SH Totalausfall mit durchgebrannter Feinsicherung

[Uwe]

Hallo Ralph,
willkommen im Club der Kurzschlußtechniker ;-)
Der Elektriker hat ja immer einen Kurzen dabei - aber auch immer Spannung drauf :-O

Im Ernst, das was du gemacht hast, war der "Idealfall": einen Kurzschluß ans Modul klemmen und DANN einschalten. Unsere Module sind "Nullspannungsschalter", schalten also am kleinsten Punkt der Halbwelle ~~~ alles klar?
Die neuen Module merken diesen Kurzschluß und schalten ab. Du müsstest auch im Busprotokoll eine entsprechende Meldung sehen (nicht im Status des Moduls). Ich habe diese Funktion persönlich noch nicht getestet - mir reicht da erst mal deine Erfahrung ;-)

Bei Kurzschluß nicht zucken - aber ein bisschen zocken geht schon :-O :-O :-O

Gruss Uwe

[RBausE]

Hallo Uwe,
Du denkst also wenn das Modul am höchsten Punkt der Halbwelle
den Kurzschluss bekommt schalten nicht die Ausgäng ab sondern
Kollege B16 muss dann ran.
Könnte natürlich gut sein da wahrscheinlich die Abschalteelektronik
zu träge ist.
Aber ich denke 150A für 10ms ist ein verdammt gutes Polster.

Eine andere Frage die mich beschäftigt, wie ist das mit der Alterung
der Module insbesondere der Elkos.
Gerade die UPP schmören ja schon recht gut in ihrem Kaisersarg.
Heben die nicht ab und wann das Hütchen ?

Gruss Ralph

PS: mit der Spannung gebe ich Dir recht, den Kurzen habe ich überhört.
:-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O

[Uwe]

Hallo Ralph,
ich kann denken, ja - ausprobieren würde ich das freiwillig nicht ;-)
Mit Kollegen B16 kommt auch immer Kollege Murhpy. Die Wahrscheinlichkeit das was passiert ist >99%, aber "was" passieren wird steuert wieder der Kollege Reiner (Zufall).
Wenn die sich alle gleichzeitig ins Polster werfen ...

Geschmörte Elkos hatte ich noch nicht. Die neuen Module schalten übrigens auch bei Übertemperatur ab.

Hut ab zum Gebet
Uwe

[RBausE]

Moin, Moin
Männer,

So grausam ist halt das Leben, gestern noch die große Lippe riskiert :-O und heute habe ich ein UPP erlegt :-O . Erstaunlicherweise nicht mit Kurschluß oder Überspannung sondern mit dem Schraubenzieher. Die neuen UPP ( @ Thomas das sind die mit dem B im Waschzettel, Seitenhieb ;-) ) haben Kühlschlitze im Plastikkörper. Beim auskramen eines Kaisersarges wollte ich ein wenig mit dem Schraubenzieher(-dreher) nachhelfen, bin abgerutscht mitten durch die Kühlschlitze und habe dort ein Optotriac (3SD11) abgerissen. Die Dinger sind direkt am Rand der Platine und verbinden hochkant stehend die Logik mit dem Leistungsteil. Damit war ein Ausgang tot. Aber Modul und Pro waren der Meinung es ist alles in Butter (Murhpy).
Habe bei http://www.segor.de/ schon den passenden Ersatz gefunden und bestellt.
Werde dann mal den Lötkolben schwingen und berichten .

So jetzt habe ich noch eine Frage zum FI
Werde der Übersicht halber einen neuen Thread eröffnen.

Gruss ein Lötkolben schwingender Ralph

PS: was kostet es eigentlich wenn ein solches Modul von Issendorf repariert wird,
gibt es da Pauschalen oder geht das nach Aufwand.

[Thomas.Einzel]

Hm - mit den LS und Sicherungen hat es Ralph ja eher etwas mutiger. Ich bin da wohl ein Angsthase (all@home): Lichtkreise haben max. ein B16, Regelfall ist B10.

Licht UPPs haben zusätzlich ihre persönliche Feinsicherung lt. Waschzettel, UPPs ohne Licht (Rollladen etc.) auch mal zu weit oder dritt ein B6 gemeinsam.

Lohn der Angst: bisher noch nie ein kaputter Triac.

Thomas

[Uwe]

Hallo Thomas,
die "Angst" beschehrt aber zusätzlichen Verdrahtungsaufwand. Die WAF-beliebte Reinigungsteckdose unterm Schalter macht mit B6/10 beim 2,5kW Power-Sauger schon Problemchen beim einschalten unter Volllast. Steckdosen also immer B16. Aber die LCN-Relais können lt. Spezifikation auch nur 10A - also die wieder an den Lichtstromkreis. Bei Umbau/Erweiterung kann diese Angst zum echten Problem werden. ;-)

Wenn das bei dir so geht, gönne ich dir den Angsthasen - es ist sicherlich die beste Lösung.

Über die Jahre hatte ich zwei defekte Triacs, bei beiden haben "Hilfsmittel" (Werkzeuge etc.) zum Defekt beigetragen :-D (ich war immer gleich vor Ort :-) )

Gruß von Uwe - der sich als "Mann vom Fach" keine Angst leistet ;-)

[RBausE]

Hallo Uwe,
wieso nur 10A im Waschzettel lese ich irgendwas von 16A
bei R2H,R8H,RU1 nur das RU2 hat 8A
oder bin ich wieder mal blind wie eine Eidechse.

Gruss Ralph

[Uwe]

Hallo Ralph,
die Eidechse gebe ich heute ;-)

nur im R2U steht:
- Kontaktlast min: 12V, 100mA
- Kontaktlast max: 230V, 8A

aber immer gilt :
... sind 16A zulässig, wenn beim Durchschleifen der Summenstrom von 16 A pro Doppelklemme nicht überschritten wird!

Gruss Uwe - der noch keine defekten Relaiskontakte hatte (trotz 16A) :-O

[RBausE]

Arrrrrrrrggggggghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh,
ich bringe hier noch jemanden um, jetzt hat dieses blöde Board schon wieder mein Posting gefressen.
In Zukunft schreibe ich den Mist in Word und füge ihn ein.

Hallo Thomas

1:BT 139-800 E 1,70 ? TRIAC 800V 16A 10mA TO220
2:PC 3SD11 NTZAF! 1,10 ? Opto-Triac 0,1A 600V DIP6

3:SI 3,15 A F 0,30 ? SI 5x20mm 3,15A flink

Im Verhältnis kann ich da mit defekten Triacs leben.
Mal ehrlich auskramen musst Du den Kaisersarg eh + Sicherungstausch.

Wenn es wirklich knallt Modul öffnen Triac tauschen ist für jemanden mit Deiner Löterfahrung (siehe 1013 SMD) vielleicht eine Sache von max. 10 min.
Wenn es dafür bei 10mal 9mal gut geht und ich 9* keine Sicherung anpacken muss,
kann man damit leben (denke ich persönlich).
Aber das muß die Praxis zeigen ich werde auf jedenfalls hier weinen wenn es zu erhöhtem Triac- verschleiß kommt.
:-O :-O :-O :-O :-O :-O :-O
Gruss Ralph

[Uwe]

Moin Ralph,
diese "Instabilitäten" hatte ich auch mal ... der Zwischenspeicher reicht (post vor dem senden markieren/kopieren), dann kannst du einfach wieder einfügen. K.A. warum das jetzt bei mir TOI-TOI-TOI nicht mehr auftritt :-O

meine "praktische Erfahrung" würde behaupten, das du hier eher selten weinen wirst ;-) (wegen der Triacs )

Uwe