Hi,
die Theorie des variablen Stromsensors ist in die Praxis umgesetzt und funktioniert
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, es gibt aber noch ein Abstimmungsproblem. Welcher Meinung seid ihr? Welchen Stromregelbereich benötigt dieser Sensor?
Also die Schaltung ist vom Prinzip einer elektronischen Sicherung nachempfunden nur dass der Strom beim überschreiten der Schwelle nicht abgeschaltet, sondern dieses nur signalisiert wird.
Der erste Testaufbau funktionierte von 1 bis 5 A. Das ist natürlich eine viel zu hohe Ansprechschwelle. Im ersten Schritt habe ich die Ansprechschwelle auf 0,2A reduziert, das ist immer noch zu viel, aber wie empfindlich sollte der Stromsensor denn sein? (die 30W des BS4 muss drinn sein! :-O )
Man kann den Bereich aber auch nicht zu groß machen, denn die Einstellung per Poti werden immer ungenauer je größer der Bereich ist, und Temperaturschwankungen und Alterungserscheinungen machen sich schneller bemerkbar.
Im wesendlichen hängt die erforderliche Stromschwelle davon ab, was man überwachen will?
Aus Platzgründen wollte ich für alle Kanäle ein N benutzen was den Nachteil hat, dass der Gesamtstrom aller Kanäle durch den Strom der Anschlussklemme beschränkt ist.
Eine galvanische Trennung der Kanäle wie beim BS4 (durch die 4 kleinen Trafo) ist systembedingt nicht möglich.
Erste Tests ergaben dass bei 10A durch den Shunt (2*0,012 Ohm parallel), dieser so warm wird, dass man ihn nicht mehr anfassen kann (0,12W).
Gruß Dirk
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