Hallo zusammen,
Ich betriebe eine LCN-Anlage mit insgesamt 24 SH- und UPP-Modulen in einem Segment. Es gibt Storen und LEuchten an REL-Modulen sowie FL-Lampen an UPP-Modulen.
Seit längerer Zeit habe ich Probleme, die Module auszulesen (LCN-Pro 3.13): Es dauert sehr lange (10..15 Minuten) und es werden nicht alle Module gefunden, obwohl diese funktionstüchtig sind. Es gibt auch Situationen, in welchen Gruppenbefehle nicht von allen Gruppenmitgliedern verstanden und verarbeitet werden.
Ich habe diverse Punkte geprüft:
a) Im Bus-Monitor werden Segment- und Modulnummern angezeigt, die es in der Anlage gar nicht gibt:
16:16:47:385 - S000_M103 Statusmeldung: lokal: BinSen: 0000 0000 Was ist hier falsch ? Gibt es Störungen, welche die Datenübertragung stören ? Ist etwa die 230V Verkabelung fehlerhaft ?
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Gruss Erich
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Unbekannte Segment- und Modulnummern
#2 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
Hi Erich,
arbeitest du mit LCN-IS? Wie lang ist dein Leitungsnetz (Datenader) hast du die Versorung der Module immer von der selben Phase entnommen, oder bund gemischt (L1, L2, L3)?
Du hast aus irgendwelchen Gründen ziemlichen "Müll" auf der Datenader und ein Installationsfehler ist dafür der häufigste Grund.
Ich bin erst morgen wieder online, wenn es dir zu lange dauert, ruf mich an. Meine Nummern findest du im Impressum.
Beste Grüße
arbeitest du mit LCN-IS? Wie lang ist dein Leitungsnetz (Datenader) hast du die Versorung der Module immer von der selben Phase entnommen, oder bund gemischt (L1, L2, L3)?
Du hast aus irgendwelchen Gründen ziemlichen "Müll" auf der Datenader und ein Installationsfehler ist dafür der häufigste Grund.
Ich bin erst morgen wieder online, wenn es dir zu lange dauert, ruf mich an. Meine Nummern findest du im Impressum.
Beste Grüße
#3 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
Hallo Nils,
Die Situation sieht bei mir wie folgt aus:
Das Gebäude besteht aus zwei Hausteilen mit je einer separaten Hauptverteilung. Die LCN-Module sind an beiden Hausteilen (Ost: 16 Module, West: 8 Module) vorhanden. Die Kopplung zwischen den Hausteilen erfolgt über einen IS.
Innerhalb jedes Hausteiles sind die Module sternförmig über Sicherungsautomaten ab Hauptverteilung angeschlossen. Die Datenader wird mit einem zusätzlichen Kontakt mitgeschaltet. Die Leitungslänge ab HV beträgt maximal 32 Meter. In der HV sind alle Datenleitungen der Module zusammengeführt, wobei die Module an verschiedenen Phasen angeschlossen sind. Es sind keine FI eingesetzt.
Gruss, Erich
Die Situation sieht bei mir wie folgt aus:
Das Gebäude besteht aus zwei Hausteilen mit je einer separaten Hauptverteilung. Die LCN-Module sind an beiden Hausteilen (Ost: 16 Module, West: 8 Module) vorhanden. Die Kopplung zwischen den Hausteilen erfolgt über einen IS.
Innerhalb jedes Hausteiles sind die Module sternförmig über Sicherungsautomaten ab Hauptverteilung angeschlossen. Die Datenader wird mit einem zusätzlichen Kontakt mitgeschaltet. Die Leitungslänge ab HV beträgt maximal 32 Meter. In der HV sind alle Datenleitungen der Module zusammengeführt, wobei die Module an verschiedenen Phasen angeschlossen sind. Es sind keine FI eingesetzt.
Gruss, Erich
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#4 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
@Nils: warum die Frage nach IS? Sind dir da Probleme bekannt?
@Erich: das liest sich (auch ohne FI) wie eine vorbildliche Verdrahtung. Wenn es nicht irgendwo "tote Enden" der Datenader (ohne angeschlossenes Modul) gibt, dürfte das Problem daher nicht kommen.
Gruß, Uwe
@Erich: das liest sich (auch ohne FI) wie eine vorbildliche Verdrahtung. Wenn es nicht irgendwo "tote Enden" der Datenader (ohne angeschlossenes Modul) gibt, dürfte das Problem daher nicht kommen.
Gruß, Uwe
----------------o00o----'(_)'----o00o---------------------
#5 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
Hi Uwe & Erich,
die Beschreibung klingt wirklich nach einer sauberen Verdrahtung. Bei den IS kann man aber leicht Fehler machen z.B. wenn ein Kommando quasi über mehr als 2 IS laufen muss und so leicht Kommandokollisionen entstehen können (siehe IS-Waschzettel).
Erich, wie lang ist Leitung zwischen deinen IS? Mehr als 20m? Hast du ISTY oder Cat5 genommen (Schirm einseitig aufgelegt auf Erde)?
Liegt die Dateleitung immer beim N oder ist sie einzeln geführt und nimmt "eigene" Wege im Objekt? Wie ist das mit offenen Enden der Datenader - liegen irgendwo leitungen wo später noch was dran soll?
Fehler bleib stehen - du bist umzingelt (hoffentlich!)
die Beschreibung klingt wirklich nach einer sauberen Verdrahtung. Bei den IS kann man aber leicht Fehler machen z.B. wenn ein Kommando quasi über mehr als 2 IS laufen muss und so leicht Kommandokollisionen entstehen können (siehe IS-Waschzettel).
Erich, wie lang ist Leitung zwischen deinen IS? Mehr als 20m? Hast du ISTY oder Cat5 genommen (Schirm einseitig aufgelegt auf Erde)?
Liegt die Dateleitung immer beim N oder ist sie einzeln geführt und nimmt "eigene" Wege im Objekt? Wie ist das mit offenen Enden der Datenader - liegen irgendwo leitungen wo später noch was dran soll?
Fehler bleib stehen - du bist umzingelt (hoffentlich!)
#6 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
Moin Männer,
kurze Frage, warum sind den offene Enden so kritisch ?
Ich habe bei mir auch die ein oder andere Datenader einfach lose in die Dose (Schüttelreim) gerollt.
Einfach um mir die Arebit im Kasten bei einer späteren Erweiterung zu sparen.
Gruß Ralph
kurze Frage, warum sind den offene Enden so kritisch ?
Ich habe bei mir auch die ein oder andere Datenader einfach lose in die Dose (Schüttelreim) gerollt.
Einfach um mir die Arebit im Kasten bei einer späteren Erweiterung zu sparen.
Gruß Ralph
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#7 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
Moin Ralph,
gerollt ist noch schlimmer - nein wirklich.
Es geht um die "Antenne", die sich Störungen einfängt.
Je mehr offene Enden (oder nicht parallel zum N), desto größer ist die Chance, das die Anlage sich einfach Störungen aus der Luft "sucht" (nur um W zu ärgern ).
Die Ringleitung an den Steckdosen im Wohnzimmer (wo später ja mal ein Modul hinter die Steckdose könnte) sollte (bis wirklich ein Modul dranhängt) ganz gepflegt nicht an die Datenader angeschlossen werden.
Die Störungen sind von der Art "undefinierbar" (Murhpy weiß nicht, was er tut) und meist nur durch das rote Lämpchen am PC-Modul erkennbar.
Gruß Uwe
gerollt ist noch schlimmer - nein wirklich.
Es geht um die "Antenne", die sich Störungen einfängt.
Je mehr offene Enden (oder nicht parallel zum N), desto größer ist die Chance, das die Anlage sich einfach Störungen aus der Luft "sucht" (nur um W zu ärgern ).
Die Ringleitung an den Steckdosen im Wohnzimmer (wo später ja mal ein Modul hinter die Steckdose könnte) sollte (bis wirklich ein Modul dranhängt) ganz gepflegt nicht an die Datenader angeschlossen werden.
Die Störungen sind von der Art "undefinierbar" (Murhpy weiß nicht, was er tut) und meist nur durch das rote Lämpchen am PC-Modul erkennbar.
Gruß Uwe
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#8 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
Hallo Erich,
hast Du schon mal versucht, die IS vom 2-Drahtbus abzuhängen und dann die beiden Einzelteile der Anlage geprüft? Eventuell solltest Du auch mal versuchen, die Schaltkontakte, über die die Datenadern laufen zu brücken. Könnte ja sein, daß die etwas schlecht leiten, bei dem geringen Strom, der auf der Datenader fließt. (Siehe Waschzettel für R8H)
Gruß Kemko, der sich gerade die Finger bei einer EIB-Programmierung wundtippt
hast Du schon mal versucht, die IS vom 2-Drahtbus abzuhängen und dann die beiden Einzelteile der Anlage geprüft? Eventuell solltest Du auch mal versuchen, die Schaltkontakte, über die die Datenadern laufen zu brücken. Könnte ja sein, daß die etwas schlecht leiten, bei dem geringen Strom, der auf der Datenader fließt. (Siehe Waschzettel für R8H)
Gruß Kemko, der sich gerade die Finger bei einer EIB-Programmierung wundtippt
#9 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
Moin Ralph,
auf die Erklärung von Uwe wäre ich nicht gekommen, LCN ist da eigendlich nicht so empfindlich. Was vielmehr stört ist die Kapazität der Leitung die du mit jedem Meter Kabel erhöhst. Wenn die nicht in einem guten Verhältniss zu installierten Modulen steht wird es kritisch. Merken tut man das zuerst an der LCN-W die super Langsam die Kommandos rauschickt. Dann kommen Probleme beim Auslesen mit LCN-P und Pro und wenn es noch schlimmer kommt steht am LCN-PC immer eine rote LCD an und u.U. können die Module untereinander auch nicht mehr gut kommunizieren.
An dieser Stelle einmal ein Zitat von meiner Homepage:
[hr]
Phasenlage der Versorgungsspannung
Mancher meint es besonders gut und verbindet alle LCN-Module mit der gleichen Phase. Diese Leute sollten wissen, dass für die einphasige Verdrahtung folgende Faustformel gilt:
?Bei der einphasigen Verdrahtung muss alle 20 m ein LCN-Modul sitzen?.
Dazu eine Erklärung: Liegen in einem Kabel die Phase und die Datenader nebeneinander (besonders bei NYM-Leitung), so wird von der Phase eine Spannung auf die Datenader induziert. Ist die Leitungslänge (im Verhältnis zur Gesamtzahl der LCN-Module) bis 20 m lang, so können die Module diese Induktionsspannung selbst kompensieren. Ist die Leitungslänge aber größer, so kann die Induktionsspannung so groß werden, dass die Kommunikation auf dem LCN-Bus komplett zum Erliegen kommen kann.
Bei einer dreiphasigen Verdrahtung (z.B. über eine Kammschiene) kann es zu solchen Induktionsspannungen nicht kommen, da sich die Phasenlagen gegenseitig kompensieren können.
Galvanische Entkopplung und besondere Leitungslängen
Besteht in Ihrem Objekt die Notwendigkeit, einzelne Bereiche galvanisch von der Datenader zu entkoppeln (z.B. in Mehrfamilienhäusern mit mehreren FIs, oder in Objekten mit unterschiedlichen Einspeisungen), so kommen wiederum Trennverstärker (LCN-IS) zum Einsatz. In jedem Bereich, wo die Datenader gebraucht wird, wird ein Trennverstärker gesetzt und der 2-Draht-Bus der Trennverstärker wird per Fernmeldeleitung miteinander verbunden. Aber Achtung, dieser 2-Draht-Bus darf insgesamt nur 20 m lang sein! Benötigen Sie größere Leitungslängen, muss der bereits gebildete 2-Draht-Bus über eine Lichtleiterstrecke verlängert werden. Hierfür stehen zwei verschiedene Kopplertypen zu Verfügung, der LCN-LLK (für Längen bis max. 100 m) oder der LCN-LLG (für Längen bis max. 2 km).
Bei der Verdrahtung dieses nun gebildeten 2-Draht-Busses muss nun wieder auf die Topologie geachtet werden:
Dabei gibt es eine ganz wichtige Regel, die lautet: ?Es darf nur einen 2-Draht-Bus pro Segment geben?. Ein Lichtleiterbus, der aus einem 2-Draht-Bus (Kupfer) gebildet wurde (und umgekehrt) zählt nicht, aber wenn zwischen dem Sender und dem Empfänger, der Befehl über mehr als zwei LCN-IS (Trennverstärker) wandern muss, so werden zwei 2-Draht-Busse über einen LCN-Bus miteinander gekoppelt und es kann zu Telegrammkollisionen kommen.
[hr]
Nich alles passt 100% zu Deiner Frage, aber doch zu dem gesamten Thread.
Beste Grüße
auf die Erklärung von Uwe wäre ich nicht gekommen, LCN ist da eigendlich nicht so empfindlich. Was vielmehr stört ist die Kapazität der Leitung die du mit jedem Meter Kabel erhöhst. Wenn die nicht in einem guten Verhältniss zu installierten Modulen steht wird es kritisch. Merken tut man das zuerst an der LCN-W die super Langsam die Kommandos rauschickt. Dann kommen Probleme beim Auslesen mit LCN-P und Pro und wenn es noch schlimmer kommt steht am LCN-PC immer eine rote LCD an und u.U. können die Module untereinander auch nicht mehr gut kommunizieren.
An dieser Stelle einmal ein Zitat von meiner Homepage:
[hr]
Phasenlage der Versorgungsspannung
Mancher meint es besonders gut und verbindet alle LCN-Module mit der gleichen Phase. Diese Leute sollten wissen, dass für die einphasige Verdrahtung folgende Faustformel gilt:
?Bei der einphasigen Verdrahtung muss alle 20 m ein LCN-Modul sitzen?.
Dazu eine Erklärung: Liegen in einem Kabel die Phase und die Datenader nebeneinander (besonders bei NYM-Leitung), so wird von der Phase eine Spannung auf die Datenader induziert. Ist die Leitungslänge (im Verhältnis zur Gesamtzahl der LCN-Module) bis 20 m lang, so können die Module diese Induktionsspannung selbst kompensieren. Ist die Leitungslänge aber größer, so kann die Induktionsspannung so groß werden, dass die Kommunikation auf dem LCN-Bus komplett zum Erliegen kommen kann.
Bei einer dreiphasigen Verdrahtung (z.B. über eine Kammschiene) kann es zu solchen Induktionsspannungen nicht kommen, da sich die Phasenlagen gegenseitig kompensieren können.
Galvanische Entkopplung und besondere Leitungslängen
Besteht in Ihrem Objekt die Notwendigkeit, einzelne Bereiche galvanisch von der Datenader zu entkoppeln (z.B. in Mehrfamilienhäusern mit mehreren FIs, oder in Objekten mit unterschiedlichen Einspeisungen), so kommen wiederum Trennverstärker (LCN-IS) zum Einsatz. In jedem Bereich, wo die Datenader gebraucht wird, wird ein Trennverstärker gesetzt und der 2-Draht-Bus der Trennverstärker wird per Fernmeldeleitung miteinander verbunden. Aber Achtung, dieser 2-Draht-Bus darf insgesamt nur 20 m lang sein! Benötigen Sie größere Leitungslängen, muss der bereits gebildete 2-Draht-Bus über eine Lichtleiterstrecke verlängert werden. Hierfür stehen zwei verschiedene Kopplertypen zu Verfügung, der LCN-LLK (für Längen bis max. 100 m) oder der LCN-LLG (für Längen bis max. 2 km).
Bei der Verdrahtung dieses nun gebildeten 2-Draht-Busses muss nun wieder auf die Topologie geachtet werden:
Dabei gibt es eine ganz wichtige Regel, die lautet: ?Es darf nur einen 2-Draht-Bus pro Segment geben?. Ein Lichtleiterbus, der aus einem 2-Draht-Bus (Kupfer) gebildet wurde (und umgekehrt) zählt nicht, aber wenn zwischen dem Sender und dem Empfänger, der Befehl über mehr als zwei LCN-IS (Trennverstärker) wandern muss, so werden zwei 2-Draht-Busse über einen LCN-Bus miteinander gekoppelt und es kann zu Telegrammkollisionen kommen.
[hr]
Nich alles passt 100% zu Deiner Frage, aber doch zu dem gesamten Thread.
Beste Grüße
#10 RE: Unbekannte Segment- und Modulnummern
Hallo zusammen,
Ich habe in der Zwischenzeit einige vorgeschlagene Massnahmen durchgeführt und diverse Tests gemacht:
1. Ich habe eine offene Datenader (ca. 12 m) gefunden. Die habe ich ausgesteckt.
Die anderen offenen Datenadern sind dann nur noch innerhalb der HV vorhanden ( Hat nichts gebracht, nach wie vor ungültige Segment- und Modulnummern vorhanden.
2. Ich habe die beiden Hausteile getrennt, indem ich die Datenader zu den beiden IS entfernt.
-> Hat nichts gebracht, nach wie vor ungültige Segment- und Modulnummern vorhanden.
-> Ich habe auch gesehen, dass die Verbindung zwischen den IS über einungeschirmtes Telefonkabel geht (ca. 10 m). Dies könnte ein Problem sein und ich werden dies ändern wenn ich die Hausteile wieder miteinander verbinde.
3. Ich habe den LCN-PC über eine relativ kurze (3m) RS232 Leitung an den PC angeschlossen, um mögliche Probleme auf der seriellen Leitung auszuschliessen.
-> Bringt auch nichts
4. Ich habe bis auf drei SH-Module alle anderen Module über die Sicherung in der HV ausgeschaltet.
Das Resultat war, dass meine Arbeitskollegen mich mit Schimpf und Schande überhäuft haben und dass von diesen 3 verbleibenden Module sich 2 normal auslesen lassen und das dritte Schwierigkeiten hat oder gar nicht fertig wird. In LcnPro wird dann das Icon mit dem roten Kreis dargestellt.
Dabei sind mir folgende Punkte aufgefallen:
a) Es werden viel weniger ungültige Segment- und Modulnummern gemeldet.
b) Im Busmonitor werden manchmal sehr viele (hunderte) Meldungen "S000_M127 an LCN-PRO PC (pos. Quittung)" angezeigt.
c) Am LCN-PC wird manchmal Busverkehr angezeigt (rote LED flackern), im Busmonitor wird aber nichts gemeldet. Kann man mit dem BusMonitor (oder einem anderen Tool) eigentlich nicht den wirklichen Verkehr auf dem Bus anzeigen ?
d) Ich habe das problematische Modul nochmals programmiert und habe den Eindruck gewonnen, dass sich dieses Modul beim nächsten Auslesen des gesamten Segmentes schneller meldet.
Nun habe ich die Module abschnittsweise wieder in Betrieb genommen und mit LcnPro ausgelesen. Wenn das Auslesen erfolgreich war, habe ich das Modul nochmals programmiert. Dann habe ich LcnPro beendet und neu gestartet und das ganze Segment wieder ausgelesen.
Das hat nun alles schön funktioniert und es wurden viel weniger ungültige Segment- und Modulnummern gemeldet (fast nur noch beim Beginn des Auslesens).
Nun habe ich fast alle Module im Hausteil Ost wieder in Betrieb und möchte das Segement nochmals auslesen. Jetzt kann ein vorher problemloses Modul plötzlich nicht mehr ausgelesen werden (im Meldungfenster wird wieder "Fehlg. Seg 0 Mod 122: Modul-Kommentar Teil 1/2" angezeigt). Oder LcnPro bleibt hängen.
=> Es ist wirklich zu Verzweifeln !
Erich
Ich habe in der Zwischenzeit einige vorgeschlagene Massnahmen durchgeführt und diverse Tests gemacht:
1. Ich habe eine offene Datenader (ca. 12 m) gefunden. Die habe ich ausgesteckt.
Die anderen offenen Datenadern sind dann nur noch innerhalb der HV vorhanden ( Hat nichts gebracht, nach wie vor ungültige Segment- und Modulnummern vorhanden.
2. Ich habe die beiden Hausteile getrennt, indem ich die Datenader zu den beiden IS entfernt.
-> Hat nichts gebracht, nach wie vor ungültige Segment- und Modulnummern vorhanden.
-> Ich habe auch gesehen, dass die Verbindung zwischen den IS über einungeschirmtes Telefonkabel geht (ca. 10 m). Dies könnte ein Problem sein und ich werden dies ändern wenn ich die Hausteile wieder miteinander verbinde.
3. Ich habe den LCN-PC über eine relativ kurze (3m) RS232 Leitung an den PC angeschlossen, um mögliche Probleme auf der seriellen Leitung auszuschliessen.
-> Bringt auch nichts
4. Ich habe bis auf drei SH-Module alle anderen Module über die Sicherung in der HV ausgeschaltet.
Das Resultat war, dass meine Arbeitskollegen mich mit Schimpf und Schande überhäuft haben und dass von diesen 3 verbleibenden Module sich 2 normal auslesen lassen und das dritte Schwierigkeiten hat oder gar nicht fertig wird. In LcnPro wird dann das Icon mit dem roten Kreis dargestellt.
Dabei sind mir folgende Punkte aufgefallen:
a) Es werden viel weniger ungültige Segment- und Modulnummern gemeldet.
b) Im Busmonitor werden manchmal sehr viele (hunderte) Meldungen "S000_M127 an LCN-PRO PC (pos. Quittung)" angezeigt.
c) Am LCN-PC wird manchmal Busverkehr angezeigt (rote LED flackern), im Busmonitor wird aber nichts gemeldet. Kann man mit dem BusMonitor (oder einem anderen Tool) eigentlich nicht den wirklichen Verkehr auf dem Bus anzeigen ?
d) Ich habe das problematische Modul nochmals programmiert und habe den Eindruck gewonnen, dass sich dieses Modul beim nächsten Auslesen des gesamten Segmentes schneller meldet.
Nun habe ich die Module abschnittsweise wieder in Betrieb genommen und mit LcnPro ausgelesen. Wenn das Auslesen erfolgreich war, habe ich das Modul nochmals programmiert. Dann habe ich LcnPro beendet und neu gestartet und das ganze Segment wieder ausgelesen.
Das hat nun alles schön funktioniert und es wurden viel weniger ungültige Segment- und Modulnummern gemeldet (fast nur noch beim Beginn des Auslesens).
Nun habe ich fast alle Module im Hausteil Ost wieder in Betrieb und möchte das Segement nochmals auslesen. Jetzt kann ein vorher problemloses Modul plötzlich nicht mehr ausgelesen werden (im Meldungfenster wird wieder "Fehlg. Seg 0 Mod 122: Modul-Kommentar Teil 1/2" angezeigt). Oder LcnPro bleibt hängen.
=> Es ist wirklich zu Verzweifeln !
Erich
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