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Auslegung der Unterverteiler

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Uwe
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#31 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon Uwe » Mi 5. Mär 2014, 01:41

Moin Siebo,
Ich kenne deinen Aufbau der Anlage nicht ...

Ich schon - sie ist unter anderem auch auf "meinem Mist" gewachsen. Ich bin sogar sicher "es geht".

Man muss wissen: Thorsten saniert da ein altes Haus. Im Bestand gehen Leitungen manchmal komische Wege. Mit den Unterverteilern, die eigentlich nur große Klemmkästen sind, ist er da schon richtig flexibel. Beim Elektriker heißen die Rangierverteiler.

Grüße, Uwe
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LuckyLPA
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#32 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon LuckyLPA » Mi 5. Mär 2014, 07:59

Moin.
So sauber mit dem 1 Stromkreis pro Kabel ist es nicht momentan. Da geht pro Zimmer mind. eine fest zugeordnete Phase durch, aber dann eben auch z.B. geschaltete Phasen (für Steckdosen aber auch für Licht) von einem R8H - das wiederum wird aber ja in der HV von einer ganz anderen Phase gespeist. Da ist mir gar nicht klar wie man sowas dann lösen soll - ich kann ja schlecht in der HV Relaisblöcke einzelnen Zimmern zuordnen damit ich da die gleiche Phase drauflegen kann

Ich möchte hier nochmal erwähnen, dass die Speisung der R8H NICHTS mit den Phasen am Relaisblock zu tun hat. Jeder Relaiskontakt hat seine eigene Einspeisung und ist somit Eigenständig. Bei Modulen VOR 2008 musste immer für 2 nebeneinander liegende Relais dieselbe Phase verwendet werden (z.B. R1/2 - NICHT 2/3)...

mfg Carsten
Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde und nicht an Zebras.


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#33 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon hocky » Mi 5. Mär 2014, 08:02

Moin,

LuckyLPA hat geschrieben:Moin.
Ich möchte hier nochmal erwähnen, dass die Speisung der R8H NICHTS mit den Phasen am Relaisblock zu tun hat. Jeder Relaiskontakt hat seine eigene Einspeisung und ist somit Eigenständig. Bei Modulen VOR 2008 musste immer für 2 nebeneinander liegende Relais dieselbe Phase verwendet werden (z.B. R1/2 - NICHT 2/3)...


guter Punkt. D.h. so könnte ich es theoretisch sogar durchhalten mit dem einen Stromkreis pro Kabel. Das würde aber in der Praxis bedeuten dass wenn ich ein Relais aus dem Block mal einem anderen Zimmer zuordnen würde, dann auch gleich die Speisung dieses Einzelrelais in der HV ändern müsste, oder?
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Grüße, Hocky

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#34 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon Ram-Brand » Do 6. Mär 2014, 21:57

Warum willst Du da permanent etwas ändern? :confused:
Einmal überlegen was wo gebraucht wird und dann entsprechend aufbauen.
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#35 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon Beleuchtfix » Do 6. Mär 2014, 22:28

Ich denke auch, dass die Hardware Verkabelung kaum geändert wird. Vielleicht kommt eines Tages noch ein Relaisblock dazu, aber sonst???
Für so etwas hat man die Pro zum Umpatchen :)
Viel Spaß mit LCN
Florian


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#36 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon hocky » Do 6. Mär 2014, 22:51

Naja, lasst mich z.B. unser Schlafzimmer nehmen.
Ich habe dort z.B.
- 8 Steckdosen
- 2 USB-Ladedosen
- 7 Wandleuchtenanschlüsse
- 2 Deckenleuchtenanschlüsse
- 1 Rolloanschluss
- 1 HK-Anschluss
dazu kommen 3 Schaltstellen (1 x an der Tür, 2 x links und rechts vom Bett) versorgt mit je 2 Kabeln.
Diese laufen alle in der UV zusammen.
Das sind also einfach gerechnet 21 Verbraucher die ich einzeln schalten könnte.
Will ich aber derzeit nicht.
Ich könnte nun natürlich alle diese Verbraucher schonmal prophylaktisch auf Relais auflegen - dann könnte ich in der Tat den Rest bequem über die Pro programmieren. Dann wäre ich aber arm und könnte mir den PC zum Programmieren nicht mehr leisten :rolleyes:
Also "patche" ich eben nur das was ich gerade brauche. Wenn ich z.B. die Tage dazu käme endlich mal Leselampen am Kopfende des Bettes zu installieren, dann patche ich mir die Zuleitungen auf eine freie Adern in der Verbindungsleitung in der HV, suche mir dort einen freien Relaisausgang, patche das da auf und voilá - es werde Licht.

Das kommt nun natürlich nicht täglich vor, aber Bedürfnisse ändern sich und da wo gestern noch das Kinderzimmer ist könnte morgen schon das Musikzimmer sein und der heute noch dauerbestromte Wecker könnte morgen schon gegen die Stehleuchte ausgetauscht sein, die gerne per LCN geschaltet werden soll.

Und da alles auf Reihenklemmen aufgelegt sind und die Verteiler alle leicht zugänglich sind ist so ein umpatchen mal eben schnell gemacht.

VG, Hocky
--
Grüße, Hocky

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#37 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon Beleuchtfix » Fr 7. Mär 2014, 10:15

Ok, überzeugt :P
Dann erinnere dich daran, nur ein Sicherungskreis innerhalb eines Kabels. Aber bei der Vorbereitung im Schaltschrank sollte das auch kein Problem darstellen.

Gruß
Florian


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#38 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon Erich » Fr 7. Mär 2014, 15:51

Nur 1 Sicherung pro Kreis stimmt so nicht Florian.
Die neuen Leitungen haben nummerierte Schwarze Adern und numerierte blaue Adern - verschiedene Stromkreise.
Viel wichtiger ist Hokey - alle Steckdosenstromkreise nach 2007 über FI ! das ist dann wieder
tricki. Damit bleibst Du irgendwann bei 2 Stromkreisen pro Zimmer 1.Licht wenn es geht und Steckdosen ob
schaltbar oder nicht.
E

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#39 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon Uwe » So 9. Mär 2014, 11:50

Die neuen Leitungen ...

... habe ich noch nirgends auf einer Baustelle gesehen. Selbst die 'bunten' 7-adrigen haben hier im Norden nur wenige GH am Lager.
Da darf ich dann (auch mit dem Segen der VDE) auch mehrere Stromkreise in eine Leitung bringen? Oder optimiert das nur die Belastung des N (die ich bei einer Sicherung auch als problemlos ansehe)?
Bei Thorsten sind übrigens vor der gesamten Anlage (auch vor dem Licht) RCD vorgeschaltet. Wenn der elektrische Kollege das richtig verdrahtet hat ...

Grüße, Uwe
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#40 RE: Auslegung der Unterverteiler

Beitragvon Heino » Mo 10. Mär 2014, 11:34

Ja Uwe darfst du. Wenn du drei Neutralleiter hast dürfen es drei einzelne Sicherungen sein.
Alternativ darfst du einen Drehstromkreis aufteilen mit einen Neutralleiter hierbei muss es aber ein 3poliger Automat sein.


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