Gelegentlich gibt es auch Abläufe, die LCN mit kurzzeitigen (Schwellwert1)
Taste B1 lang: \"Motor stop\" und \"Relais stromlos schalten\"
Taste B2 lang:setze Zählwert auf 6
Taste A1: \"Motor hoch\" und Setze Zählwert auf 0
Gruß Kay
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Als ich jetzt obiges im anderen Zusammenhang probieren wollte, merkte ich, dass die es leider garnicht funktioniert. Der periodische Zeitgeber kann zwar in 100ms Raster eingestellt werden, aber LEIDER sind dort nur Werte ab Faktor 10 eintragbar. Also mindestens 10*100ms=1Sek. ist die Taktzeit. Also keine Chance so Zeiten unter einer Sekunde Dauer abzuzählen !! :(:(:(:(
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Wieso hat niemand diesen Fehler bei Kay"s Vorschlag bemerkt ???
Hmmm, hab ich was falsch verstanden oder wie sieht der <1Sek Timer in LCN aus. (Lassen wir mal den LCN-Stromsensor aus dem Spiel.)
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Oder muss ich etwa zwei Module mit je einem Periodischen Taktgeber so leicht versetzt konfigurieren, dass ich in der Summe der Takte auch kürze Taktabstände erhalten kann.
Wo sonst gibt es in LCN kleine Zeitabstände, die meinen Zähler triggern könnten ?
Gruss, Martin - der langsam Getacktete
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Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
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#2 RE: Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
nicht den periodischen und nicht den "Timer" (Trp.hs.), es gibt extra einen "Kurzzeittimer"-Befehl (such - such) (oder F1)
Uwe
Uwe
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#4 RE: Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
Ach so Uwe, den Tastenbefehl meinst Du.
Ja, den hatte ich irgendwann auch mal gesehen - und dann gleich wieder vergessen, weil mir recht keine sinnvolle Anwendung dafür einfiel. Insbesondere hängt diese Timerfunktion ja direkt an einem physikalischen Ausgang. Wenn ich den Kurzzeittimer nutzen will, benutze ich auch gleich den Ausgang (1 oder 2) mit - auch wenn ich das garnicht will. Aus Benutzersicht sind die dimmbaren Ausgänge für mich ja "sehr wertvoll", weil ich damit je eine reale Beleuchtung dimmen kann. Und die Anzahl der LCN-Module im Haus ergibt sich für mich eigentlich aus der Menge gewünschter Dimmausgänge. (Vielleicht sehen andere das anders - erst recht erfahrene LCN-Planer). Die restlichen Modulfunktionen nutze ich dann gerne noch "nebenbei" (TS, RR, BMI, Relais, T8, TU, TEx, ..). Für den Benutzer ist also ein Dimmausgang schon ca. 75Euro wert (wenn ein Modul z.B. 150Euro kostet). Und allein 75 Euro nur für einen Kurzzeittimer zu verbraten ist doch SEHR viel.
Ein UPP hat doch virtuelle Relais - hat es da nicht vielleicht auch virtuelle Ausgänge. Für solche Zwecke (Kurzzeittimer) hätte ich gerne in jedem Modul (UPP, SH, HU) noch so ca. 10 virtuelle Ausgänge, die sich verhalten wie reale - nur das man nichts anschliessen kann. (Steht das schon auf der Wunschliste irgendwo ?)
Also ich habe den Kurzzeittimer-befehl mal ausprobiert und die passende C-Statustaste so programmiert, dass sie den Ausgang wieder umschaltet. So flackert der Ausgang immer hin und her, je nachdem wie ich die Rampe bzw. Helligkeit im Kurzzeittimer einstelle. [Die Hilfe dazu ist etwas undurchsichtig .. - muss man wohl ein Training besuchen, um das zu verstehen ] Diesen periodischen Kurzzeit-taktgeber habe ich auch den Zähler (Schwellwerte) angeschlossen und kann mir dort so bis zu fünf Schwellwerte (Zeitwerte) einstellen. Ich habe es noch nicht ausgemessen, welche Frequenz ich maximal erreichen (einstellen) kann. Ich weiss auch nicht wie zuverlässig gleichmässig diese Frequenz wird. Ich denke mal, eine Uhr würde ich danach nicht stellen.
(OT: Ich habe übrigens mit dem normalen periodischen Zeitgeber [mit 36 Sek. Taktrate] seit ein paar Tagen einen Tageszeitzähler laufen, der relativ genau durchläuft. Mit den Schwellenwerten habe ich so zumindest schon mal 5 Tageszeiten in LCN an denen ich etwas triggern kann: z.b. um 650 (= 6:30Uhr) wird die Fussbodenheizung für 90 Minuten um 1 Grad erhöht und um 2025 (= 20:15Uhr) werden die Rolläden im Keller spätestens heruntergefahren.)
Bei meinem "Kurzzeittimer" weiss ich auch nicht, ob dieser dauernde Umschlatbetrieb dem Ausgang irgendwie schadet. Wenn der alle 10ms umschaltet sind das schon mal 6000 Umschaltungen pro Minute. Naja, für den "Einsatz von 75 Euro" kann man ja schon mal etwas Mühe für das Modul erwarten.
Und das alles nur weil die Module noch keine richtige Echtzeituhr drin haben ...
Gruss, Martin - der über kurze oder lange Zeit gerne eine Echtzeituhr hätte
Ja, den hatte ich irgendwann auch mal gesehen - und dann gleich wieder vergessen, weil mir recht keine sinnvolle Anwendung dafür einfiel. Insbesondere hängt diese Timerfunktion ja direkt an einem physikalischen Ausgang. Wenn ich den Kurzzeittimer nutzen will, benutze ich auch gleich den Ausgang (1 oder 2) mit - auch wenn ich das garnicht will. Aus Benutzersicht sind die dimmbaren Ausgänge für mich ja "sehr wertvoll", weil ich damit je eine reale Beleuchtung dimmen kann. Und die Anzahl der LCN-Module im Haus ergibt sich für mich eigentlich aus der Menge gewünschter Dimmausgänge. (Vielleicht sehen andere das anders - erst recht erfahrene LCN-Planer). Die restlichen Modulfunktionen nutze ich dann gerne noch "nebenbei" (TS, RR, BMI, Relais, T8, TU, TEx, ..). Für den Benutzer ist also ein Dimmausgang schon ca. 75Euro wert (wenn ein Modul z.B. 150Euro kostet). Und allein 75 Euro nur für einen Kurzzeittimer zu verbraten ist doch SEHR viel.
Ein UPP hat doch virtuelle Relais - hat es da nicht vielleicht auch virtuelle Ausgänge. Für solche Zwecke (Kurzzeittimer) hätte ich gerne in jedem Modul (UPP, SH, HU) noch so ca. 10 virtuelle Ausgänge, die sich verhalten wie reale - nur das man nichts anschliessen kann. (Steht das schon auf der Wunschliste irgendwo ?)
Also ich habe den Kurzzeittimer-befehl mal ausprobiert und die passende C-Statustaste so programmiert, dass sie den Ausgang wieder umschaltet. So flackert der Ausgang immer hin und her, je nachdem wie ich die Rampe bzw. Helligkeit im Kurzzeittimer einstelle. [Die Hilfe dazu ist etwas undurchsichtig .. - muss man wohl ein Training besuchen, um das zu verstehen ] Diesen periodischen Kurzzeit-taktgeber habe ich auch den Zähler (Schwellwerte) angeschlossen und kann mir dort so bis zu fünf Schwellwerte (Zeitwerte) einstellen. Ich habe es noch nicht ausgemessen, welche Frequenz ich maximal erreichen (einstellen) kann. Ich weiss auch nicht wie zuverlässig gleichmässig diese Frequenz wird. Ich denke mal, eine Uhr würde ich danach nicht stellen.
(OT: Ich habe übrigens mit dem normalen periodischen Zeitgeber [mit 36 Sek. Taktrate] seit ein paar Tagen einen Tageszeitzähler laufen, der relativ genau durchläuft. Mit den Schwellenwerten habe ich so zumindest schon mal 5 Tageszeiten in LCN an denen ich etwas triggern kann: z.b. um 650 (= 6:30Uhr) wird die Fussbodenheizung für 90 Minuten um 1 Grad erhöht und um 2025 (= 20:15Uhr) werden die Rolläden im Keller spätestens heruntergefahren.)
Bei meinem "Kurzzeittimer" weiss ich auch nicht, ob dieser dauernde Umschlatbetrieb dem Ausgang irgendwie schadet. Wenn der alle 10ms umschaltet sind das schon mal 6000 Umschaltungen pro Minute. Naja, für den "Einsatz von 75 Euro" kann man ja schon mal etwas Mühe für das Modul erwarten.
Und das alles nur weil die Module noch keine richtige Echtzeituhr drin haben ...
Gruss, Martin - der über kurze oder lange Zeit gerne eine Echtzeituhr hätte
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#5 RE: Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
Da ich hier (unter Kurzzeittimmer Titel) schon meinen Tageszeitzähler vorgestellt habe, frage ich gleich mal weiter nach einer guten Lösung für einen Wochentagszähler.
Solange ich keine andere Uhrzeit in LCN einbringen kann, möchte ich so zumindest zwischen Arbeitstag und Wochenendtag (Samstag, Sonntag) unterscheiden können.
1. Ansatz:
per (weiterem) Schwellwert-Zähler (in einem anderen Modul) jeden Tag des Tageszeitzählers mitzählen: also etwa 0=Montag, 1= Dienstag, .., 5= Samstag, 6= Sonntag.
Mit Schwellwerte = z.B. für 4, 5, 6 könnte ich sogar Freitag, Samstag und Sonntag unterscheiden. Beim Schwellwert von 7 (= Sonntag 24h) müsste ich den Zähler wieder auf 0 (= Montag) zurücksetzten.
2. Ansatz:
in einem einsamen unterforderertem UPP könnte ich mit 3 virtuellen Relais (=3 Bit) von 0 bis max. 7 zählen (000 - 111). Das reicht für die Wochentage. zB. wäre Samstag = 101 (=5). Mit Lämpchen und Lämpchensummen könnte ich wahrscheinlich Bedingungen für mich interessierende Bitmuster (Wochentage) setzen. Nur 4 verschiedene Muster (Summen) kann ich definieren oder ?
3. Ansatz:
wie beim 2. Ansatz verwende ich ein UPP. Diesmal einfach für jeden Wochentag ein eigenes virtuelles Relais. Mit jeden Tagwechsel wird ein Relais in der Reihe weitergeschaltet. (Jedes Relais übernimmt dann einmal vom Nachbarrelais den bisherigen Zustand.) Etwas mehr Relaisverbrauch - aber was soll\"s - die sind ja nur virtuell.
Zur Sicherheit noch eine Lämpchensumme, die Alarm auslöst, falls doch mal irgendwo das eine Tagesbit verloren gegangen ist und einfach alle Relais aus sind.
4. Ansatz:
... der nächste bitte ...
---
Wie auch immer: nach Stromausfall sollte erkannt werden, das die Uhr (Uhrzeit und Wochentag) mal neueingestellt werden muss.
Gruss, Martin - der noch kein Wochenende kennt
Solange ich keine andere Uhrzeit in LCN einbringen kann, möchte ich so zumindest zwischen Arbeitstag und Wochenendtag (Samstag, Sonntag) unterscheiden können.
1. Ansatz:
per (weiterem) Schwellwert-Zähler (in einem anderen Modul) jeden Tag des Tageszeitzählers mitzählen: also etwa 0=Montag, 1= Dienstag, .., 5= Samstag, 6= Sonntag.
Mit Schwellwerte = z.B. für 4, 5, 6 könnte ich sogar Freitag, Samstag und Sonntag unterscheiden. Beim Schwellwert von 7 (= Sonntag 24h) müsste ich den Zähler wieder auf 0 (= Montag) zurücksetzten.
2. Ansatz:
in einem einsamen unterforderertem UPP könnte ich mit 3 virtuellen Relais (=3 Bit) von 0 bis max. 7 zählen (000 - 111). Das reicht für die Wochentage. zB. wäre Samstag = 101 (=5). Mit Lämpchen und Lämpchensummen könnte ich wahrscheinlich Bedingungen für mich interessierende Bitmuster (Wochentage) setzen. Nur 4 verschiedene Muster (Summen) kann ich definieren oder ?
3. Ansatz:
wie beim 2. Ansatz verwende ich ein UPP. Diesmal einfach für jeden Wochentag ein eigenes virtuelles Relais. Mit jeden Tagwechsel wird ein Relais in der Reihe weitergeschaltet. (Jedes Relais übernimmt dann einmal vom Nachbarrelais den bisherigen Zustand.) Etwas mehr Relaisverbrauch - aber was soll\"s - die sind ja nur virtuell.
Zur Sicherheit noch eine Lämpchensumme, die Alarm auslöst, falls doch mal irgendwo das eine Tagesbit verloren gegangen ist und einfach alle Relais aus sind.
4. Ansatz:
... der nächste bitte ...
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Wie auch immer: nach Stromausfall sollte erkannt werden, das die Uhr (Uhrzeit und Wochentag) mal neueingestellt werden muss.
Gruss, Martin - der noch kein Wochenende kennt
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#6 RE: Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
Hallo Martin,
für "ohne Schulung" bist du hier intuitiv schon richtig "tief drin".
Hast du eigentlich "digitale Träume" oder schläfst du auf dem Handbuch (die Dok"s/Hilfen sind ja "einzeln" tw. etwas "unverständlich").
Das habe ich "so" noch in keiner Schulung gehört - aber ... es geht
Für (andere) Neueinsteiger zeigt das eigentlich nur: mit etwas technischem Verständnis ist LCN "ganz einfach".
Als einer, er ab und zu auch mal plant, muss ich dir zum "virtuellen" Modul raten. Eine "volle Nutzung" ist zwar kostengünstig, wird aber nicht immer den Ansprüchen gerecht. Da macht ein "Timer-Modul" in der Anlage schon Sinn, weil es den Komfort um ein vielfaches erhöht (für "nur" 150?).
Uwe
für "ohne Schulung" bist du hier intuitiv schon richtig "tief drin".
Hast du eigentlich "digitale Träume" oder schläfst du auf dem Handbuch (die Dok"s/Hilfen sind ja "einzeln" tw. etwas "unverständlich").
Das habe ich "so" noch in keiner Schulung gehört - aber ... es geht
Für (andere) Neueinsteiger zeigt das eigentlich nur: mit etwas technischem Verständnis ist LCN "ganz einfach".
Als einer, er ab und zu auch mal plant, muss ich dir zum "virtuellen" Modul raten. Eine "volle Nutzung" ist zwar kostengünstig, wird aber nicht immer den Ansprüchen gerecht. Da macht ein "Timer-Modul" in der Anlage schon Sinn, weil es den Komfort um ein vielfaches erhöht (für "nur" 150?).
Uwe
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#7 RE: Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
Hallo Uwe
[zitat]Da macht ein "Timer-Modul" in der Anlage schon Sinn, weil es den Komfort um ein vielfaches erhöht (für "nur" 150?).[/zitat]
... welches aber nicht über LCN programmiert/bedient werden kann.
Hallo Martin,
meine Wochen-"schaltuhr" läuft über Anzahl Stunden seit Montag 0.00 Uhr, da z.B. das Wochenende am Freitag abend beginnt und spätestens Sonntag 22.00 endet
Gruß Kay
[zitat]Da macht ein "Timer-Modul" in der Anlage schon Sinn, weil es den Komfort um ein vielfaches erhöht (für "nur" 150?).[/zitat]
... welches aber nicht über LCN programmiert/bedient werden kann.
Hallo Martin,
meine Wochen-"schaltuhr" läuft über Anzahl Stunden seit Montag 0.00 Uhr, da z.B. das Wochenende am Freitag abend beginnt und spätestens Sonntag 22.00 endet
Gruß Kay
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#8 RE: Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
[zitat]Da macht ein "Timer-Modul" in der Anlage schon Sinn
...
..
welches aber nicht über LCN programmiert/bedient werden kann.
[/zitat]
Uwe, hat mit "Timer-Modul" wohl ein UPP (oder SH,HU) gemeint, dass man entsprechend in LCN programmiert, dass es Zeiten zählt.
[hr]
Soweitso gut/(schlecht):
- Kurzzeiten ( Also müsste man Kurzzeiten besser im eigenen (lokalen) Modul auszählen und auswerten.
- Langzeiten (>1 sec) könnte man gut mit Sende Taste Verzögert erschlagen - wenn man diese -auf Wunsch- beliebig oft gleichzeitig verwenden dürfte. Heute ist es eine sehr beschränkte Resource, mit der man gut haushalten muss, damit sie nicht unbeabsichtig gleichzeitig benutzt werden kann. Sonst geht vielleicht ein verzögerter Befehl verloren.
Also, wie benutzt man aber ein LCN-"Timer-Modul" (für Langzeiten > 1 Sek) sinnvoll von anderen Modulen aus. Diese Frage beschäftigt mich schon seit meiner ersten LCN-Stunde. Leider hat mein Browser damals meine lange Forumsfrage dazu geschluckt und ich habe es bisher nicht wieder neu beschrieben:
[hr]
Kurz gesagt:
Ich suche eine Art "Unterprogramm-Möglichkeit" in LCN-Modulen, damit ich folgendes erreichen kann:
"Modul A sagt zum Timer-Modul T: Bitte wecke mich in 30 Sekunden wieder auf und sende meine Taste X (Kurz, Lang, Los)."
[hr]
Obiges geht wohl "hart-verdrahtet" mit "Sende Taste X an Timer-Modul T" und dann läuft im Modul T der Timer für 30 Sekunden und dann folgt im Modul T der Befehl "Sende Taste Y an Modul A".
Dies kann ich aber nicht mehrfach und gleichzeitig vom Modul A aus aufrufen und überhaupt nicht von anderen Modulen aus, da der Rückruf festverdrahtet immer an Modul A geht.
Und den Wert von 30 Sekunden kann ich auch nicht beim Aufruf vorgeben.
[hr]
Den besten Ersatz für eine "Unterprogramm" Rückruf-möglichkeit sehe ich heute darin, einfach ungefragt vom Timer-Modul T aus zu regelmässigen Zeiten (alle 10 Sek., alle 30 Sek. ,alle 60 Sek., ...) eine Taste X1, X2, ... an eine jeweilige Gruppe "10 Sek.-Timer Gruppe", "30 Sek.-Timer Gruppe", ... zu senden. Jedes Modul im LCN-Bus, das an bestimmten Zeitabschnitten interessiert ist, wird dann in die entsprechende Gruppe (eventuell dynamisch) aufgenommen und dann werden die entsprechenden Tasten X1, X2, aktiviert (z.B. LANG und LOS abwechselnd). Z.B der "X1 LANG" Befehl im Zeitnutzermodul A führt dann die entsprechend gewünschte Startfunktion aus und der "X1 LOS" Befehl führt die gewünschte Stopfunktion aus. Gleichzeitig sperrt der X1 Los Befehl wieder die Taste X1, damit der nächste Timerablauf nicht wieder die Taste X1 auslösen kann. Erst wenn eine andere Aktion die X1 Sperre wieder aufhebt, kann der nächste Timerimpuls wieder wirken.
Keine Ahnung - vielleicht lässt sich statt sperren eleganter mit dynamischen Gruppenzuordnungen agieren.
(Gute Dokumentation der Implementierung ist angerarten !)
Gruss, Martin - der gerne die Zeit im Unterprogramm vertut
...
..
welches aber nicht über LCN programmiert/bedient werden kann.
[/zitat]
Uwe, hat mit "Timer-Modul" wohl ein UPP (oder SH,HU) gemeint, dass man entsprechend in LCN programmiert, dass es Zeiten zählt.
[hr]
Soweitso gut/(schlecht):
- Kurzzeiten ( Also müsste man Kurzzeiten besser im eigenen (lokalen) Modul auszählen und auswerten.
- Langzeiten (>1 sec) könnte man gut mit Sende Taste Verzögert erschlagen - wenn man diese -auf Wunsch- beliebig oft gleichzeitig verwenden dürfte. Heute ist es eine sehr beschränkte Resource, mit der man gut haushalten muss, damit sie nicht unbeabsichtig gleichzeitig benutzt werden kann. Sonst geht vielleicht ein verzögerter Befehl verloren.
Also, wie benutzt man aber ein LCN-"Timer-Modul" (für Langzeiten > 1 Sek) sinnvoll von anderen Modulen aus. Diese Frage beschäftigt mich schon seit meiner ersten LCN-Stunde. Leider hat mein Browser damals meine lange Forumsfrage dazu geschluckt und ich habe es bisher nicht wieder neu beschrieben:
[hr]
Kurz gesagt:
Ich suche eine Art "Unterprogramm-Möglichkeit" in LCN-Modulen, damit ich folgendes erreichen kann:
"Modul A sagt zum Timer-Modul T: Bitte wecke mich in 30 Sekunden wieder auf und sende meine Taste X (Kurz, Lang, Los)."
[hr]
Obiges geht wohl "hart-verdrahtet" mit "Sende Taste X an Timer-Modul T" und dann läuft im Modul T der Timer für 30 Sekunden und dann folgt im Modul T der Befehl "Sende Taste Y an Modul A".
Dies kann ich aber nicht mehrfach und gleichzeitig vom Modul A aus aufrufen und überhaupt nicht von anderen Modulen aus, da der Rückruf festverdrahtet immer an Modul A geht.
Und den Wert von 30 Sekunden kann ich auch nicht beim Aufruf vorgeben.
[hr]
Den besten Ersatz für eine "Unterprogramm" Rückruf-möglichkeit sehe ich heute darin, einfach ungefragt vom Timer-Modul T aus zu regelmässigen Zeiten (alle 10 Sek., alle 30 Sek. ,alle 60 Sek., ...) eine Taste X1, X2, ... an eine jeweilige Gruppe "10 Sek.-Timer Gruppe", "30 Sek.-Timer Gruppe", ... zu senden. Jedes Modul im LCN-Bus, das an bestimmten Zeitabschnitten interessiert ist, wird dann in die entsprechende Gruppe (eventuell dynamisch) aufgenommen und dann werden die entsprechenden Tasten X1, X2, aktiviert (z.B. LANG und LOS abwechselnd). Z.B der "X1 LANG" Befehl im Zeitnutzermodul A führt dann die entsprechend gewünschte Startfunktion aus und der "X1 LOS" Befehl führt die gewünschte Stopfunktion aus. Gleichzeitig sperrt der X1 Los Befehl wieder die Taste X1, damit der nächste Timerablauf nicht wieder die Taste X1 auslösen kann. Erst wenn eine andere Aktion die X1 Sperre wieder aufhebt, kann der nächste Timerimpuls wieder wirken.
Keine Ahnung - vielleicht lässt sich statt sperren eleganter mit dynamischen Gruppenzuordnungen agieren.
(Gute Dokumentation der Implementierung ist angerarten !)
Gruss, Martin - der gerne die Zeit im Unterprogramm vertut
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#9 RE: Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
Kay: [zitat]meine Wochen-"schaltuhr" läuft über Anzahl Stunden seit Montag 0.00 Uhr, da z.B. das Wochenende am Freitag abend beginnt und spätestens Sonntag 22.00 endet [/zitat]
Ja, Stunden einer Woche zählen geht auch.
Aber wie würdest Du dann an Werktagen um 7 Uhr die Rolladen hochfahren und am Wochenende erst um 10 Uhr ? Und dann das Runterfahren am Abend und weitere Termine?
Es gibt ja nur fest 5 Schwellenwerte (und leider nicht dynamisch beliebig viele !!). Beim Wochenstundenzähler hast Du also nur 5 volle Stundenanfänge um etwas anzustossen oder ?
Und dann noch die Feiertage? Wie geht das ?
Die Feiertage möchte ich vielleicht erstmal so erschlagen, dass man diese am Vortag manuell eintasten muss: Also irgendwo einen Taster LANG drücken und das Lämpchen für "morgen ist Feiertag" blinkt und steuert dann das Feiertagsprogramm (Lämpchen leuchtet) am nächsten Tag.
Gruss, Martin - bei dem an jedem Feiertag ein Lämpchen leuchten soll
Ja, Stunden einer Woche zählen geht auch.
Aber wie würdest Du dann an Werktagen um 7 Uhr die Rolladen hochfahren und am Wochenende erst um 10 Uhr ? Und dann das Runterfahren am Abend und weitere Termine?
Es gibt ja nur fest 5 Schwellenwerte (und leider nicht dynamisch beliebig viele !!). Beim Wochenstundenzähler hast Du also nur 5 volle Stundenanfänge um etwas anzustossen oder ?
Und dann noch die Feiertage? Wie geht das ?
Die Feiertage möchte ich vielleicht erstmal so erschlagen, dass man diese am Vortag manuell eintasten muss: Also irgendwo einen Taster LANG drücken und das Lämpchen für "morgen ist Feiertag" blinkt und steuert dann das Feiertagsprogramm (Lämpchen leuchtet) am nächsten Tag.
Gruss, Martin - bei dem an jedem Feiertag ein Lämpchen leuchten soll
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#10 RE: Kurzzeittimer in LCN (<=1sek)
.. jetzt muss ich mich mal selbst zitieren:
[zitat]habe den Kurzzeittimer-befehl mal ausprobiert und die passende C-Statustaste so programmiert, dass sie den Ausgang wieder umschaltet. So flackert der Ausgang immer hin und her, je nachdem wie ich die Rampe bzw. Helligkeit im Kurzzeittimer einstelle. ...
Diesen periodischen Kurzzeit-taktgeber habe ich auch den Zähler (Schwellwerte) angeschlossen und kann mir dort so bis zu fünf Schwellwerte (Zeitwerte) einstellen. Ich habe es noch nicht ausgemessen, welche Frequenz ich maximal erreichen (einstellen) kann. Ich weiss auch nicht wie zuverlässig gleichmässig diese Frequenz wird. Quoted[/zitat]
Eine Alternative zur Nutzung des Kurzzeit-timers und eines "wertvollen" Ausgangs könnte es sein, im UPP einfach ein virtuelles Relais als periodischen Kurzzeit-taktgeber zu nutzen. Alles andere kann dann wie oben beschrieben eingebunden werden -> Zähler und Schwellwerte.
Diesen virtuellen Taktgeber werde ich bald mal in der Praxis probieren: Einfach das virtuelle Relais 1 nutzen und die Statusmeldung an die C-Tasten aktivieren. Die Taste C1 LANG wird da ausgelöst sobald, das Relais einmal eingeschaltet wurde. Als LANG-Befehl wird dort hinterlegt, das Relais 1 abzuschalten. Das löst gleich die Taste C1 LOS aus und dort wird hinterlegt, das Relais 1 einzuschalten. Das löst wieder die Taste C1 LANG aus ... usw. ein ewiges Hin-und Herschalten des Relais - zum Glück ist es nur virtuell und kann ja nicht kaputtgehen. (Das UPP wird ja auch wohl nicht überlastet mit virtueller Schaltarbeit oder ?)
Und ein Schattenbefehl (LANG oder LOS) kann dann noch Relais 2 umschalten und ein C2 Schattenbefehl (LANG oder LOS) kann dann noch Relais 3 umschalten und ein C3 Schattenbefehl (LANG oder LOS) kann dann noch Relais 4 umschalten ...
und schon ist eine virtueller 4-Bit Binärzähler fertig, der die minimalen Umschaltzyklen zählt. Das Relais 1 schaltet mit maximaler Frequenz - das Relais 2 schaltet mit der halben maximalen Frequenz - das Relais 3 mit einem Viertel und Relais 4 mit einem Achtel der max. Frequenz.
Wer noch langsamer Frequenzen braucht, kann ja noch weitere virtuelle Relais dazunehmen.
Je nach gewünschter Relaisstufe (Zeitteilung) kann man dann den Befehl "Addiere +1" hinterlegen und bis zu 5 gewünschten Schwellwerte definieren.
Das scheint mir alles vielversprechende Theorie zu sein ... must try
Gruss, Martin - der sich schon selbst zitiert
[zitat]habe den Kurzzeittimer-befehl mal ausprobiert und die passende C-Statustaste so programmiert, dass sie den Ausgang wieder umschaltet. So flackert der Ausgang immer hin und her, je nachdem wie ich die Rampe bzw. Helligkeit im Kurzzeittimer einstelle. ...
Diesen periodischen Kurzzeit-taktgeber habe ich auch den Zähler (Schwellwerte) angeschlossen und kann mir dort so bis zu fünf Schwellwerte (Zeitwerte) einstellen. Ich habe es noch nicht ausgemessen, welche Frequenz ich maximal erreichen (einstellen) kann. Ich weiss auch nicht wie zuverlässig gleichmässig diese Frequenz wird. Quoted[/zitat]
Eine Alternative zur Nutzung des Kurzzeit-timers und eines "wertvollen" Ausgangs könnte es sein, im UPP einfach ein virtuelles Relais als periodischen Kurzzeit-taktgeber zu nutzen. Alles andere kann dann wie oben beschrieben eingebunden werden -> Zähler und Schwellwerte.
Diesen virtuellen Taktgeber werde ich bald mal in der Praxis probieren: Einfach das virtuelle Relais 1 nutzen und die Statusmeldung an die C-Tasten aktivieren. Die Taste C1 LANG wird da ausgelöst sobald, das Relais einmal eingeschaltet wurde. Als LANG-Befehl wird dort hinterlegt, das Relais 1 abzuschalten. Das löst gleich die Taste C1 LOS aus und dort wird hinterlegt, das Relais 1 einzuschalten. Das löst wieder die Taste C1 LANG aus ... usw. ein ewiges Hin-und Herschalten des Relais - zum Glück ist es nur virtuell und kann ja nicht kaputtgehen. (Das UPP wird ja auch wohl nicht überlastet mit virtueller Schaltarbeit oder ?)
Und ein Schattenbefehl (LANG oder LOS) kann dann noch Relais 2 umschalten und ein C2 Schattenbefehl (LANG oder LOS) kann dann noch Relais 3 umschalten und ein C3 Schattenbefehl (LANG oder LOS) kann dann noch Relais 4 umschalten ...
und schon ist eine virtueller 4-Bit Binärzähler fertig, der die minimalen Umschaltzyklen zählt. Das Relais 1 schaltet mit maximaler Frequenz - das Relais 2 schaltet mit der halben maximalen Frequenz - das Relais 3 mit einem Viertel und Relais 4 mit einem Achtel der max. Frequenz.
Wer noch langsamer Frequenzen braucht, kann ja noch weitere virtuelle Relais dazunehmen.
Je nach gewünschter Relaisstufe (Zeitteilung) kann man dann den Befehl "Addiere +1" hinterlegen und bis zu 5 gewünschten Schwellwerte definieren.
Das scheint mir alles vielversprechende Theorie zu sein ... must try
Gruss, Martin - der sich schon selbst zitiert
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