LCN Planung Sanierung/Neubau Dachgeschosswohnung Kassel

[LuckyLPA]

Moin.

Deine IS sind laut deinem Plan im Kreis verdrahtet. Datenader der IS verbunden UND 2-Draht Bus ebenfalls verbunden. Also schickst du alles im Kreis umher und nirgendwo in die Anlage...

mfg Carsten

[Beleuchtfix]

Deine IS sind laut deinem Plan im Kreis verdrahtet. Datenader der IS verbunden UND 2-Draht Bus ebenfalls verbunden. Also schickst du alles im Kreis umher und nirgendwo in die Anlage...

Für so etwas gibt es doch einen Seitenschneider, dann ist es kein Kreis mehr
Gruß
Florian, der sich immer über Carstens super Kommentare freut.

[Kwasi77]

Deine IS sind laut deinem Plan im Kreis verdrahtet. Datenader der IS verbunden UND 2-Draht Bus ebenfalls verbunden. Also schickst du alles im Kreis umher und nirgendwo in die Anlage...

Nönö, das hab ich korrigiert!
Aber der Browser läd das PDF nicht immer neu...
Ich hänge das Schaltplänchen mal einzeln mit rein: http://www.kwasi.de/daten/Elektroplanung_Detail_Gast.pdf

Andererseits überlege ich derzeit ob ich den L1 des ersten FI auch offen lasse und das UPP welches dort dran hängt ohne FI absichere, damit nicht, wenn der FI mal raushaut, auch alles gleich dunkel ist im Raum. Darf man das machen? Denn ich hab da ja eh nur die Lichter vom Zimmer und der Niesche dran und den TS für die Raumluft.

Gruß Kwas;-) der Heiko

[Uwe]

Moin Heiko,
die VDE verlangt die FI/RCD-Schalter nur für 'von Laien zugänglichen Steckdosen' (und Feuchträume, Außenanlagen etc.). Reine Lichtstromkreise dürfen nach wie vor auch ohne FI betrieben werden. Auch Steckdosen hinter Geräten (Waschmaschine, Geschirrspüler etc.) sind damit noch der Vorschrift entsprechend.
Aus sicherheitstechnischer Sicht macht das aber nur bedingt Sinn. So ein RCD ist auch ein Stückchen weit ein 'Personenschutz' der Nutzer. Zum Schutz meiner Familie gibt es bei mir im Haus deshalb nur eine (für Laien unzugängliche) "Notfallsteckdose" in der HV, die ohne FI betrieben wird.

Du müsstest dann übrigens für eine Datenader (und der Verbindung zum Rest des Hauses) auch einen IS einsetzen, sparen würde das nichts.
Da Flur und Raumlicht an getrennten RCD hängt, sehe ich da kein Problem der totalen Dunkelheit.

Grüße, Uwe

[Kwasi77]

Da Flur und Raumlicht an getrennten RCD hängt, sehe ich da kein Problem der totalen Dunkelheit.

Dem war zwar nicht so, aber das ist eine echt gute Idee die ich gleich mal vorgesehen hab.

Ist es denn eigentlich sinnvoll den E-Herd auch über nen FI anzuschließen?
Der ist bei mir derzeit komplett außen vor und nur über drei Einzelsicherungen abgesichert.
(Wobei die einzeln auszuschalten ja auch nicht so klug ist oder?)

Ansonsten Danke ich euch erstmal für die Hilfreichen Tipps, ich denke so sieht das jetzt schon einmal ganz ordentlich aus für die Gäste ;-)

Gruß Kwas;-) der Heiko

PS: Elektro Plan ist auch aktualisiert

[Uwe]

Ok, Heiko
dann haben die vielen Striche wohl wieder die Barcodeerkennung ausgelöst. Ich muss im neuen Jahr wohl doch mal wieder die Seepferdchen prüfen lassen

Jedes Gerät darf (den Vorschriften entsprechend) bis zu 7mA Fehlerstrom "erzeugen". Ich kenne aus meiner aktiven E-Check-Zeit Messungen an RCD die (ebenfalls im Rahmen der Spezifikation) bereits bei 14mA auslösen. S.h.: 2 "grenzwertige" Geräte und der FI fliegt - es ist aber alles OK.

Aus sicherheitstechnischer Sicht für mich immer sinnvoll mit FI-Schalter. Von der funktionellen Seite kann das auch mal einen FI-Schalter mehr erfordern.
Von der Vorschrift ist das ein klares "kann". Es darf auch ohne gehen.

Grüße, Uwe

[Thomas.Einzel]

Ich kenne aus meiner aktiven E-Check-Zeit Messungen an RCD die (ebenfalls im Rahmen der Spezifikation) bereits bei 14mA auslösenUwe

Falls ich mich richtig entsinne von 50% bis 100% des Nennfehlerstroms (also in dem Fall 30mA RCD angenommen: frühestens ab 15mA, spätestens ab 30mA). Das eine mA sollte nicht vom Messfehler abgedeckt sein.

Thomas

[Thomas.Einzel]

Ist es denn eigentlich sinnvoll den E-Herd auch über nen FI anzuschließen?

Meiner Meinung nach ja, so ist der Schutz durchgängig. Ich habe bei mir im Haus keinen Endstromkreis der nicht an einem RCD mit 30mA Nennfehlerstrom hängt. In der HV noch einen 300mA selektiv für das Verteilungsnetz zu den UVn.
Es sind auch 2 E-Herde, Backöfen, Wasserpumpen (auch in IP68) , Maschinen mit Drehstrommotoren usw. vorhanden. Jede Auslösung hatte bisher seinen berechtigten Grund. Man muss nur genügend RCDs vorsehen, eine Faustregel könnte z.B. sein, bestimmte Wohnabschnitte in Steckdosen + Lichtkreise zu teilen sowie besonderen Kreisen wie Außen, Heizung, Gefrierschrank ggf. einzelne RCD zu spedieren, so teuer sind sie ja nicht.

Die LCN-Datenader ist bei mir übrigens über die nur mit einem Außenleiter benutzten Licht RCDs geführt, mit Relaismodulen kann man galvanisch entkoppelt schalten. Nur der Werkstatt/Garten RCD über 2 IS.

HTH Thomas

[Thomas]

Thomas. du sprichst mir, aus dem "Herzen".

Meiner Meinung nach ja, so ist der Schutz durchgängig. Ich habe bei mir im Haus keinen Endstromkreis der nicht an einem RCD mit 30mA Nennfehlerstrom hängt.

gruss thomas

[Beleuchtfix]

Thomas. du sprichst mir, aus dem "Herzen".

Meiner Meinung nach ja, so ist der Schutz durchgängig. Ich habe bei mir im Haus keinen Endstromkreis der nicht an einem RCD mit 30mA Nennfehlerstrom hängt.

Vor allen Dingen spricht das auch für das Herz, das dadurch kräftig geschont wird.

Ich wünsche Euch allen immer eine gut abgesicherte Elektroanlage.
Gruß
Florian