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Wassermelder - wie genau?

... alles was es nicht bei Issendorff gibt

Themenersteller
ToBe_HH
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#1 Wassermelder - wie genau?

Beitragvon ToBe_HH » Mi 7. Sep 2011, 22:43

Moin,

Folgendes Problem: Bei den starken Regenfällen in den letzten Tagen hatte ich Wasser im Keller, insbesondere auch im Heizungsraum, in dem auch die Elektrik-Zentrale ist. In dem Schaltschrank dort habe ich auf einem LCN B8L noch ein paar Binäreingänge frei. Ich würde nun gerne einen Wassermelder bauen, der dann per LCN meldet, ob Wasser im Keller steht.

Der Wassermelder kann ruhig erst Alarm schlagen, wenn eine gewisse Wasserhöhe erreicht ist.

Wie genau geht das?

Mein naiver Ansatz wäre ja, einfach zwei Kabel auf den Boden legen und die an den Binärsensor anschließen. Geht das? Oder brauche ich doch noch etwas Elektronik dazu?

Im Netz habe ich folgenden Wassermelder gefunden:
http://www.eibmarkt.com/cgi-bin/eibmarkt.storefront/DE/Product/N164334-37?PID=DW_de
Jedoch finde ich 50 Euro hierfür zu teuer. Wenn es schon nicht mit dem Draht auf dem Boden geht, dann müsste man das doch auch mit folgenden Produkten gehen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/610373/ (dann Sirene ausbauen und statt dessen Binärsensor schalten) oder
http://www.conrad.de/ce/de/product/191317/

Oder, oder, oder? Ich traue mir zwar zu, ein wenig zu löten, bin aber aus dem ganzen Elektronik-Thema zu weit draußen um mir zuzutrauen, dass ich da einfach etwas an das LCN-System anschließen würde.

Wer hat sich so etwas schon mal gebaut? Wer hat eine Theorie, wie das gehen müsste?

Herzlichen Dank,

Tobias

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Thomas
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#2 RE: Wassermelder - wie genau?

Beitragvon Thomas » Do 8. Sep 2011, 00:14

lg Thomas

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Uwe
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#3 RE: Wassermelder - wie genau?

Beitragvon Uwe » Do 8. Sep 2011, 01:09

Moin Tobias,
der Kemo-Melder sollte problemlos gehen - der Bausatz von Pollin ist nur viel preiswerter.

Bei meinem Schwager werkelt seit Jahren der Vorgänger von diesem Fertiggerät, was dann aber auch wieder "teuer" ist (und dort auch noch ein Relais zur "Entkopplung" eines evtl. gedrehten Steckers verwendet wurde).

Grüße, Uwe
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#4 RE: Wassermelder - wie genau?

Beitragvon M@rtin » Do 8. Sep 2011, 07:31

Hallo Tobias,
eine wirklich kreative Lösung mit einem Zuckerwürfel ist mir mal im "Indernetz" untergekommen... :lol:
Das Prinzip ist so simpel das ich es schon wieder gut finde... :thumbup:
Ein Zuckerstück hält einen gedrückten Kontakt in Position, kommt Wasser an den Zucker, zerbröckelt der in kurzer Zeit und gibt den Taster frei.
Dadurch wird Alarm ausgelöst....

Vom Preis her kaum zu toppen....



[img]1[/img]


Grüße Martin
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#5 RE: Wassermelder - wie genau?

Beitragvon Thomas » Do 8. Sep 2011, 07:34

Moin M@rtin,

das geht 1a, aber der Zucker zerbröselt auch, wenn er zu viel Feuchtigkeit (Luft) aufnimmt.

gruss thomas
lg Thomas


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#6 RE: Wassermelder - wie genau?

Beitragvon ToBe_HH » Do 8. Sep 2011, 09:40

Moin M@rtin,

die Zucker-Lösung ist ja direkt nach meinem Geschmack! Aber jetzt mal angenommen, ich würde die tatsächlich ans LCN anschließen wollen, kann ich einfach die beiden Kabel, die an dem Taster hängen, an den Binäreingang eines B8L hängen? Oder brauche ich noch eine Stromquelle dazwischen?

Danke und Grüße,

Tobias

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#7 RE: Wassermelder - wie genau?

Beitragvon Uwe » Do 8. Sep 2011, 10:26

Moin Tobias,
das B8L erzeugt selbst eine Abfragespannung von ca. 30V - das geht ohne weitere Zusätze.
Mit einem kleinen Nachteil: das B8L ist nicht potenzialfrei, da ist der N drauf. Solltest du mit dem Kontakt einen Masseschluß gegen PE erzeugen, wird dein FI(RCD) auslösen ...

Grüße, Uwe - der die Lösung auch süß findet :D
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#8 RE: Wassermelder - wie genau?

Beitragvon LCNJürgen » Do 8. Sep 2011, 11:02

Na mit dem Zucker kann man auch schauen ob man noch Ungeziefer im Keller hat.:lol:
Grüße aus Baden an den rest der Welt.


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