der "Schirm" ist nicht zwingend eine "Versicherung" gegen Störungen. Wenn die Leitungen ungünstig liegen, kannst du vergoldete Leitungen verwenden - und es geht nicht.
Die 4 Drähte am IV(H) sind ein eigener "kleiner" Bus, die du beliebig verteilen und verzweigen kannst. Du brauchst immer nur da, wo ein I-Port-Modul angeschlossen wird, ein IV. Also eins am Modul und je eins am BMI. Mir hat die Hotline (noch in der Bauphase) geraten möglichst nur BMI und B3I an ein Modul anzuschliessen und TS, RR etc. an andere Module zu verteilen. Ich konnte meine Leitungsführung noch anpassen und habe nun zwei "große" IV-Busse im Haus verteilt, an denen jeweils 4 BMI werkeln (störungsfrei). Verwendet habe ich überwiegend CAT5-Leitung, der Schirm ist bei mir nicht angeschlossen. Die Leitungsführung ist an zentralen Stellen (z.B. Steigetrasse) auch schon mal ein paar Meter parallel zu stromversorgenden Leitungen.
Nun habe ich (mit meiner kleinen Perfektion) immer darauf geachtet, das ein verdilltes Pärchen der Leitungen an 1-2 und eins an 3-4(GND) ist. Keine Ahnung, ob das "wichtig" ist.
Bei einem Kollegen haben wir (weil der liebe Kollege den RR unbedingt in die Abzweigdose einbauen wollte) vier übriggebliebene Adern des NYM für den I-Port (IV) verwendet. Ich habe es den Kollegen der Hotline am Freitag auf der Bus-Profi-Veranstaltung im Hause Issendorff berichtet, sie stammelten irgendwas von "..oh Gott.." und "Glück", schlugen beide Arme über den Kopf und haben steiff und fest behauptet "das KANN nicht gehen". Aber ... es geht.
Grüße von Uwe - der hier fest an "Murphy"s Gesetz" glaubt, wenn es nach allen Regeln der Technik ausgeführt wurde und unbedingt funktionieren muss, dann wird es niemals störungsfrei gehen.
:-O :-O :-O