Danke für den Tipp, Karlheinz :-O
@Jens: ich schicke dir das PDF vom gesamten Heft per Mail ;-)
Grüße, Uwe - nur mit entsprechendem Zugang doch online verfügbar - aber eben ... es geht :-)
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SIgnalform und Amplitude des LCN
#12 RE: SIgnalform und Amplitude des LCN
Original von MartinH
Und LCN Systembeschreibung Seite 16 sagt aus:
[zitat]Das LCN arbeitet im Basisband, die bei Trägerfrequenzübertragung üblichen
Hilfsmittel (Phasentrenner/-koppler, Sperren, etc.) sind nicht erforderlich.
Kann mal ein Fachmann/frau erklären, was Basisband hier bedeutet ?
Kann man da nicht "Signalform und Amplitude" draus ableiten ?[/zitat]
Bin dazu nun wirklich kein Fachmann, aber ich denke die Sache mit der Trägerfrequenzübertragung spielt auf Powerline u.ä. an, wo Daten auf die normale Netzspannung aufmoduliert werden, wozu dann die genannten "Hilfsmittel" gehören. Bei LCN gibt es hingegen eine eigene Ader ganz für den Bus alleine, d.h. die Daten werden direkt auf die Leitung geschrieben, irgendeine Modulation ist dann nicht erforderlich.
Und ohne diese Leitung mal durchgemessen zu haben, würde ich tippen, dass die Signale darauf rechteckförmig sind (sicherlich mit Störungen und "abgeschliffenen" Ecken, im Haus herrschen halt keine Laborbedingungen), die Amplitude dürfte dann die genannten 30V sein.
Schöne Grüße
Niko
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#13 RE: SIgnalform und Amplitude des LCN
Niko, Deine Erklärung passt ganz gut zu meinem Verständnis.
Jetzt habe ich mal zum Begriff "Basisband" gegoogled:
1. http://www.meinhart.at/verkab/9/f005019.htm meint:
2. das passt auch zu http://de.wikipedia.org/wiki/Basisband Erklärung:
Es wird bei LCN also wohl keine Trägerfrequenzübertragung bemüht, sondern die Bits werden direkt in elektrische Signale umgesetzt.
Was mir dann noch nicht ganz klar ist, wie dieses Verhalten elektrisch umgesetzt wird:
Gruß, Martin - vielleicht hält doch mal jemand einen Oszillographen an die Datenader und macht uns ein Bild vom "Rechtecksignal".
Jetzt habe ich mal zum Begriff "Basisband" gegoogled:
1. http://www.meinhart.at/verkab/9/f005019.htm meint:
Basisbandsysteme sind Systeme, die ohne Trägerfrequenzen, also mit unmodulierten Signalen arbeiten. ... Die digitalen Signale werden direkt in Form von Impulsen in das Kabel eingespeist und belegen die gesamte Bandbreite des Kabels - oder einen Teil davon, wobei der andere Teil nicht mehr für andere Dienste nutzbar ist. Basisbandsysteme bieten also nur einen Kanal
2. das passt auch zu http://de.wikipedia.org/wiki/Basisband Erklärung:
Das heißt ein bestimmter Ton mit einer Frequenz von beispielsweise 1000 Hz ist auch im Telefonanschlusskabel als ein elektrisches Signal mit einer Frequenz von 1000 Hz repräsentiert.
Andere Anwendungen von Basisbandübertragungen sind beispielsweise im LAN-Bereich bei Ethernet und Token Ring anzutreffen.
Es wird bei LCN also wohl keine Trägerfrequenzübertragung bemüht, sondern die Bits werden direkt in elektrische Signale umgesetzt.
Was mir dann noch nicht ganz klar ist, wie dieses Verhalten elektrisch umgesetzt wird:
the line drivers of LCN modules send the 0 much stronger than the 1
Gruß, Martin - vielleicht hält doch mal jemand einen Oszillographen an die Datenader und macht uns ein Bild vom "Rechtecksignal".
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#14 RE: SIgnalform und Amplitude des LCN
Ein Bild habe ich vor 2 Jahren schon mal gemacht ...
Ich habe das (bei meinem damaligen Problem) der Hotline präsentiert, die fand das i.O. - "rechteckig" ist das nicht.
Grüße, Uwe
Ich habe das (bei meinem damaligen Problem) der Hotline präsentiert, die fand das i.O. - "rechteckig" ist das nicht.
Grüße, Uwe
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#15 RE: SIgnalform und Amplitude des LCN
Uwe, was hast denn du da für eine Zeiteinteilung? Ich denke eher, dass die Signale die "kleinen" Dinger sind, so bei 2 cm z.B.
Gruß
Florian, der leider keine Oszi hat :-(
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#16 RE: SIgnalform und Amplitude des LCN
Uwe, danke für den "recht" interessanten Einblick.
Wenn das das BusDatensignal sein soll, dann würde ich mit 99,9% Checksummenfehler rechnen und entsprechende vielen Befehlswiederholungen.
Gruß, Martin - der (r)echt mit mehr Ecken ge-rech-net hat

Wenn das das BusDatensignal sein soll, dann würde ich mit 99,9% Checksummenfehler rechnen und entsprechende vielen Befehlswiederholungen.



Gruß, Martin - der (r)echt mit mehr Ecken ge-rech-net hat
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#17 RE: SIgnalform und Amplitude des LCN
Moin,
das Bild ist ca. 2 Jahre alt, die Schalterstellung der Zeiteinteilung weiß ich nun wirklich nicht mehr ...
Aber schon richtig - die "Grundlinie" sollte für mein Gefühl gerade sein (deshalb habe ich damals die Hotline befragt), die kleinen "Zacken" sind die Datenpakete.
Bei dem zu vermutenden Checksummenfehler kann man das damit funktionierende System nur als Perfektion bezeichnen (und das tut der Hersteller ja auch ;-) ).
Grüße, Uwe - dem alles recht ist was funktioniert :-O
das Bild ist ca. 2 Jahre alt, die Schalterstellung der Zeiteinteilung weiß ich nun wirklich nicht mehr ...
Aber schon richtig - die "Grundlinie" sollte für mein Gefühl gerade sein (deshalb habe ich damals die Hotline befragt), die kleinen "Zacken" sind die Datenpakete.
Bei dem zu vermutenden Checksummenfehler kann man das damit funktionierende System nur als Perfektion bezeichnen (und das tut der Hersteller ja auch ;-) ).
Grüße, Uwe - dem alles recht ist was funktioniert :-O
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#18 RE: SIgnalform und Amplitude des LCN
Original von MartinH
Was mir dann noch nicht ganz klar ist, wie dieses Verhalten elektrisch umgesetzt wird:
[zitat]the line drivers of LCN modules send the 0 much stronger than the 1
[/zitat]
Da ja alle Module theoretisch gleichzeitig auf den Bus schreiben können, gäbe es einen kleinen Kurzschluß, wenn Modul A da 30V anlegt, Modul B gleichzeitig 0V. Daher wird üblicherweise nicht die Versorgungsspannung direkt auf den Ausgang (hier die Datenader) gelegt, sondern über einen Pullup-Widerstand. Und ein Modul, das gerade nicht sendet, wird hochohmig, d.h. es verbindet die Datenader weder mit Masse noch über den Pullup-Widerstand mit der Versorgungsspannung, es verhält sich also passiv.
Wenn jetzt Modul A die Datenader über den Pullup-Widerstand an die Versorgungsspannung anlegt, Modul B dagegen direkt mit Masse verbindet, dann "gewinnt" hier natürlich Modul B, denn die Spannung fällt am Pullup-Widerstand ab. Eine Null ist also stärker als eine Eins.
Schöne Grüße
Niko, der ab und zu auch mal gerne weiß, warum es überhaupt funktioniert
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#19 RE: SIgnalform und Amplitude des LCN
Nur für Signalform und Amplitude dürften ein paar Oszilloskop Screenshots reichen.
Für mehr die Antwort auf eine offizielle Anfrage der Bildungseinrichtung. Die Frage allein dürfte nichts kosten, nur etwas Überwindung.
Thomas
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Thomas
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