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Rel bei Spannungswiederkehr

Fragen zu den original Modulen von Issendorff
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Bert
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#1 Rel bei Spannungswiederkehr

Beitragvon Bert » Do 3. Nov 2005, 10:41

Hi Leute,
Hallo Herr Issendorff,

nach Gesprächen mit mehreren Planungsbüros hier meine Frage zu folgendem aktuellen Problem.
Die Meinung der Planer: LCN ist ok - aber was ist wenn...!

In einem gewerblichen Eingangsbereich mit Aufenthalts- und Wartezonen soll nur der Pförtner die Beleuchtung (Szenen) schalten können. Im gesamten Eingangsbereich sollen keine Schalter sein.
Die Leuchtengruppen (Wandleuchten, Downlights, Sternenhimmel...) werden durch REL zugeschaltet.
Läßt sich alles gut machen! :-)

Jetzt der Einwand der Planer:
1. was, wenn in diesem Eingangs- und Empfangsbereich (Menschenansammlung) die Spannung am SH/HU ausfällt und
alle Relais fallen ab? Oder die Elektronik hat einen "Schaden"
2. nach Spannungswiederkehr bleiben die REL auf 0000 0000 (beim EIB wird der letzte Zustand beibehalten) ;-(

Kann man nicht ein "LCN-REL" in das Artikel-Sortiment aufnehmen, bei dem die eingebauten Relais durch Stromstoßschalter ersetzt werden. :-)
Dann würde bei Spannungswiederkehr (Anlage i.O und Spannungsabschaltung durch den Energieversorger) der alte
Schaltzustand erhalten bleiben.

Wenn am jetzigen REL-Block kleine mechanische "Druckknöpfe" vorhanden sein würden, könnten man per HAND
die Ausgänge schalten/testen und eventuell auch den Schaltzustand ablesen - ohne die Verteilungsabdeckung abnehmen zu müssen. Eben wie bei konventionellen Relais.
Das wäre auch zur Fehlereingrenzug hilfreich. Ein eventueller "Elektronikschaden" am HU/SH oder ein "Hardwarefehler" in der Linie Leitungsschutzschalter, Relaislontakt, NYM, Leuchte. ;-)

Das Jahr hat nur noch 8 Wochen, da kann man schon wieder anŽs Wünschen denken! :-)
Da wäre noch ein Reiheneinbaugerät zur Hutschienenmontage oder ein auf Putz-Modul mit Timern und anschließbaren potentialfreien Kontakten um die aktuelle Zeit und das Datum auf den BUS zu schicken (ähnlich IOS).
Natürlich mit eingebauter Knopfzelle.

In Hoffnung und mit den Besten Wünschen

Bert - der sich mal was anderes außer Socken wünscht


Kemko
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#2 RE: Rel bei Spannungswiederkehr

Beitragvon Kemko » Do 3. Nov 2005, 21:51

Wie wäre es mit einem modifizierten SH-Modul ohne Dimmerausgänge, das über einen kleinen Pufferakku seine Relaiszustände speichert? Für Netzausfall müsste es entsprechend parametriert werden, um ähnlich Taste D8 zu reagieren. Wenn die Dimmer "raus sind sollte doch genügend Platz im Gehäuse sein....

Gruß Kemko, der auch nach "nem Blackout etwas sehen will

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Uwe
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#3 RE: Rel bei Spannungswiederkehr

Beitragvon Uwe » Fr 4. Nov 2005, 00:52

Sorry Kollegen,
ich will das mal nicht auf die Planer schieben ...
Bevor ich LCN kannte, habe ich immer Tast-Dimmer eingebaut. Als UP- oder REG-Gerät und mit "Nebenstellen" zu bedienen; es gibt sie heute noch ... und nach einem längeren Stromausfall sind und bleiben sie AUS. Das ist IMO immer eine "sichere Lösung".
Bei den im LCN möglichen Verknüpfungen ist das (fast) die einzige sinnvolle Lösung.

Schalte vom Pförtner ein virtuelles Relais in einem Modul in einem anderen Stromkreis und frage über D8 (die Stromausfallerkennung) den Status ab - bei einem Teil-Ausfall (örtliche Sicherung) wird das Licht wieder an gehen. Das gleiche geht auch über eine Verküpfung von z.B. Lichtsensor/Schaltuhr (warum muss der Pförtner das Licht einschalten?). Wenn der Planer sagt "wie und was", sagst du: es geht, wenn ...

Über Schaltzustandsanzeigen wurde sich schon öfter ausgelassen. Eine mechanische Betätigung am RxH wäre natürlich top, gegen ein "R8S" wäre auch nichts einzuwenden, aber auch die elt. Zustände der Module sehe ich ohne Öffnen der Verteilerabdeckung nur am HU ...

Was ihr mit Datum/Uhrzeit auf dem Bus wollt, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Wenn ich 1,2,4, viele handelsübliche Schaltuhren auf einen B8H anschliesse habe ich (je nach Preis/Leistung der Schaltuhr) alle erdenkbaren Funktionsmöglichkeiten ohne den Bus auch noch mit Zeitsignalen zu belasten.

Vielleicht sollte man mal auf 50 Lichtszenen verzichten und den frei gewordenen Speicherplatz mit den Schaltzuständen von Ausgängen und Relais stromausfallsicher beschreiben (das braucht "nur" eine Firmwareänderung).

Euch muss aber auch klar sein, das solche Funktionen nur in neuen Modulen verfügbar sein können.
Unzählige in Betrieb befindliche Anlagen funzen auch prima "ohne".

SOS - Schlipse, Oberhemden, Socken :-O
und ein Adventskalender mit 24 kleinen Überraschungen :D
Frieden auf Erden
und eine schöne besinnliche Zeit

Uwe
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#4 RE: Rel bei Spannungswiederkehr

Beitragvon Bert » Fr 4. Nov 2005, 12:47

Hallo Uwe,

ich möchte ja kein Datum/Zeit-Signal auf dem Bus. Ich möchte ein "Schaltuhr-Modul" mit ca. 4 (oder mehr)
Ausgängen (geschalteten Tasten), das ich komfortabel von PC aus programmieren kann. :-)

Die drei Schaltuhren im Keller habe ich auch, genau wie jeder andere hier. :-O

Bei mir sind es allerdings 3 verschiedene Typen. Vor einer Woche habe ich alle eine Stunde vorgestellt (oder zurück, ich weiß nicht mehr ;-) ?).
Nicht eine meiner Uhren konnte ich ohne Bedienungsanleitung programmieren. Wenn ich einmal bei bin, kann ich 10 Schaltzeiten programmieren - aber nicht mehr nach einem halben Jahr! Dann fängt man wieder von vorn an zu überlegen.

.. und irgendwie will man sich ja von der Konkurenz abgrenzen! ;-)

Bert - der dann eben auf Weihnachten in zwei Jahren wartet :-)

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#5 RE: Rel bei Spannungswiederkehr

Beitragvon Uwe » Fr 4. Nov 2005, 13:13

Hallo Bert,
... alle Jahre wieder ;-)

Wenn du eine Schaltuhr z.B. von Theben mit dem "Obelisk" zum programmieren wählst, kannst du am PC ändern/verwalten und durch stecken des Chips an die Uhr übertragen.
Einfacher geht es eigentlich nicht ... aber preiswerter (mit den "Sch..tandard"-Uhren).

Du solltest einfach öfter mal ändern, damit du in Übung bleibst :-O

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.

Uwe
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