Hi!
Wie verteilt Ihr die Potentiale/N nach der Hauptzuleitung/dem Hauptschalter auf die verschiedenen FI-Kreise? Es gibt ja Abzweigklemmen bzw. Potentialverteilerklemmen oder Durchgangsklemmen (max. 4-adrig, für 10/16 mm² nur 3-adrig). Und mit Twin-Hülsen kann man es natürlich auch machen und von einem FI zum nächsten springen (gefällt mir überhaupt nicht).
Da ich bei mir alles Wago Push-In habe (2002/2003/2006/2016), hätte ich dazu eigentlich auch gern Push-In Potentialverteiler. Da ich 2 4pol. FIs und drei 2pol. FIs habe und mit 10mm² zu den FIs gehe, reichen die 3-adrigen Durchgangsklemmen nicht. Nun finde ich keine passende andere Klemme für diesen Durchmesser. Die Abzweigklemme von Pollmann kann das auch nicht.
Die anderen Klemmen sind dann schon wieder Schraubklemmen. Sie nehmen für die seitliche Kabelausführung auch wieder viel Platz weg.
Wie habt Ihr das gelöst?
--
Viele Grüße,
Mathias
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Potentialverteilung nach Hauptzuleitung/Hauptschalter
#2 RE: Potentialverteilung nach Hauptzuleitung/Hauptschalter
Kleinhuis 651N/12 oder 651N/7 Zum Schrauben aber sehr kompakt und die machst du ja im Normalfall nie wieder ab.
Oder für deine Klemmen Querbrücker zum stecken nehmen. Sofern es welche gibt hab deine Bezeichnung nicht auf die schnelle gefunden.
Oder für deine Klemmen Querbrücker zum stecken nehmen. Sofern es welche gibt hab deine Bezeichnung nicht auf die schnelle gefunden.
#3 RE: Potentialverteilung nach Hauptzuleitung/Hauptschalter
Hallo tolot27,
ich habe es mit den Wago 3-Leiter-Durchgangsklemmen 2010-1301 (bzw. 1304) und Kammbrücker gemacht. Hier auf Seite 20 zu finden: http://www.wago.com/infomaterial/pdf/51175024.pdf. Wenn ich richtig gezählt habe, brauchst Du 6 Anschlussstellen. Dann reichen 2 Klemmen und eine Brücke. (Die zwei Klemmen, allerdings in grau, könnte ich Dir geben.)
Zum Teil habe ich das Potential auch mit den Klemmen aus dem Hager-Verteiler, welche sich im oberen und unteren Bereich befinden, verteilt.
Gruß
Echo
ich habe es mit den Wago 3-Leiter-Durchgangsklemmen 2010-1301 (bzw. 1304) und Kammbrücker gemacht. Hier auf Seite 20 zu finden: http://www.wago.com/infomaterial/pdf/51175024.pdf. Wenn ich richtig gezählt habe, brauchst Du 6 Anschlussstellen. Dann reichen 2 Klemmen und eine Brücke. (Die zwei Klemmen, allerdings in grau, könnte ich Dir geben.)
Zum Teil habe ich das Potential auch mit den Klemmen aus dem Hager-Verteiler, welche sich im oberen und unteren Bereich befinden, verteilt.
Gruß
Echo
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- Beiträge: 366
- Registriert: Sa 28. Dez 2013, 14:31
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#4 RE: Potentialverteilung nach Hauptzuleitung/Hauptschalter
Hallo Echo,
Jup, darauf bin ich auch noch gekommen.
Für die FIs brauche ich 6 Anschlussstellen (1x Einspeisung und 5x FI). Für die drei Phasen brauche ich allerdings nur 4 Anschlussstellen, da zwei 4pol. FIs (bzw. eigentlich die 5pol. SEC RCD) und drei 2pol. FIs, die gleichermaßen auf die drei Phasen verteilt sind. Somit bräuchte ich für die drei Phasen nur die 2010-1201. Das spart jedoch nur Platz in der Länge (siehe auch angefügtes Bild #1 mit beiden Varianten):
Bild #1: [img=400]1[/img]
Ist die Frage, ob ich doch die 3-Leiter-Durchgangsklemmen (2010-1301) nehmen sollte wegen Reserve. Dann müsste ich ggf. später nur N erweitern. Aber eigentlich fasst man das Thema doch so gut wie nie an und klemmt höchstens einen Stromkreis mal auf einen anderen FI um. Was meint Ihr?
N in blau ist schon gefordert, glaub ich, oder? Für die Phasen okay, falls Du sechs hast.
Alternativ hatte ich mir noch überlegt bzw. mich zuerst an diese Variante erinnert, die HLAK von Leipold (siehe Bild #2) zu verwenden und den PE abzukoppeln.
Bild #2: [img]2[/img]
Dann hätte ich jeweils vier Anschlüsse. Mit jedem vierten könnte ich dann in einem Bündel zu den drei 2pol. FIs gehen (die räumlich am anderen Ende der zwei "großen" FI Tragschienen liegen. Dort hätte ich dann noch eine 2004-1404 hingesetzt und auf die drei 2pol. FIs verteilt. Das würde mit einem H07V-K oder -U 6mm² von IN auch noch reichen. Somit hätte ich nur einen 72 mm breiten Phasenverteilblock, statt 80 mm mit den Wagos. Allerdings dann wieder Schraubklemmen.
Die Durchleitungsklemmenvariante von Wago gefällt mir schon besser. Preislich ist sie 4 EUR teurer. Das fällt jedoch nicht ins Gewicht, genauso wenig wie die 8 mm zusätzlichen Platzbedarf.
Oh man, mit was man sich so alles rumschlagen kann/darf, wenn man es gut geplant haben will und der Eli nur Geschossflächenstandardausstattung macht. Na nun kann es wenigstens jeder Neueinsteiger nachlesen. Das war es Wert.
--
Viele Grüße,
Mathias
Echo hat geschrieben:ich habe es mit den Wago 3-Leiter-Durchgangsklemmen 2010-1301 (bzw. 1304) und Kammbrücker gemacht.
Jup, darauf bin ich auch noch gekommen.
Echo hat geschrieben:Wenn ich richtig gezählt habe, brauchst Du 6 Anschlussstellen. Dann reichen 2 Klemmen und eine Brücke.
Für die FIs brauche ich 6 Anschlussstellen (1x Einspeisung und 5x FI). Für die drei Phasen brauche ich allerdings nur 4 Anschlussstellen, da zwei 4pol. FIs (bzw. eigentlich die 5pol. SEC RCD) und drei 2pol. FIs, die gleichermaßen auf die drei Phasen verteilt sind. Somit bräuchte ich für die drei Phasen nur die 2010-1201. Das spart jedoch nur Platz in der Länge (siehe auch angefügtes Bild #1 mit beiden Varianten):
Bild #1: [img=400]1[/img]
Ist die Frage, ob ich doch die 3-Leiter-Durchgangsklemmen (2010-1301) nehmen sollte wegen Reserve. Dann müsste ich ggf. später nur N erweitern. Aber eigentlich fasst man das Thema doch so gut wie nie an und klemmt höchstens einen Stromkreis mal auf einen anderen FI um. Was meint Ihr?
Echo hat geschrieben:Die zwei Klemmen, allerdings in grau, könnte ich Dir geben.
N in blau ist schon gefordert, glaub ich, oder? Für die Phasen okay, falls Du sechs hast.
Alternativ hatte ich mir noch überlegt bzw. mich zuerst an diese Variante erinnert, die HLAK von Leipold (siehe Bild #2) zu verwenden und den PE abzukoppeln.
Bild #2: [img]2[/img]
Dann hätte ich jeweils vier Anschlüsse. Mit jedem vierten könnte ich dann in einem Bündel zu den drei 2pol. FIs gehen (die räumlich am anderen Ende der zwei "großen" FI Tragschienen liegen. Dort hätte ich dann noch eine 2004-1404 hingesetzt und auf die drei 2pol. FIs verteilt. Das würde mit einem H07V-K oder -U 6mm² von IN auch noch reichen. Somit hätte ich nur einen 72 mm breiten Phasenverteilblock, statt 80 mm mit den Wagos. Allerdings dann wieder Schraubklemmen.
Die Durchleitungsklemmenvariante von Wago gefällt mir schon besser. Preislich ist sie 4 EUR teurer. Das fällt jedoch nicht ins Gewicht, genauso wenig wie die 8 mm zusätzlichen Platzbedarf.
Oh man, mit was man sich so alles rumschlagen kann/darf, wenn man es gut geplant haben will und der Eli nur Geschossflächenstandardausstattung macht. Na nun kann es wenigstens jeder Neueinsteiger nachlesen. Das war es Wert.
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Viele Grüße,
Mathias
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Viele Grüße,
Mathias
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Mathias
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#5 RE: Potentialverteilung nach Hauptzuleitung/Hauptschalter
Das war es Wert.
Definitiv, Mathias
Wenn du auch die Bilder noch 'einfach' sichtbar machst ... - mit Klick auf das Bild oben erzeugst du so etwas: [ img ]1 (=Nummer des Anhangs)[ /img ].
Ich kann das leider nicht (mehr), die Rechte zum ändern haben nur Moderatoren oder der Ersteller ...
Grüße, Uwe
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