

Beitragvon mawi » Mi 28. Sep 2005, 16:02

Moin Moin,
für das nächste Frühjahr plane ich ein kleines Projekt und wollte mir schon mal Meinungen, Ratschläge und Erfahrungen einholen.

Folgendes Vorhaben:
Ich habe einen Regenwasserschacht 8x1,2mtr. Aus diesem Schacht möchte ich Wasser zur VOLLAUTOMATISCHEN Bewässerung meiner Beete entnehmen. Der Schacht ist gelocht und verliert ca. 1QM Wasser am einem regenfreien Tag.
Vorhanden und vieleicht "nütze" ist ein Regensensor und Zeitschaltuhr. Am Schacht habe ich ein NYY-I 5x1,5qm (L, Datenader, N und PE).
Es interessiert mich nicht nur LCN und deren prog. sondern auch Pumpe, Bewässerungssystem, Pflanzenverhalten, ...
Ich denke das wir das über den Winter auf die Reihe kriegen, oder ...


Kemko
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#2 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Kemko » Mi 28. Sep 2005, 20:00

Wie soll die Sache mit dem Regenwasserschacht eigentlich dicht werden. Wenn Du pro Tag 1m³ verlierst, hast Du aber nach "ner Woche nichts mehr zum Rasensprengen. Willst Du noch ein Vorratsgefäß füllen oder wie ist das Ganze gedacht?
Gruß Martin, dem 3m³ nur kurze Zeit zum Gießen reichen

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Uwe
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#3 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Uwe » Mi 28. Sep 2005, 21:41

Moin,
3m³ sind 3000 Ltr. - es geht um gießen, nicht fluten ... :-)

Ich habe ähnliches vor, bei mir ist allerdings ein Hauswasserwerk mit einem fest installierten Brunnenanschluß vorhanden. Ich werde also mal fleissig schauen, was andere noch für Ideen haben.

Bei dem Sickerschacht hätte ich allerdings auch Bedenken, das dann (nach langer Trockenheit), wenn du es wirklich brauchst, nichts mehr da ist.
Hier würde ich nicht mit einem "einfachen" Schwimmerkontakt eine Tauchpumpe steuern wollen, sondern wirklich "Füllstand abhängig" die Bewässerungszeit beeinflussen. Und/oder ein Vorratsgefäß bzw. ein Bypass-Ventil für "normales" Leitungswasser ...

Die Entscheidung für das Bewässerungssystem ist bei mir im Prinzip gefallen: Gardena micro-drip in die Beete. Die kleinen Regner und Tropfer lassen sich individuell an jede Pflanze (auch im nachhinein) anpassen und sind nicht so fürchterliche Wasserverschwender.
Die Plazierung der Regner überlasse ich dem "grünen Daumen" in der Familie. "Sie" will von mir nur genügend Wasser ;-)
Die Berregnung der Rasenflächen wollen wir(>"WAF") "erstmal" nicht automatisieren ...

Interressieren würden mich auch praktische Erfahrungen. Nach welchen Kriterien muss ich wann, wie lange, wie oft, wann nicht usw. ...
Und im Winter? Entleere ich die Anlage? Wie? Außentemperatur gesteuert? Mit dem Kompressor "ausblasen" (Regner "abschiessen")?
Was für Ventile nutzt ihr?

:-O :-O :-O
In meiner Heimatstadt Hannover gibt es in Herrenhausen ...
Eine der Hauptattraktionen des Großen Gartens und unumstrittener Mittelpunkt des Nouveau Jardin ist die "Große Fontäne". Sie wurde bereits um 1700 erbaut und schleuderte nach anfänglichen Problemen mit der Wasserzufuhr erstmals 1721 ihr Wasser 36 Meter hoch. Nachdem die Technik weiter verbessert wurde, erreichte der Strahl 1856 schon 56 Meter und kann heute bei guter Witterung ca. 80 Meter erreichen.

Das Wasser der Großen Fontäne wird durch einen 4 Millimeter breiten, kreisförmigen Schlitz gepreßt und erreicht dabei eine maximale Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern. Da der Wasserstrahl hohl ist, schießt die Fontäne stündlich nur rund 500 Kubikmeter Wasser in die Höhe.

:-O :-O :-O

... "das" will sie nicht, aber "... die Technik weiter verbessert wurde" ist schon wichtig :D

Grüsse
Uwe
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#4 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon mawi » Do 29. Sep 2005, 07:37

Original von Kemko
Wie soll die Sache mit dem Regenwasserschacht eigentlich dicht werden. Wenn Du pro Tag 1m³ verlierst, hast Du aber nach "ner Woche nichts mehr zum Rasensprengen. Willst Du noch ein Vorratsgefäß füllen oder wie ist das Ganze gedacht?
Gruß Martin, dem 3m³ nur kurze Zeit zum Gießen reichen

Ein Regenwasserschacht ist nie dicht, sondern dient nur als "Verieselungspuffer" für Stossregen

Rasensprengen soll erstmal nicht gemacht werden! Es sollen nur die Pflanzen beregnet werden.

Zu meinem Schacht muss dazu sagen, das mein komplettes Regenwasser (Dach und Hof) dort reinlaufen, d.h. der Schacht ist auch bei normalen Regen wieder schnell voll. Außerdem läuft das "Beregnungswasser" über die Drainage anteilmäßig wieder in den Schacht zurück.


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#5 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon BerndR » Do 29. Sep 2005, 10:16

Hi,

ich plane z.Z. auch eine Bewässerungsanlage im Garten, d.h. ich hab die Planung bereits abgeschlossen und habe kürzlich angefangen meine Pläne umzusetzen. Also folgendes hab ich vor (bzw. hab ich teilweise schon umgesetzt):

Aus dem Keller laufen zwei Wasserleitungen in den Garten. Zusätzlich noch 2 YSTY-Leitungen, um insgesamt 6 Gardena-Ventile (24 V) ansprechen zu können. 3 Ventile benutze ich für Wasserleitung A (= Trinkwasser) und 3 Ventile benutze ich für Wasserleitung B (= Zisternenwasser zur Bewässerung). Die 6 Ventile habe ich auf 2 Gardena-Ventil-Boxen, die am Rande unseres Rasens eingebuddelt sind, aufgeteilt (eine Box für Trinkwasser und eine Box für Zisternenwasser).

Die Pumpe zum Ansaugen des Zisternenwassers steht bei mir im Keller. Ich habe ein KG-Rohr zur Zisterne legen lassen, so daß ich ggf. noch Leitungen nachziehen kann (Fülstandsanzeige?). Z.Z. is dies aber ein kleines Risiko, da wenn der Überlauf der Zisterne mal verstopft sein sollte unser Keller volllaufen wird :-( .

Im Garten verteilen werde ich 3 Wasserhähne ohne mechanische Ventile (!!!) zur Entnahme von Trinkwasser, die ich an die 3 elektrischen Gardena-Ventile anschliessen werde. Für das Zisternenwasser hab ich das Gardena-Micro-Drip-System im Einsatz (WAF sorgt natürlich für die Verteilung auf die Beete ;-) ) und einige Gardena-Boden-Steckdosen, die ich auf die 3 Zisternenwasser-Ventile verteilt habe (1 Ventil = Micro-Drip / 2 Ventile = 2 Stränge der Boden-Steckdosen). Allerdings bin ich mit den Boden-Steckdosen nicht ganz zufrieden, da sie anscheinend Wasser verlieren (meine Pumpe im Keller springt nämlich recht oft an, um den Druck stabil zu halten, auch wenn ich kein Wasser entnehme :-( ). Daher werd ich die Bodensteckdosen wahrscheinlich nochmal austauschen ...

Im Keller werde ich noch 2 elektrische Ventile für den Trinkwasser-Strang und 2 elektrische Ventile für den Zisternenwasser-Strang verbauen. Das erste Ventile eines jeden Stranges kommt dann direkt an die Zuleitung (= Hauptabsteller: so kann ich draußen das Wasser lahmlegen, wenn ich mal nicht zuhause bin :-) ). Nach jedem Hauptabsteller verbaue ich ein T-Stück wobei je ein Abzweig natürlich in den Garten führt und der andere Abzweig jeweils über das zweite Ventil und eine kleine Zusatzpumpe in die Zisterne geleitet wird. Sinn des ganzen: Automatische Entlüftung. Und so soll"s funzen: Wenn eine bestimmte Außen-Temperatur (gemessen über einen LCN-Außentemperatur-Sensor) unterschritten wird, werden draußen alle 6 Ventile geöffnet (damit Luft nachströmen kann) und die Hauptabsteller im Keller geschlossen. Weiterhin werden die 2 Ventile zur Zisterne hin aufgemacht und die 2 angeschlossenen Pumpen für eine gewisse Zeit eingeschaltet. Somit wird das restliche Wasser aus den 2 Leitungssystemen in die Zisterne gepumpt :-) . Als letzten Schritt werden alle Ventile wieder geschlossen.

Für mein Vorhaben "verschwende" ich genau 8 LCN-Relais (= 6 Außen-Ventile + 1 x Hauptabsteller + 1 x Entwässerungsventil = 1 Relais-Block), da ich die 2 Hauptabsteller und 2 Entwässerungsventile parallel anschliessen werde!

Ein Frage bleibt noch: Wie schalte ich das Wasser im Garten ein (da ich ja keine mechanischen Ventile habe)? Ganz einfach: Das Trinkwasser werd ich per Fernbedienung, die ich am Schlüsselbund tragen werde (ein passendes Produkt hab ich aber noch nicht gefunden), einschalten. Die 3 Bewässerungsventile mit Zisternenwasser werde ich nach einem (noch zu bestimmenden) Zeitmuster ein- und ausschalten. Dazu wird ein wenig ausprobieren nötig sein :-( . Dazu komme ich aber erst nächstes Jahr nachdem ich alle Bauteile verbaut habe!

Kann mir noch bzw. konnte mir irgendjemand folgen?

Grüße, Bernd.

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#6 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon mawi » Do 29. Sep 2005, 11:57

Mensch Bernd,
klasse aber um deinen Text zu verstehen, habe ich die Worte in Bilder gewandelt... und siehe da, ich habe es verstanden.

- Micro Drip System sieht gut und umfangreich aus, ich hole mir mal Preise rein
- Deine automatische Entlüftung ist klasse gelöst und ich meine Entlüftung muss sein, oder?
- Wofür benutzt du die Trinkwassersteckdosen im Garten?
- Gefühlsmässig würde ich sagen, dass eine Bewässerung nach Zeitzyklen noch verfeinert werden kann.
(Feuchtefühler, Regenwächter, ...)
- welche Pumpen setzt du ein?


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#7 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon rk » Do 29. Sep 2005, 12:44

Ich würde als Fernbedienung das FS20-System von http://www.elv.de empfehlen. Die "halbfertigen" Komponenten sind für Bastler passend und auch nicht so teuer ;-).

Der Profi oder "Nicht-Bastler" kann auch die Komponenten für den Verteilungseinbau wählen :-).


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#8 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon BerndR » Do 29. Sep 2005, 16:44

Hallo Marcus,

also:

- Ich wollte das ganze auch zuerst in ein Bild "packen", wusste aber nicht so recht wie (und ob) das Einstellen eines Bildes hier ins Forum (überhaupt) funktioniert.
- Das Trinkwasser leite ich nicht an die Steckdosen weiter, sondern an die Wasserhähne ohne mechanisches Ventil (da ich ja die elektronischen Ventile einsetze :-) ). An die Steckdosen kommt nur Zisternenwasser das ich dann zum (z.B.) Rasensprengen benutze!
- Das mit dem Feuchtefühler hatte ich auch schon überlegt, jedoch keine Ahnung gehabt wie ich soetwas ins LCN-System bringe ?!?!?!?! Aber meine Überlegungen gehen dahin, daß ich zumindest keine Bewässerung durchführe, wenn der Regensensor "Regen" meldet.
- Das FS20-System hört sich interessant an, mal sehen ob es für mich das Geeignete ist ...

Grüße, Bernd.


Dirk.S
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#9 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Dirk.S » Do 29. Sep 2005, 22:50

Hallo,

die Möglichkeit Bilder ins Forum zu stellen wäre wirklich eine Bereicherung, auch bei Begrenzung auf eine Größe um den Speicherplatz nicht zu verschwenden.

Für meine Bewässerung im Garten habe ich z.Zt. 6 Kreise mit dem Micro Drip System ausgerüstet, zwei bis 3 weitere sollen noch installiert werden.
Wobei ich zwei Kreise noch mal auftrennen muss, weil ich nicht berücksichtigt habe, dass einige Blumen durch den Dachüberstand oder die überdachte Treppe o.ä. durch den Regen nicht berücksichtigt werden. D.h. wenn ihr so etwas vorhabt, einen Kreis für alle Blumen die nicht durch Regen versorgt werden, einplanen.
Meine Wasserversorgung erfolgt aus einem Beton-Ring-Schacht, der an seine Sole einen Brunnen hat. Im Schacht befindet sich die Pumpe und die Magnetventile, welche z.Zt. noch über eine separate Elektronik gesteuert werden. Die Elektronik befindet sich im Haus und wird später durch LCN ersetzt. Der Schacht ist über ein 20paariges Steuerkabel und 3 Erdkabel mit je 5*1,5 NYY-J (? Oder so ähnlich) verbunden, die für das Ansteuern der Magnetventile genutzt werden.
Angefangen habe ich mit alten Magnetventilen aus Wach- oder Spülmaschinen diese waren sehr günstig zu bekommen aber sie rosteten oder wurden bei zu langem Betrieb heiß, schmolzen oder brannten einfach durch.
Jetzt habe ich Magnetventile von Fema (Typ GB12) im Einsatz, diese arbeiten bereits 3 Jahre ohne Beanstandungen.
Zum Ende der Saison lasse ich einfach das Wasser aus der Leitung indem ich ein mech. Ventil zur Pumpe schließe und die Magnetventile und den Ablasshahn öffne. Bei Nachfrösten spar ich mir das (bisher) und habe in den letzten 5 Jahren keine schlechten Erfahrungen (Frostschäden) mit den Leitungen und den Komponenten des Micro Drip Systems gemacht.
Die automatische Entlüftung von Bernd steht jetzt aber ach schon auf meinem Wunschzettel, tolle Lösung.
In den Sommermonaten sprengt meine Frau jeden Abend, da kommen schnell 3qm pro Woche nur für Sprengen zusammen, deshalb kann ich Martin verstehen dass 3m³ nicht lange reichen.
Weil ich aber die Bewässerung auf die Spitze treiben möchte, habe ich auch im Haus zu jedem Fenster ein Schlauch gelegt. Am Fenster erhalten die Blumentöpfe das MDS (Micro Drip System), die Schläuche (6mm innen 9 mm außen) enden alle im Keller, werden mit Magnetventilen ausgerüstet und auf dem Spitzboden befindet sich ein Spülkasten neben der Heizung der die Magnetventile speist, für konstanten Druck und warmes Wasser sorgt und die Möglichkeit der Zugabe von Düngemittel erlaubt.

Tschö Dirk

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#10 RE: Bewässerungsanlage

Beitragvon Uwe » Do 29. Sep 2005, 23:08

Moin Moin ihr Wasserwerker,
SUPER (auch ich habe das verschwommene Bild erkannt).
Aber ein paar Fragen hätte ich schon dazu ...

Da würde mich mal interessieren, wieviel du da so ca. investiert hast, Bernd. Es ist mir schon klar, das das Micro-Drip "staudenabhängig" kostet. Wie groß ist dein Garten (das Regen-Land)?

Woher nimmst du die 24V für die Ventile, hat Gardena da was Fertiges (ausser "Steuerungen", die machen wir ja selbst)?

Zur Fernbedienung werde ich den LCN-RT nutzen (ggf. den RR mit IV "an den Hahn" verlängert).
FS20 ist eine gute (und preiswerte) Funklösung.

und den:
GARDENA Bodenfeuchtesensor (1187)
Zur Einbeziehung der Bodenfeuchtigkeit in die Bewässerungssteuerung.
Funktion nach dem Saugspannungsprinzip: bei Trockenheit wird Wasser über Keramik-Messfühler entzogen - Unterdruck entsteht; bei Feuchtigkeit wird Wasser angesaugt - Unterdruck wird abgebaut.
Feuchtegrad über Drehknopf einstellbar.
Umschaltbar auf Automatikbetrieb (Blumenkastenbewässerung).
Mit 5 m Anschlusskabel und Stecker.
EAN 4078500118705

... kann man auch direkt an den LCN-B8L anschliessen, das ist ein Schaltkontakt (ich habe so ein "Ding" da). Hat leider (da er mit Wasser und Feuchtigkeit arbeitet) den Nachteil, das er im Winter rein muss. Der Schaltkontakt ist am Sensor gesteckt, nur die automatische Entlüftung greift hier leider nicht.

Hast du deine Entlüftung mit den Zusatzpumpen schon erfolgreich getestet?
Ja, Marcus, Entlüftung MUSS - und IMO auch unbedingt automatisch ... damit sicherst du deine Investition ;-)

Nutzt du auch das Basisgerät zur Druckminderung?
GARDENA Basisgerät 1000 (1355)
Startbaustein des Micro-Drip-Systems.
2 Funktionen: Wasserfilterung und Reduzierung des Eingangsdrucks auf einen Arbeitsdruck von ca. 1,5 bar. Wasserdurchfluss bis ca. 1.000 l/h.

Kannst du nicht mal ein paar Bilder per email verschicken ... ?
Im Forum werden die nur sichtbar, wenn sie auf "webspace" im WWW gespeichert wurden.

Und dann waren da noch ein paar "Hintergedanken": bei starker Sonnenbestrahlung soll man nicht wässern (sagt die grüne Tante); wenn sich was bewegt (BWM), macht das "nasse Füsse"; 10 Min. Regen reichen nicht aus zur "Sättigung"... usw.
Habt ihr euch schon mal Gedanken um das drumherum gemacht, oder wollt ihr einfach stumpf jeden Tag 2 Stunden "laufen lassen" ???
8 Relais für die Steuerung und 10 Module um die Logik zu verknüpfen ... :(
... mein Schiebetor in Hannover hatte ich auch mit einer "Kleinsteuerung" (LOGO!) auf dem Bus - vielleicht macht das hier auch Sinn ...

Grüsse an die Regenmacher
von Uwe
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