Hallo ihr Feuchtemesser ;-)
natürlich kann man - wenn man es kann - das für deutlich gleicheres Geld auch selber bauen.
So ziemlich alles was ich auf die schnelle recherchiert hatte, waren kapazitive Feuchtesensoren, die auf eine Änderung der rel. Luftfeuchte mit einer Änderung der Frequenz ihres Ozillators reagierten. Fast alles gab das auch in einer entsp. Applikationsschaltung als mehr oder minder proportionale Geichspannung ab. (der Kurvenverlauf ist für LCN Anwendungen meist egal, da fast immer mit Schwellwerten (B1 bis B5) gearbeitet wird, Hauptsache man hat die Kurve/Tabelle zur Programmierung der Schwellwerte vorliegen, nur für Proportionalregeler müßre man einen geeigneten Sensor heraussuchen)
Das muss man aber komplett selber bauen, das war 1. nicht gefragt und 2. sind Elektroinstallateur-Meister, die die primäre Zielgruppe für LCN sind, keine Elektronikentwickler.
http://www.produktinfo.conrad.de/datenb ... 187640-da- 01-de-Feuchtesensor_5-95_Rel_F.pdf
http://www.produktinfo.conrad.de/datenb ... 182591-da- 01-en-LM1830.pdf
Die Links müßt ihr selber reparieren, da Nils hier nichts >100 Zeichen gestattet. Schlecht für URLs, Nils.
Das sind z.B. eventuell zwei Ausgangspunkte. Ob sich der Selbstbau für den Installateure rechnet (nur wenige Exemplare) wage ich in Zweifel zu ziehen. Und wenn das andere für sie bauen, kommen halt etwas größere Preise dabei heraus.
BTW: Man kann ja auch eine herkömmliches Hygrostat an einen Binärsensor anschließen.
Die Kopplung einer C-Control, gar der CC2 (!) für einen Feuchtesensor halte ich für übertrieben, unnötig und zu teuer. Die Temperaturfühler an einer CC/CC2 braucht man eigentlich nicht, da der LCN-TS, ggf. über LCN-IV, eine der wenigen wirklich *sehr* preiswerten Zubehörteile ist.
Die CC2 ist hervorragend - keine Frage. Aber wenn man sie konsequent verbaut, braucht man gar kein LCN mehr. Allerdings muss man dann alles in C2 programmieren - sicher auch nicht so das Ding von jedem Installateur.
HTH Thomas
- Editiert von Thomas Einzel am 26.07.2002, 07:58 -