LCN-ULT

[Sven]

Hallo alle zusammen.
Habe gerade ein wenig auf der Issendorff Seite gestöbert und da fiel mir bei den Modulen das neue LCN-ULT auf.
Ein geiles Teil muss ich sagen. :-O
Weiss da schon einer einen ungefähren Preis?

[rk]

Original von ortree
Weiss da schon einer einen ungefähren Preis?

Liste 10/2008 178 EUR + 19%

[Uwe]

Wo man einen sichtbaren Transponderempfänger einbauen kann, ist das Teil viel besser als das UT.
Man kann noch zum abwarten raten - die Funktionen sollen wohl noch Erweiterungen erhalten, die nicht durch ein Firmwareupdate einzuspielen sind.

Grüße, Uwe - der ein ULT der "ersten Generation" vor der Haustür hat

[Sven]

Aha,
Na dann wart ich mal lieber ;-) .

Grüße Sven, der seine Siedle Sprechanlage schon mit einem Blindfeld erweitert hat :-O

[Praktikant]

Werden die Codes in dem ULT-Innenmodul oder in dem Modul an dessen I-Port es angeschlossen ist gespeichert? ...oder sogar in einem ganz anderen Modul??

Das Modul in dem die Codes gespeichert werden sollte ja möglichst zugriffsgeschützt im Objekt sein. Da man gem. Datenblatt den I-Port nicht verlängern darf (also nur 5m Länge hat), würde ich bei mir nicht an ein Modul im Objekt kommen.
Hat evtl schon jemand Erfahrung mit einer (unzulässigen) Verlängerung??


Carsten

[Uwe]

Werden die Codes in dem ULT-Innenmodul oder in dem Modul an dessen I-Port es angeschlossen ist gespeichert? ...oder sogar in einem ganz anderen Modul??

Das kommt darauf an ...
Bei normaler Verdrahtung werden die Codes im Modul an dessen I-Port der ULT angeschlossenen ist gespeichert (können aber nur mit der Pro ausgelesen werden). Man muss ja dort nicht den schaltenden Aktor anschliessen ...
Die "normale Verlängerung" des I-Port (bis 100m) macht mit dem ULT wohl Probleme.

Bei Nutzung der LinHK können die schaltenden Codes auch auf der FritzBox gespeichert werden ;-)
Das ändert aber nichts an der Verdrahtung ...

Wie lang brauchst du denn? So weit sind deine Wege doch nicht ...

Grüße, Uwe

[Praktikant]

Soooo lang nicht, aber auf jeden Fall über 5m.

Uwe, Du kennst das Objekt ja :-)
Die Idee wäre folgende:
Mit dem RFID-Tag soll die Tür geöffnet werden.
Rechts neben der Wohnungseingangstür sitzt ein großer Kabelkanal. Da soll das Lesemodul rein. Auf den Dachboden habe ich 7x1,5qmm und 2x CAT7 gelegt. Da kommt zwar eh noch ein UPP hin weil ich dann da oben gleich 2x TS und 1x BMI (will ja wissen ob jemand über der Wohnung rumkriecht) anschließen kann - außerdem werden die dimmbaren Ausgänge knapp... Dann hätte ich ca 6m Länge.
Allerdings wäre dieses UPP ja ohne Zugang zur Wohnung "angreifbar". Dort die Codes zu speichern ist aus Sicherheitsgründen bestimmt nicht gut. Der Weg zur "HV" ist ca 12m. Das ist schon Faktor 2,2 länger als die Vorgabe.


Carsten

[Uwe]

Ich kenne auch das ULT - wie willst du denn die Codes da rausbringen? Sie stehen ja nicht im Klartext auf dem Deckel ...
Und was hast du davon wenn du sie kennst? Die Tags sind einmalig ...

Da müsste schon eher ein böser Bube mit einem Laptop und LCN-Pro sich an den Bus klemmen (dann kann er aber auch ohne Kenntnis der RFID-Tags das Relais für die Tür ansprechen).
Ich sehe die Datenader als problematischer an als den ULT - nur ein echtes "Sicherheitsrisko" sehe ich da auch nicht.
Die handelsübliche Brechstange ist mit Sicherheit ein schnelleres Werkzeug (dessen Einsatz sich aber auch wieder mit einem Türkontakt melden lässt).

Grüße, Uwe - der sein Türöffnerrelais nur in keiner Visualisierung im Zugriff hat

[Praktikant]

Stimmt, primär ist die LCN-Ader die Sicherheits-Schwachstelle. Hatte vorher eher nur an das Auslesen des Moduls auf dem Dachboden gedacht.

Wäre dann nur noch die Frage ob die Leitung auch etwas länger als 5m sein darf...

[Uwe]

ob die Leitung auch etwas länger als 5m sein darf...

Das habe ich noch nicht getestet.