
Ich habe die Viessmann-Technik abgehakt - die Einstellungen mit Codeziffern waren mir "zu blöd".
Meine Steuerung hatte nicht mal einen Außenfühler angeschlossen.
Die Viessmann-Steuerung schaltet die Pumpen "nach Bedarf" oder schaltzeitabhängig. Die "alten" Ausgänge habe ich (zur Kontrolle/Vergleich) auf B8H-Eingänge geführt (die Brennerstörung natürlich auch).
An der Platine (Schaltplan war bei mir vorhanden), habe ich dann die Phase abgegriffen und schalte jetzt mit LCN-REL die Pumpen und den Brenner.
Im Einsatz direkt an der Heizung habe ich 4 TS, damit fühle ich Vor- und Rücklauf des nicht Mischer-geregelten Heizkreises (einfach als "Anlegefühler" unter dem Armaflex). Mit der Differenz hebe ich die Kesseltemperatur an.
Je ein TS sitzt am Heiz- und WW-Kessel. Die TS(A) passen leider nicht ins "Röhrchen" zu den Kapilarfühlern. Ich habe sie einfach außen angelegt und mit Vergleichen eine lineare Differenz zu den Viessmann-Fühlern von ~10k festgestellt. Wenn man es weiß, kann man damit regeln

Der Grundgedanke war (und das scheint sich zu bewähren), das ich die Einzelraumregelung in die Kesselsteuerung eingreifen lasse. LCN weiß, wie viele Heizkörper geöffnet sind - und regelt damit (mehr/weniger) die Kessel- und damit die Vorlauftemperatur. Ausserdem kann ich, wenn alle HK geschlossen sind, die HK-Pumpe abschalten und den Kessel absenken. Hier haben sich bei meinen Beobachtungen/Vergleichen die Einschaltzeiten deutlich verringert.
Zum Test der automatischen Sommerabschaltung (das kann Viessmann ohne Außenfühler gar nicht), warte ich jetzt auf die Hilfe von Petrus

Brauchst du noch mehr Details?
Gruß, Uwe || wenn ich alle Funktionen sicher im Griff habe, werde ich mal eine Beispiel-Doc versuchen
