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Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

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Thomas.Einzel
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#21 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon Thomas.Einzel » Sa 18. Aug 2012, 19:57

karlsruth hat geschrieben:[zitat=Uwe]

Der Schrank sollte aus meiner Erfahrung immer so groß wie möglich sein.Damit passen auch Erweiterungen für spätere Ideen immer noch rein.

Kann man einen kleinen Schrank auch später zu einem "großen" umbauen, oder ist der Aufwand und sind damit die Kosten zu hoch?[/zitat]

Am falschen Ende gespart. Die Kosten für eine +50% oder doppelt so große Verteilung sind im Vergleich zu späteren Änderungen geradezu lächerlich. Wenn du es Uwe nicht glaubst, kann ich auch nicht helfen.

Meine Meinung: Auch kleine Verteiler z.B nie unter 24TE, ja nach Bauwerk sind Etagenverteiler sinnvoll - das kann auch beim Einfamilienhaus richtig sein, oder bei einem lang gestreckten Mehrfamilienhaus mit einer Etage nur die zweite Wahl. Es gibt bei den Planungen verschiedene "Philosophien", die man nicht zwingend alle untereinander mischen kann und sollte, wenn etwas sinnvolles herauskommen soll. Viel hilft aber auch nicht viel, alles nur mit der großen Kelle geplant, bedeutet hohe Kosten mit nur zweifelhaftem, langfristigem Nutzen.

Der eine plant mehr UP Module, der andere mehr Hutschienenmodule in den Verteilungen. Alleinstehende Tipps ohne Zusammenhang sind oft nur sinnvoll wie einzelne Strümpfe. Meiner Meinung nach kann man mit etwas mehr Hutschienenmodule, größeren Verteilern und mehr (Ersatz)Adern in den Stromkreisen erheblich Geld sparen bzw. für das gleiche Geld mehr Bus haben (Funktionen, Automatisierung) - aber die Planung ist anspruchsvoller und man kann einiges falsch machen.
Wenn du dir zu unsicher bist, lass die Planung doch einfach von Uwe machen (nein ich habe mir der Firma nur als Kunde zu tun).

HTH Thomas

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#22 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon Beleuchtfix » Sa 18. Aug 2012, 21:50

Kleine Unterverteilung:
Ich habe irgendwann die Heizung ins LCN System integriert. Kleiner 3-reihiger UV mit 36 TEs. Gleich am ersten Tag habe ich einen 2. Verteiler nachbestellt, und es geht nur.... um etwas Heizung etc.

Gruß
Florian

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Thomas.Einzel
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#23 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon Thomas.Einzel » So 19. Aug 2012, 13:06

Beleuchtfix hat geschrieben:Kleine Unterverteilung:
Ich habe irgendwann die Heizung ins LCN System integriert. Kleiner 3-reihiger UV mit 36 TEs. Gleich am ersten Tag habe ich einen 2. Verteiler nachbestellt, und es geht nur.... um etwas Heizung etc.


:D Glaub ich dir gern. In einen 36TE Verteiler bekommt man 2 SH oder gar HU nebst Relais, Binär/Stromsensoren und Tastenumsetzer nur "saugend" bzw mit "Randarbeiten", weil die Relais mit 6,5TE Überbreite haben. IVHs z.B. passen schon nicht mehr mit hinein. Nur zwei Module - aber was für ein Funktionsumfang gegenüber UPPs.

Thomas

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#24 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon Beleuchtfix » So 19. Aug 2012, 13:24

Übrigens könnte ihr diesen kleinen Verteiler auf meiner Informationsseite im abschnitt 4 sehen.
Gruß
Florian


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#25 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon karlsruth » Do 6. Sep 2012, 14:06

Beleuchtfix hat geschrieben:Nur die Fensterkontakte müssen dann auch über CAT / Telefonleitungen weiterverteilt werden.

Der Elektriker sagte mir nach Rücksprache, dass die Kabel für reed Kontakte nicht in der selben Dose und auch nicht im gleichen Schlitz sein dürfen.
Heißt das, dass ich für diese Fensterkontakte komplett neue Dosen setzen und Schlitze fräsen muß?


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#26 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon mr_claus » Do 6. Sep 2012, 14:39

Schwachstrom muss in eigene Dosen, wir haben alle paar Fenster eine Revisionsdose in die die Kabel der Fenster geführt werden, von diesen Dosen gehen dann Kabel zur nächsten Dose, jedesmal weden Adern abgezweigt, mann kann die natürlich auch direkt in die HV ziehen.

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Uwe
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#27 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon Uwe » Do 6. Sep 2012, 14:52

Wenn das am LCN angeschlossen wird (B8L o.ä.) haben wir keine galvanische Trennung zur Netzspannung.
Damit sollte ich eine netzspannungsfeste CAT-Leitung nutzen und benötige keinen Abstand (mit dem N ist das auch eine Netzleitung).
Die Vorgaben der Kontakte erfüllen wir - die wollen nur keine Spannung >60V (das haben wir).
Damit kann man das sogar in der Theorie in der selben Dose wie den Motor verdrahten ... (würde ich aber nicht machen).

Grüße, Uwe
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#28 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon karlsruth » Do 6. Sep 2012, 15:30

Uwe hat geschrieben:Wenn das am LCN angeschlossen wird (B8L o.ä.) haben wir keine galvanische Trennung zur Netzspannung.
Damit sollte ich eine netzspannungsfeste CAT-Leitung nutzen und benötige keinen Abstand (mit dem N ist das auch eine Netzleitung).
Die Vorgaben der Kontakte erfüllen wir - die wollen nur keine Spannung >60V (das haben wir).
Damit kann man das sogar in der Theorie in der selben Dose wie den Motor verdrahten ... (würde ich aber nicht machen).

Vielen Dank für den Hinweis, Uwe.
Ich könnte also den Schlitz für die Motorzuleitung nutzen und über der Motordose eine Dose für diese netzspannungsfeste CAT-Leitung setzen.

In diesem Shop wird ein Kabel verkauft, welches ausdrücklich zusammen mit dem normalen Stromkabel verlegt werden darf:
Instabusleitung

Prüfspannung: 4kV

Aufbau: Kupferleiter, eindrätig (massiv), PVC-Isolierung, 2 Aderpaare, Aderfarben: rot und schwarz/weiss und gelb, zum Sternvierer verseilt, statischer Schirm aus Alu-kaschierter Kunstoff-Folie; PVC-Mantel, Farbe: grün

Verwendung: Für die Übertragung der BUS-Signale in der Gebäudesystemtechnik (spez. EIB). Geeignet für die Verlegung auf, in und unter Putz, in Rohren und Installationskanäle; in trocken und feuchten Räumen sowie im Freien-sofern sie dort keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

Wäre das eine Möglichkeit?

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Uwe
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#29 RE: Vernünftige LNC Vorbereitung im Einfamilienhaus - so viel wie nötig so wenig wie möglich

Beitragvon Uwe » Sa 8. Sep 2012, 03:48

Moin Jens,
eine Möglichkeit ist die KNX-Bus-Leitung schon, aber keine preiswerte ...
Auch 'normales' J-Y(St)Y wird i.d.R. mit Nennspannung 300V und Prüfspannung 800V angegeben (siehe z.B. Produktinfo beim großen Zeh).
Die gibt es dann auch mit mehr als 4 Adern ...

Grüße, Uwe
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