Oh Gott, habe ich jetzt Internas ausgeplaudert ...
Nein, ernsthaft - die "großen" Taster (bei mir sind das meist Gira 1011) haben sich absolut bewährt.
Man muss sich nur daran gewöhnen, das man dort möglichst nicht 'Licht an / Licht aus' betätigt, sondern eher ein 'ich nutze den Raum'.
Je nach Tageszeit, Wetter etc.pp. stellt sich der Raum dann auf die Bedürfnisse ein (mit einem Knopfdruck, andere benötigen dafür ein Dutzend Schalter).
Wünsche ich ein 'Feintuning' muss ich mit den 'kleinen' Tastern nachhelfen. Deine 'Raumcontroller' machen nichts anderes als dieses Feintuning, man kann sie absetzen, muss das aber nicht.
In der hohlen Wand musst du (wegen der schlechteren Wärmeabfuhr) mit etwas weniger Leistung vom UPP leben. In den Installationsanleitungen sind genaue Angaben dazu vorhanden.
Wenn die Dosen dichter beieinander sind hast du einfach "mehr Luft" zum verteilen der Komponenten. Das Foto von Thomas zeigt das eigentlich sehr schön, dort sind keine in der Wand verschwindenen 'Taschen'. Die Module sind dort beim entfernen des "Sichtschutzes" (der Taster) einfach nur herausgefallen.
Gerade mit dem TEU (WYT) hast du besonders viel Platz in der Dose zur Verfügung. Der TEU benötigt nur etwa 1cm der Dosentiefe, alles andere kannst du mit "Pillen", Drähten und Klemmen wirklich vollstopfen.
Du wirst sehen (oder erleben), dass du die Montage in einer bestimmten Reihenfolge machen musst. Sonst passen große Teile nachher nicht mehr rein.
Wenn ich meine blöde Dose wiederfinde wirst du schon sehen ...
Der iPod ist dann nachher so universell und kann wirklich "alles" - die Vielzahl der Möglichkeiten machen die "optimale" Konfiguration fast unmöglich.
Da habe ich auch schon an eine extra "W-Visu" gedacht, meine "M-Visu" findet sie doof und verweigert die Nutzung.
Auch das ist ja möglich - ich werde das eines Tages testen (das kostet ja auch alles etwas Konfigurationszeit).
Grüße, Uwe - der seine Taststellen im Haus nie wirklich gezählt hat, aber vom Gefühl behaupten würde das von ca. 80 vorhandenen nur noch max. 12 regelmässig genutzt werden (s.h.: das Feintuning wird immer weniger)