bin ja in der gleichen Situation, Einzug im Mai, Söhne sind 2 und 24 Monate - da wird der Spieltrieb noch interessanter werden.
[zitat]Original von Stef
- Totale Automation klingt gut und ist wohl auch das Komfortabelste hat aber aus meiner Sicht zwei Nachteile :
a) Es wird viel Sensorik benötigt (die ich [noch] nicht habe und die Geld kostet)
b) unnötig langen Strom verbraucht (Aktivitäten auf dem Bus beobachten und nach Zeit X [lang] reagieren und abschalten) - energetisch gesehen nicht optimal
[/zitat]
Da hast du - leider - recht. Ich habe mir die BMIs überall gegönnt. Über 25 Stück. Aber ich habe auch die Erfahrung in unserer Mietwohnung gemacht, das dauernd irgendwo ein Licht vergessen wird. Sei"s im Bad, in den Kinderzimmern (obwohl alle im Wohnzimmer sind), etc.
Aus meiner Sicht ist das "Licht aus" eine der zentralen Möglichkeiten der Haus-Automation. Und zwar obwohl alle da sind. Taster (ich habe viele 1013/1011er) sind zwar überall da, aber das haben wir in unserer Wohnung auch schon - man nutzt sie offenbar nicht optimal

Ich erhoffe mir eigentlich, das durch das automatische Licht/Steckdosen aus der Mehrverbrauch des Systems weggemacht wird

[zitat]Original von Stef
- Zentral-AUS-Taster :
a) Spieltrieb der Kinder (mein Töchterchen ist immerhin schon 8) hält sich anscheinend doch in Grenzen
b) Alarmierung im ganzen Haus sinnvoll
c) Verzögerung des Abschaltens nach der Alarmierung scheint sinnvoll um ... "vergessene Personen" nicht im dunkeln stehen zu lassen.
d) Implementierungsaufwand gering (vielleicht ist es das bei den anderen Lösungen auch so, aber dazu kann ich mir [noch] kein Urteil erlauben)
[/zitat]
Einen "Zentral-Aus-Taster" werden wir auch haben. Aber eher im Elternschlafzimmer (wg. Punkt (a)) oder gekoppelt mit der Alarmanlage (=alle sind raus).
Die Alarmierung im ganzen Haus (b) stelle ich mir interessant vor. Deine Frau und Kinder schlafen, du guckst noch TV und gehst dann spät ins Bett. Und da möchtest du, das es überall piept? Sicher? Das hört sich für mich nach einer "Büro-Lösung" an - nicht nach einem Familienhaus

Für mich stellen sich 2 interessante Fragen:
Wann soll das Zentral-Aus denn auf was wirken?
Ein "Zentral-aus" auf das ganze Haus macht auch meiner Sicht ja nur in 2 Situationen Sinn:
- A) Alle sind aus dem Haus oder
- B) Alle schlafen (wobei hier ggf. nicht alles ausgeschaltet wird)
Bei beiden macht sicherlich ein Taster Sinn (jeweils sogar mit einer Alarmanlage gekoppelt (A=ganzes Haus gesichert, B=z.B. nur EG/UG gesichert).
Wie kommt das Haus aus diesem Modus wieder heraus?
Hier wird"s interessant. Ein Taster halte ich für umständlich. Hier helfen eigentlich nur BMIs oder Zeitschaltungen...
[zitat]Original von Stef
Aus Geldmangel werde ich jetzt mal versuchen die Tasten-Variante zu implementieren.
[/zitat]
Verständlich

[zitat]Original von Stef
Ich bin dann mal gespannt, ob Töchterchen denn wirklich mit den Tastern spielen wird, oder ob sie die Taste einfach in Ruhe lassen wird, wenn ich sie darum bitte.[/zitat]Bei 8 Jahren sollte das sicherlich spätestens nach 1-2 Fehlversuchen mit entsprechenden Ermahnungen funktionieren.
Bei mir wird das ganze dank der BMIs wohl in die Richtung
- Zimmer aus, wenn x Minunten keine Bewegung erkannt wurde
- Zimmer an, wenn Bewegung erkannt wird (Steckdosen generell, Licht nach weiteren Kriterien)
- "Zentral-Aus", wenn in allen Zimmern über x Minuten keine Bewegung vorliegt
- "Zentral-Aus", wenn Alarmanlage aktiviert wird (mit Modus "Schlafen" bzw. "Abwesend")
Das ganze muss dann natürlich auch noch auf den Lebensalltag geschnitten werden (z.B. Abend-Ambiente-Beleuchtung und nicht "nur das nötigste ist an").
Ob alles klappt? Wir werden es sehen

Übrigens habe ich eine "komische" Bus Installation. Überall, wo man"s erwartet sind Taster, aber auch die nötigen BMIs. Liegt einfach daran, das ich nie in eine Situation kommen möchte, wo Automation nicht wie erhofft funktioniert, und dann kein Taster als FallBack vorhanden ist

Gruss
Volkmar