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watchdog?!


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webmaschder
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#1 watchdog?!

Beitragvon webmaschder » Mi 12. Mär 2008, 20:01

guude...
webbi hat wieder mal ein anliegen.
habe folgendes vor:
aufgrund der schleppenden zahlungsweise eines kunden
möchte ich einen einschränkten funktionsumfang einbauen
bis zur vollständigen bezahlung....
z.b. tastensperre für 2 stunden / tag
oder alle lichtausgäng einschalten alle 10Stunden
(ohne weiteres sperren)
hat schon jemand soetwas programmiert?
wenn ja... wie ist hier die sinvollste herangehensweise?
ich dachte da an gruppen und tastensperren...
freue mich über jeden tipp oder idee hierzu.
gruß
webbi


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#2 RE: watchdog?!

Beitragvon Wowbagger » Mi 12. Mär 2008, 20:05

Ói Webbi

Hab Dich noch nicht begrüsst, also: Hallo und Willkommen.

Poah, was Du vorhast, das klingt ja wie nach Virus.

Bist Du sicher, dass das am Schluss nicht als "fehlerhafte Funktionsweise" einen Negativ-Impact haben wird?

Gruss Ueli


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#3 RE: watchdog?!

Beitragvon webmaschder » Mi 12. Mär 2008, 21:10

hai und grüzi wowbagger...
ich habs geahnt, dass es falsch verstanden wird!
hier handelt es sich um 100%ig funktion mit
ALLEN funktionen; nur erhalte ich mir meine
leistungssischerunggarantie... bis zur endzahlung!
in der industrie ist das übrigens die regel!
ein automat fährt ein update damit er weiterläuft!
sollte mal die leasingrate ausbleiben, werden zuerst
betriebsunrelevante teile ausgeschaltet (temporär)...
ist die kohle im schacht, kommt ein update zum
weiterlaufen... das ist ganz normal in der industrie!
wenn ich meine kohle nicht bekommen wäre das
denn ok?
der kunde erhält eine 100%ig anlage zahlt aber
nur 60% und ich muss meiner asche hinterherrennen?
das nenne ich Negativ-Impact...
ich hoffe du verstehst den unternehmerischen hintergrund?
hast du denn auch einen lösungsansatz für mich?
gruß webbi


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#4 RE: watchdog?!

Beitragvon Wowbagger » Mi 12. Mär 2008, 21:33

Hallo Webbi

Habs schon richtig verstanden. Die Frage ist nur, ob es vom Kunden ebenfalls richtig verstanden wird...

Zum Lösungsansatz: Ist natürlich schwierig, da es ja einerseits kundenverträglich sein sollte, aber auf der anderen Seite "kundenunverträglich", d.h. nerven sollte, da er ja die Kohle sonst nicht zahlt, da ja alles funzt wies soll.

Alle 10 Stunden Licht an finde ich persönlich ein bisschen kritisch, wenn niemand zu Hause ist wird Strom verpufft und am Ende kriegst DU eine Rechnung dafür statt dass er zahlt. Tastensperren, hm, hoffen wir, dass sich niemand ein Bein bricht weil kein Licht da war, sonst wirds ebenfalls teuer. Finde ich auch nicht gut.

Nerven würde z.B. regelmässiges Piepsen, da würde ich persönlich sehr schnell bezahlen (oder ausziehen). Oder z.B. einzelne Lichter die eingeschaltet sind für eine Sekunde ausschalten oder so.

Technisch sicher kein Problem, ich als Bauherr hätte allerdings so meine Mühe, unternehmerischer Hintergrund hin oder her. Nichts für ungut.

Gruss Ueli


Philipp
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#5 RE: watchdog?!

Beitragvon Philipp » Mi 12. Mär 2008, 22:05

Hallo,

bin mir auch nicht so sicher ob das der richtige Weg ist :(

Wie wärs mit einer sehr einfachen Programmierung und erst nach Geldeingang wird der Bus "getuned".

Wobei ich mich schon Frage ob solche Maßnahmen nötig sind.
Oder hast Du Anzeichen dass das Geld nicht bezahlt wird?
Dann würde ich einfach nichtmehr programmieren anstatt noch Zeit zu opfern um solche Maßnahmen im Bus zu integrieren.

Gruß Philipp

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#6 RE: watchdog?!

Beitragvon Beleuchtfix » Mi 12. Mär 2008, 23:13

Hallo Webbi,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum, auch wenn du jetzt schon einige Post gemacht hast :-)

Es klappt nur, wenn der Kunde keine eigen Pro hat. Es besteht z.B. die Möglichkeit mit einem STV (sende Taste Verzögert) einen Befehl zu starten, der erst nach 14 Tagen ankommt und dann einige (unwichtige) Ausgänge sperrt. Wenn in der Zwischenzeit bezahlt wird, musst du noch einmal hin und diesen Befehl löschen.

So etwas ähnliches wie Shareware ;-) Ich würde das dem Kunden aber ganz klar vorher sagen. Gut halte ich diese Art zu arbeiten nicht (!)

Viel Erfolg beim Geldeintreiben
Florian

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#7 RE: watchdog?!

Beitragvon Uwe » Do 13. Mär 2008, 04:25

Moin Webbi,
ich kann das nachvollziehen, hätte aber auch meine Bedenken ...

In meinen Angeboten gibt es (meist nur mündlich) die Zusage für ein "Feintuning" nach dem Einzug. Das ist im EFH nach meiner Erfahrung immer notwendig und sinnvoll. Bei ausbleibender Zahlung würde ich dieses "Tuning" aufschieben (siehe auch Philipp).
Mit entsprechender Technik vor Ort kann ich solche Änderungen auch von zu Hause (ohne Fahrkosten) programmieren. Stichwort: PCHK ;-)

Um den Kunden zu "nerven" empfehlen sich z.B. regelmässiges Piepen der Module oder die Flackerkommandos der Ausgänge, ausgelöst z.B. durch einen periodischen Timer, dessen Taste beim verlassen der Anlage für eine bestimmte Zeit gesperrt ist. IMHO sollte sich der Programmieraufwand auf eine Taste und vorhandene Gruppen beschränken.

An dieser Stelle kann ich mich bei meinen Kunden nur für ihre gute Zahlungsmoral bedanken :-O
Ich habe noch nie die Notwendigkeit solcher Maßnahmen gesehen, aber es gibt Möglichkeiten. Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr entdecke ich. Das ist aber auch von der Hardware in der Anlage abhängig ...

Grüße, Uwe
----------------o00o----'(_)'----o00o---------------------


Coyote
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#8 RE: watchdog?!

Beitragvon Coyote » Do 13. Mär 2008, 14:28

Hi,

mal ehrlich. Bei mir als Kunde würde dies zu einem Rechnungsabzug führen. Und ich wäre mir noch nicht einmal sicher, das ich da rechtlich nicht auf dickerem Eis stände...

Was in der Industrie an "Shareware" Methoden verwendet wird dürfte ziemlich irrelevant sein. Ich vermute doch mal, das es um die Installation und Programmierung einer LCN Anlage geht, oder? Das, was du da machen möchtest ist praktisch aus Kundensicht ein Fehler bzw. ein Mängel. Warum sollte er da bezahlen? Sollte er sich vielleicht jemand anderen suchen, diesen Mangel auszubauen um dann dessen Leistung von deinem offenstehenden Betrag (oder mehr!) abzuziehen?

Und letztendlich: Was, wenn sich dein Verhalten rumspricht ("Ja, macht schon gute Arbeit, aber beim XYZ hat der mal das System absichtlich verhunzt, weil....").

Bei allem Verständnis für fehlende Zahlungseingänge (ich versuche immer schnell zu zahlen, da auch die Handwerker schnell untereinander dem Kunden einen "Negativstempel" auftrücken), hier ist der gesetzliche Mahnweg das Mittel. Oder willst du nach dem nächsten Werkstatt-Aufenthalt auch gesagt bekommen: "Zahlen sie erst mal, dann kommen sie vorbei und wir schrauben auch die anderen 2 Radmuttern wieder an..."

Gab es eigentlich ein Abnahmeprotokoll, das du nachweisen kannst, das aus Kundensicht alles ok ist?

Gruss
Volkmar

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MartinH
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#9 RE: watchdog?!

Beitragvon MartinH » Do 13. Mär 2008, 14:44

100% Zustimmung für Volkmar !

Gruß, Martin - ein zufriedener Kunde macht Werbung für weitere Kunden


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#10 RE: watchdog?!

Beitragvon webmaschder » Do 13. Mär 2008, 16:17

oh jeh?
hier liest kaum einer was ich schreibe?
@coyote ... sorry lies doch bitte erstmal...
und wenn ein kunde nicht zahlt ist das alles in ordnung?
das viele deutsche unternehmen pleite gehen wegen
nicht beglichener ausgangsrechnung diskutieren wir hier
einfach mal weg? und hoch lebe der nicht zahlende kunde?
danke... das habe ich jetzt verstanden.... SUPER

danke für die hinweise mit dem piepsen!
das ist natürlich eine elegante lösung...
das beeinträchtigt nichts und nervt nur wie hund! das ist toll!
ich glaub das ist schon mal ein ansatz...
@admin lass mal hören...

gruss webbi


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