Hallo bus-profis,
wie dokumentiert ihr eure Programmierung?
Nachdem ich jetzt doch mal wieder einiges verändert habe, ist es relativ aufwendig, die vorhandene Programmierung zu "analysieren".
Ich habe für alle Ausgänge eine Excel-Tabelle mit Infos zu Modul, Einbauort, Ausgang-/Relais-Nr und Zielort. Das hilft etwas. Aber die Tabelle für die Tasten-Belegung wird schnell unübersichtlich, wenn man mit STV, Summen und "komischen" Tricksereien arbeitet.
Wie sieht das bei euch bzw. in euren Kundenanlagen aus?
Scheint eine unangenehme Frage zu sein :-O.
- Editiert von Ralf am 14.11.2005, 23:17 -
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Dokumentation?
#3 RE: Dokumentation?
Hallo Ralf ,
Die Dokumentatoren sind sehr im Vorteil, leider arbeite ich wie Du mit OpenOfficeTabellen
was sehr zum Nachteil bei Verknüfungen, unübersichtlich wird und das ist leicht untertrieben.
Da ich auch keine bessere Lösung habe.Der der ständig Tabellen ändert.
Angeblich soll die Doku der Pro(4?) dies als Textbaustein integriert haben?
Wir hoffen und harren und so lange machen wir es wie gehabt.
Erich
Die Dokumentatoren sind sehr im Vorteil, leider arbeite ich wie Du mit OpenOfficeTabellen
was sehr zum Nachteil bei Verknüfungen, unübersichtlich wird und das ist leicht untertrieben.
Da ich auch keine bessere Lösung habe.Der der ständig Tabellen ändert.
Angeblich soll die Doku der Pro(4?) dies als Textbaustein integriert haben?
Wir hoffen und harren und so lange machen wir es wie gehabt.
Erich
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#4 RE: Dokumentation?
Moin Ralf,
ich muss da doch noch mal einhaken ...
ja, es ist unübersichtlich (ich "feile" derzeit an der Perfektion meiner Anlage). Es gibt die "Bauzeichnung" mit Einbauorten etc., ich habe sie 14 Tage nicht aktualisiert/überarbeitet ... "Stand xx/05" :-(
Der Ausdruck meiner Module (kpl. Anlage) würde 156 Seiten Papier erzeugen, die morgen nicht mehr aktuell sind ...
Der Handwerker arbeitet hier mit dem Kopf ;-)
Bei Kundenanlagen nehme ich gerne mein Laptop und schliesse es "jungfräulich" an die Anlage an, lese sie aus und zeige dem Kunden, was da alles in seiner Anlage steckt. Wem das nicht reicht, der erhält den Ausdruck (auch bei "kleinen Anlagen" selten unter 50 Seiten). "Lesen" (verstehen) tut er das IMO nicht.
Wenn ich nach 4-5 Jahren einen Änderungswunsch bekomme, ist das fast wie eine "fremde" Anlage. Ich schau mal, was ich da auslese ...
Der Wunsch nach besserer Doku ist schon da, aber wer braucht das wirklich?
... wie gehabt
Uwe
ich muss da doch noch mal einhaken ...
ja, es ist unübersichtlich (ich "feile" derzeit an der Perfektion meiner Anlage). Es gibt die "Bauzeichnung" mit Einbauorten etc., ich habe sie 14 Tage nicht aktualisiert/überarbeitet ... "Stand xx/05" :-(
Der Ausdruck meiner Module (kpl. Anlage) würde 156 Seiten Papier erzeugen, die morgen nicht mehr aktuell sind ...
Der Handwerker arbeitet hier mit dem Kopf ;-)
Bei Kundenanlagen nehme ich gerne mein Laptop und schliesse es "jungfräulich" an die Anlage an, lese sie aus und zeige dem Kunden, was da alles in seiner Anlage steckt. Wem das nicht reicht, der erhält den Ausdruck (auch bei "kleinen Anlagen" selten unter 50 Seiten). "Lesen" (verstehen) tut er das IMO nicht.
Wenn ich nach 4-5 Jahren einen Änderungswunsch bekomme, ist das fast wie eine "fremde" Anlage. Ich schau mal, was ich da auslese ...
Der Wunsch nach besserer Doku ist schon da, aber wer braucht das wirklich?
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Uwe
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#5 RE: Dokumentation?
Hallo Ralf,
ich zeichne als ersten Entwurf die Geräte (z.B. Taster M10E4 für Modul 10 Eingang 4) in den Grundrissplan ein, habe dann Tabellen mit dem kompletten Anschlussplan der Module. Die Programmierungen, die man eigentlich nie wieder ändert (z.B. Taster in Abstellkammer wird wohl nie Ziel irgendwelcher Änderungswünsche sein), drucke ich mir als Tastentabellen ordentlich aus und die anderen als leere Tabellen, die ich laminiere und mit Edding per Hand beschreibe. So habe ich immer die Möglichkeit, schnell mal die Änderungen einzutragen oder einen Kommentar dazwischenzusetzen.
Habe auch schon mal versucht, die Tastentabellen in einer DXF-Zeichnung ganz klein hinter die Gerätesymbole zu setzen, so daß man sie aus dem Installationsplan mit Lupenfunktion ansehen kann. Ist aber eine Arbeit, die man nur macht um einen Design-Nobelpreis zu bekommen oder wenn man überhaupt nichts besseres mit seiner Zeit anzufangen weis. Ich machs nicht nochmal.
Gruß Kemko
ich zeichne als ersten Entwurf die Geräte (z.B. Taster M10E4 für Modul 10 Eingang 4) in den Grundrissplan ein, habe dann Tabellen mit dem kompletten Anschlussplan der Module. Die Programmierungen, die man eigentlich nie wieder ändert (z.B. Taster in Abstellkammer wird wohl nie Ziel irgendwelcher Änderungswünsche sein), drucke ich mir als Tastentabellen ordentlich aus und die anderen als leere Tabellen, die ich laminiere und mit Edding per Hand beschreibe. So habe ich immer die Möglichkeit, schnell mal die Änderungen einzutragen oder einen Kommentar dazwischenzusetzen.
Habe auch schon mal versucht, die Tastentabellen in einer DXF-Zeichnung ganz klein hinter die Gerätesymbole zu setzen, so daß man sie aus dem Installationsplan mit Lupenfunktion ansehen kann. Ist aber eine Arbeit, die man nur macht um einen Design-Nobelpreis zu bekommen oder wenn man überhaupt nichts besseres mit seiner Zeit anzufangen weis. Ich machs nicht nochmal.
Gruß Kemko
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#6 RE: Dokumentation?
Uwe,
Ich finde es schon unzumutbar, dass man nach kurzer Zeit seine Anlage wie eine "fremde" Anlage erlebt und sich wieder mühsam in die "Programmierung" einarbeiten muss. Irgendwie müsste die "Programmierung" enger/besser mit einer Dokumentation verknüpft werden können.
Mir schebt irgendwie eine Art visuelle "Programmierung" vor, die man auch ausgedruckt anschauen kann, um eine Anlage im Prinzip zu verstehen.
Aber die vielen LCN-Abhängigkeiten, die man eingehen muss, um die Module optimal auszureizen, verkomplizieren die Programmierung so, dass man das nicht leicht visuell darstellen kann.
Gruss, Martin
- was ist denn Pro4? Habe ich da was übersehen oder bin ich nicht auf den richtigen Verteilern?
Wenn ich nach 4-5 Jahren einen Änderungswunsch bekomme, ist das fast wie eine "fremde" Anlage.
Wunsch nach besserer Doku ist schon da
Ich finde es schon unzumutbar, dass man nach kurzer Zeit seine Anlage wie eine "fremde" Anlage erlebt und sich wieder mühsam in die "Programmierung" einarbeiten muss. Irgendwie müsste die "Programmierung" enger/besser mit einer Dokumentation verknüpft werden können.
Mir schebt irgendwie eine Art visuelle "Programmierung" vor, die man auch ausgedruckt anschauen kann, um eine Anlage im Prinzip zu verstehen.
Aber die vielen LCN-Abhängigkeiten, die man eingehen muss, um die Module optimal auszureizen, verkomplizieren die Programmierung so, dass man das nicht leicht visuell darstellen kann.
Gruss, Martin
- was ist denn Pro4? Habe ich da was übersehen oder bin ich nicht auf den richtigen Verteilern?
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#7 RE: Dokumentation?
Hallo Martin,
für "meine Anlage" (und am besten auch die anderen) wende ich kleine "Kniffe" an um die Übersicht zu behalten.
Für z.B. meinen Türöffner ( der in Abhängigkeit von der "Stellung des WC-Deckels" verküpft ist) löse ich nicht an jedem Schaltpunkt die Sperre, schalte dann und sperre wieder - "sende Taste" (immer wieder) ... und diese eine Taste ist dokumentiert. Dto. für die nächtliche "Hellschaltung" der Flure usw.
Kompliziert machst du es dir selbst - einfacher auch ;-)
... die "ewigen Upgrades" - nein die PRO4 gibt es (noch) nicht
Gruss Uwe - der manchmal "einfach" den Überblick verliert ;-)
für "meine Anlage" (und am besten auch die anderen) wende ich kleine "Kniffe" an um die Übersicht zu behalten.
Für z.B. meinen Türöffner ( der in Abhängigkeit von der "Stellung des WC-Deckels" verküpft ist) löse ich nicht an jedem Schaltpunkt die Sperre, schalte dann und sperre wieder - "sende Taste" (immer wieder) ... und diese eine Taste ist dokumentiert. Dto. für die nächtliche "Hellschaltung" der Flure usw.
Kompliziert machst du es dir selbst - einfacher auch ;-)
... die "ewigen Upgrades" - nein die PRO4 gibt es (noch) nicht
Gruss Uwe - der manchmal "einfach" den Überblick verliert ;-)
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