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LCN Planung bei Neubau

Fragen zu den original Modulen von Issendorff
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Uwe
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#51 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon Uwe » Do 9. Jul 2009, 14:26

Moin Moin,
das "Problem" ist hier tatsächlich die Wärmeabfuhr.
Der Einsatz einer (heute durchaus üblichen) 'winddichten' Dose kann da schon Probleme machen.
Die heute aktuellen Module melden eine Übertemperatur (und schalten mit dieser Meldung auch die Ausgänge ab). Der Einsatz solcher 'Features' in der FW zeigt eigentlich nur das solche Probleme wohl öfter auftreten. Das Modul wird dadurch also nicht sofort zerstört, aber dauernde Meldungen können schon nervig sein (=immer wieder mal geht das Licht aus).
Wenn man in einer hohlen Wand 'richtig' Leitung schalten will empfiehlt sich der Einsatz bzw. die Verdrahtung eines Ausgangs über ein Hutschienenmodul.
Gern genommen wird auch das Modul in der (auch) hohlen Decke (an der Leuchte), dort ist die Zirkulation meist etwas besser.
Beim Einsatz "normaler" Leuchten hatte ich bislang nie wirklich Probleme.

Kühlaggregate wie Lüfter o.ä. sind bei mir in UP-Dosen noch nie zum Einsatz gekommen ;)

Grüße, Uwe
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#52 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon Beleuchtfix » Do 9. Jul 2009, 15:39

Wahrscheinlich kommt es auch auf die weiteren "Pillen" an, die man mit in die Dose quetscht.

Viel Erfolg
Florian


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#53 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon Finne » Do 9. Jul 2009, 15:46

Hallo,

das mit der Wärmeabfuhr in einem Holzhaus ist schon etwas schwierig :cry:
Ich denke das ich im Schlafzimmer oder so, auch keine Probleme bekommen sollte,
aber im Wohnzimmer, Esszimmer könnte das schon schwierig werden.
Was ich jetzt auch noch gelesen habe, stimmt es, dass UPP's Probleme mit
Halogenlampen haben, wenn diese durchbrennen? Ich hab da eigentlich keine Lust
eine Sicherung oder ähnliches bei der Lampe einzubauen. :cry:
Wie ist es mit der Dimmbarkeit von Energiesparlampen?

Gruss
Michael

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#54 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon Uwe » Do 9. Jul 2009, 16:21

Hallo Michael,
Was ich jetzt auch noch gelesen habe, stimmt es, dass UPP's Probleme mit
Halogenlampen haben, wenn diese durchbrennen? Ich hab da eigentlich keine Lust
eine Sicherung oder ähnliches bei der Lampe einzubauen. :cry:

Ja, das stimmt (zumindest gilt das für die Hochvolt-Halogenlampen z.B. mit GU10-Fassung). Der Filter "puffert" die hohen Kurzschlussströme der Halogenlampen schon ganz gut weg, da kann man auf die Sicherung auch verzichten.
Ansonsten läuftst du Gefahr bei jedem 3. defekten Leuchtmittel ein defektes Triac im Modul zu riskieren. Die sicherste Lösung ist und bleibt die Feinsicherung. Lust hin oder her ... :blink:

Wie ist es mit der Dimmbarkeit von Energiesparlampen?

... ich würde behaupten: eher schlecht :huh:
Ich kenne nur ganz wenige ESL die sich dann auch noch nicht einmal wirklich gut dimmen lassen. Hier kann man als Grundregel äussern: Markenqualität = recht hoher Preis. Ob sich das dann rechnet ... :O
Und immer daran denken: jedes ein-/ausschalten verringert die Lebensdauer, für die "5-Minuten-Lichter" machen ESL also auch nicht wirklich Sinn (=Ersparnis).
Gleiches gilt übrigens auch (ich denke "noch") für LED-Leuchten. Auch wenn das LCN-Modul hier eine besondere 'Kurve' am Ausgang beherrscht - wenn ich das wirklich nutzen will muss ich für entsprechende Vorschaltgeräte (noch) viel Geld ausgeben. Die Technik ist einfach noch nicht so weit ... (dass das auch preisgünstig geht).

Grüße, Uwe - der die Energie-Sparmaßnahmen meist noch anders löst (LCN kann das ...)
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#55 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon Finne » Do 9. Jul 2009, 16:26

Was für Lampen verwendet ihr dann? :confused:
Welche mit Trafo?
Weil die normale Glühlampe soll ja früher oder später abgeschafft werden.

Gruss
Michael

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#56 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon Uwe » Fr 10. Jul 2009, 00:05

Glühlampen verschwinden nicht, Michael.
Es gibt da ein paar technische Änderungen.
Du kannst schon jetzt im Supermarkt die energiesparende Variante der guten alten Glühlampe kaufen. Sieht aus "wie immer", enthält innen aber ein Halogenleuchtmittel ähnlich der GU10. Womit wir wieder bei der Feinsicherung wären ...

Derzeit ist die technische Vielfalt gerade bei Leuchtmitteln für mich sehr unübersichtlich, weil jeder irgendwas "bahnbrechendes" versucht. Jedes Leuchtmittel möchte dann bestimmte Vorraussetzungen am Schalter finden. Für LCN-Module nicht immer einfach ...

Grüße, Uwe - der noch viele 12V-Halogen verbaut hat (ist aber auch schon ein paar Jahre alt)
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#57 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon Finne » Mi 15. Jul 2009, 06:51

@ Uwe

Hallo Uwe,

hast Du dir schon ein paar Gedanken wegen dem Angebot gemacht?

Gruss
Michael

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#58 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon Uwe » Mi 15. Jul 2009, 11:56

Na klar, Michael
Nur liegen leider auf meinem Schreibtisch insgesamt 5 solcher Anfragen ...

Grüße, Uwe - der von "Wirtschaftskrise" nichts merkt :blush:
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#59 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon helge » Mi 15. Jul 2009, 20:30

betreffend Installation in Holzwand (bzw. gilt auch für isolierte Hohlwand):

Man nehme als oberste Dose eine sogenannte Elektronik-Dose (z.B. Kaiser 9062-94). Unter die obere (glatte) Abdeckung legt man den Dimmer, dieser Teil wird übertapeziert - damit hat man eine erheblich bessere "Kühlwirkung", zumal die Luft in der großen Dose zirkulieren kann. Noch besser: eine Blind-Zentralscheibe, im argsten Fall unten und oben praktisch unsichtbar geschlitzt im Rahmenteil.

Das Modul außerhalb - womöglich brandgefährdend - in den Hohlraum zu hängen, verstößt nicht nur mehrfach gegen einige VDE-Vorschriften, sondern ist auch riskant für den Versicherungsschutz: Im Fall eines Falles muß man gegen Argumenten der Versicherung ankommen, in solchen Fällen quasi erfolglos, egal, was die wirkliche Ursache war.


obeis
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#60 RE: LCN Planung bei Neubau

Beitragvon obeis » Do 21. Jan 2010, 22:09

Dieses Wärmeproblem ist mir auch schon untergekommen (zumindest planerisch)

in einem anderen Thread "LCN-Module: Platzproblem in einer Dose" habe h einen Lösungsansatz zur diskusion gestellt

Auf die Idee den UPP einfach hinten raus hängen zu lassen währe ich nie gekommen! Klingt aber eher nicht so richtig professionell. Hat eher was von Hobby Heimwerker "ich weiß schon was ich mache"

Meine Idee stellt sich wie folgt da:
obeis hat geschrieben:Eine Elektronikdose könnte gehen, würde aber die Leistung des UPP stark drücken und ist auch keine Ideale Lösung.
Jetzt bin ich auf die http://www.kaiser-elektro.de/detail_body_uni1.asp?Bezeichnung=Universal-Einbaugeh%E4use&Bereich=HW&ArtNr=9197-22 gestoßen.
In die Mineralfaserplatte könnte man eine normale Hohlwanddose einsetzen die man um ihre Rückseite erleichtern könnte um zugang zum Rest zu bekommen, oder man setzt ein Gehäuse (ohne Minalfaserplatte) in die OSB Platte und legt den Rigips einfach drüber.


Ich denke so währe der VDE genüge getan und Winddicht sind die auch nicht!
Wenn das soweit ist werde ich so eine Dose hier mal zur schau stellen.

Viele Grüße

Siebo


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