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Dali Projekt und einige Fragen

Fragen zu den original Modulen von Issendorff

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Senti
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#1 Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Senti » So 2. Feb 2014, 16:46

Ich habe da eine Dali-Projekt in Aussicht und habe mich nun schon die lezten Tage damit auseinander gesetzt.
Nun ergeben sich aber doch einige Fragen und ich hoffe Ihr könnte mir da mal weiter helfen.
Zum Projekt : es sind drei Räume mit je zwei Lichtbänder die mit Leuchtstoffröhren bestückt werden (80W Rohre).
Zwei der Lichtbänder werden etwas länger sein (je Band ca.8-10 EVG´s) die anderen je 5 St.
Damit ergeben sich 6 Gruppen. Dazu kommen noch einige Halogeneinbaustrahler die ich über zwei Upp´s oder
SH´s ansteuern wollte. Zusätzlich werde ich eine GT12 für die Steuerung einsetzen ( sieht halt nach was aus)
Nun zu meinen Fragen:
1.) Wenn ich an die Upp´s DDR rann hänge, bleiben mir am UPP die Ausgänge 1+2 für Halogenstrahler und Ausgang 3+4 für zwei Dali Gruppen
mit 16 EVG´s vom DDR würde ich eine YstY 2x2x0,8 legen mit einer Leitungslänge von ca 30m (die EVG´s werden direkt eingespeist von der
Verteilung) haut das soweit hinn ?
2.) In der Verteilung würde ich nun für die fehlenden zwei Gruppen noch ein Bega 784 Modul einbauen und damit dann den Rest steuern. Läst sich
den das Begamodul über die Pro programieren ?
3.) Der Schaltausgang am Begamodul würde mir doch auch noch bleiben wenn ich nur zwei Gruppen an dem Modul betreibe oder ?
4.) Wie sieht es eigentlich bei dem Bega 783 aus ist das, daß gtleiche PKU wie bei Issendorff nur mit Bega drauf oder was abgespecktes ?
5.) Bei Bega gibts ja die Bega-Pro 4.7 und das für lau.....hat die schon mal einer getestet ?
Wäre echt sch.... wenn die auch für LCN gehen würde :thumbdown:

Gruss Senti

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#2 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon LuckyLPA » So 2. Feb 2014, 19:54

Moin.

[zitat]1.) Wenn ich an die Upp´s DDR rann hänge, bleiben mir am UPP die Ausgänge 1+2 für Halogenstrahler und Ausgang 3+4 für zwei Dali Gruppen
mit 16 EVG´s vom DDR würde ich eine YstY 2x2x0,8 legen mit einer Leitungslänge von ca 30m (die EVG´s werden direkt eingespeist von der[/zitat]
Mit dem UPP ja. Du kannst dann halt "nur" 2 gruppen per DALI nutzen. Achte dabei aber auch gleiche Stromkreise, da der DDR nicht von N getrennt ist.
[zitat]In der Verteilung würde ich nun für die fehlenden zwei Gruppen noch ein Bega 784 Modul einbauen und damit dann den Rest steuern. Läst sich
den das Begamodul über die Pro programieren ?[/zitat]
Ja.
[zitat]Der Schaltausgang am Begamodul würde mir doch auch noch bleiben wenn ich nur zwei Gruppen an dem Modul betreibe oder ?[/zitat]
Der Schaltausgang am BEGA schaltet nur 1/0, wenn mindestens 1 Ausgang (DALI/0-10V) gesetzt ist. Er ist nicht einzeln steuerbar.
[zitat]Wie sieht es eigentlich bei dem Bega 783 aus ist das, daß gtleiche PKU wie bei Issendorff nur mit Bega drauf oder was abgespecktes ?[/zitat]
Nein, ist ein normales PKU.
[zitat]Bei Bega gibts ja die Bega-Pro 4.7 und das für lau.....hat die schon mal einer getestet ?
Wäre echt sch.... wenn die auch für LCN gehen würde[/zitat]
Du kannst nur BEGA-Module damit programmieren.

mfg Carsten

PS: achte darauf, dass wenn du DALI nutzt, einige Funktionen der Module NICHT MEHR VERFÜGBAR sind...
Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde und nicht an Zebras.

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#3 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Beleuchtfix » So 2. Feb 2014, 19:59

:Ich wills einmal versuchen
Senti hat geschrieben:1.) Wenn ich an die Upp´s DDR rann hänge, bleiben mir am UPP die Ausgänge 1+2 für Halogenstrahler und Ausgang 3+4 für zwei Dali Gruppen
mit 16 EVG´s vom DDR würde ich eine YstY 2x2x0,8 legen mit einer Leitungslänge von ca 30m (die EVG´s werden direkt eingespeist von der
Verteilung) haut das soweit hinn ?

Warum nimmst du keine HUs? Nach meiner Berechnung hast du mehr als 32 EVGs, damit benötigst du 3 LCN Module oder ein Domiq Light.

Grundsätzlich musst du nicht die Gruppen der Ausgänge verwenden, du kannst also mehr als 2 Kanäle pro Modul betreiben. Wenn du flexibel dimmen möchtest ist aber die Benutzung über Gruppen einfacher, weil du immer weißt, welchen Zustand deine Ausgänge haben.
[zitat]2.) In der Verteilung würde ich nun für die fehlenden zwei Gruppen noch ein Bega 784 Modul einbauen und damit dann den Rest steuern. Läst sich den das Begamodul über die Pro programieren ?[/zitat]
Das sollte gehen, du kannst mit der Pro die Bega Module programmieren.
[zitat]5.) Bei Bega gibts ja die Bega-Pro 4.7 und das für lau.....hat die schon mal einer getestet ?
Wäre echt sch.... wenn die auch für LCN gehen würde :thumbdown: [/zitat]
Keine Sorge, die Bega Pro erkennt LCN Module und lässt nur ein paar Module zu. Irgendwo steht das hier im Forum, so etwa 1,5 Jahren gab es die ersten Versuche. Ich habe in Erinnerung, dass es 3 Module waren.
Gruß
Florian


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#4 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Senti » Mo 3. Feb 2014, 08:10

Danke an Euch beide :rolleyes:
@Carsten Das mit dem N vom DDR ist ein guter Tipp, würde aber nur Ärger machen wenn ich die Leuchten über FI "fahren" würde :|
Das einige Funktionen dann an den Modulen nicht mehr gehen hatte ich gelesen Danke

@Florian Die Frage warum keine HU´s , zum einen wollte ich ein GT12 mit verbauen und zum anderen ist das HU im EK
schon 30€ teurer als UPP & DDR . Denke das hängt nachher am Kunden ob ggf. noch eine weiteres GT12 oder
GT6 kommen soll :)

Bezüglich der Dali-Leitung mit ca.30m und einem Ysty 2x2xo,8 seht Ihr keine Probleme oder ?

Danke noch mal :thumbup:

Gruss Senti

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#5 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Uwe » Mo 3. Feb 2014, 09:14

Moin Frank,
[zitat]Bezüglich der Dali-Leitung mit ca.30m und einem Ysty 2x2xo,8 seht Ihr keine Probleme oder ?[/zitat]
Warum nimmst du da nicht einfach 5x1,5? So ist das bei DALI gedacht (und erlaubt).
Ich würde bei solchen Längen auch immer ein HU empfehlen. Und das bei der Länge und der Anzahl der EVG auch immer mit dem Zusatznetzteil NDH.
Ansonsten läufst du Gefahr die 30,-€ Ersparnis (mehrfach) in Arbeits/Konfigurationszeit zu versenken.

Wenn du die DALI-ID nicht an LCN-Ausgänge hängst, hast du für eine Visu (mit echter Rückmeldung) fast keine Chance. Sparen ist schon OK, es macht hier aber keinen Sinn.

Grüße, Uwe
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#6 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Heino » Mo 3. Feb 2014, 16:51

5x1,5 ist sogar Pflicht oder ein extra 3x1,5 für Dali.
Ysti geht nicht, da nicht ausreichend isoliert, weil Dali kein SELV ist.


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#7 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Senti » Mo 3. Feb 2014, 22:20

@ Heino Komisch laut dieser Beschreibunghttp://www.dali-ag.org/c/manual_germanlanguag.pdf liegt die Spannung bei 16V und der geforderte Leiterquerschnitt bis 100m bei 0,5mm² (sihe Seite 20 & 22) und dazwischen taucht dann die Bestätigung auf mit dem SELV :thumbup:

@Uwe Werde nach dem heutigen Kundengespräch zwei HU´s nehmen nur wie bekommst man 1,5mm² am DDR-Dali Anschluß der nur bis 0,8mm² geht :cry:
Gruss Senti

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#8 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Uwe » Mo 3. Feb 2014, 23:11

Am HU ist DALI kein SELV! Da ist der N drauf! Die Leitung muss also spannungsfest bis ... (fragen wir den Elektromeister) ... sein.
Richtig lesen, Frank. Nicht mm², sondern Ø. In die Klemmen passt ein massives 1,5² noch rein.

Grüße, Uwe
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#9 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Thomas » Mo 3. Feb 2014, 23:36

Hallo Frank,

auf die schnelle nicht den org.Link gefunden.
Aber :
http://www.waldmann.com/waldmann-media/file/ff8081813ba8cf63013ba8ed156604a4.de.0/dali_fibel_de.pdf
Seite 20 !

Nimm 5x Xmm2, aber ACHTE auf die Einschaltströme von den 80W EVG's !
Beachte die Doku`s zu den EVG's, da gehen nur max X Stück (je nach Typ) an einer Sicherung !

lg thomas

ps lt Osram ist ein OSR DALI EVG nicht SELV !
lg Thomas

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#10 RE: Dali Projekt und einige Fragen

Beitragvon Heino » Di 4. Feb 2014, 08:37

@ senti seite 24 von deinen link da steht es auch. "Somit ist SELV nicht gewähleistet".
gibt ja auch 0,5² was ausreichend isoliert ist. aber 5xXX² ist einfacher.


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