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Schaltbare Steckdosen

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#1 Schaltbare Steckdosen

Beitragvon Bauherr » Sa 24. Mär 2012, 12:15

Hallo,

ich habe vor alle Steckdosen bis auf wennige Ausnahmen wzb. Kühlschrank Hebeanlage usw schaltbar zu machen. Da es bei mir nur einen Zentralen Schaltschrank geben wird im Keller habe ich mir über legt alles über 2 R8H zenral zu steuern. Wobei ich dann für jeden Raumm zwei Leitungen ziehen müsste da Leuchten und Steckdosenstromkreise getrennt Abgesichert sind. Was haltet Ihr davon? oder ist es besser die Steckdosen dezentral über R1U für jeden Raum welches an der UPP angeschlossen wird zu steuern? Dezenral hätte ja noch den Vorteil das ich nur eine 5 Adrige Leitung ziehen müsste welche mann dann auch gleich für die Leuchten nehmen könnte es ist ja immerhin noch eine Ader frei, praktisch L1-Leuchten, L2 Steckdosen der Rest ist klar Datenader, N und PE. Wie habt Ihr das so in euren Häusern verwiklicht? denn bekanntlich führen viele Wege nach Rom ;)

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Uwe
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#2 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon Uwe » Sa 24. Mär 2012, 12:31

Moin Moin,
mit/zur Erfüllung der Normen ist es (auch für den Kontostand) die beste Lösung solche Steckdosen über mehradrige Litungen vom R8H aus der Verteilung zu schalten.
Datenader nicht anschliessen, wenn kein Modul dranhängt! Das macht die schönsten Störungen ;)
Eine freie Ader schadet nicht.

Ich verwende R1U i.d.R. nur "im Notfall" bei Nachrüstungen.

römische Grüße, Uwe
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#3 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon Beleuchtfix » Sa 24. Mär 2012, 14:04

Ich würde heute jeweils ein weiteres 5 -adriges Kabel in jeden größeren Raum legen und die Adern sinnvoll auf die einzelnen Steckdosen verteilen. Du kommst sehr schnell auf die Idee, doch noch eine Stehlampe oder einen Fernseher oder ein .... getrennt schalten zu wollen. Anfänglich können die ja alle am gleichen Relais hängen.
Freischalten ist schön, aber nicht unbedingt alles :)

Viel Erfolg
Florian

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Thomas
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#4 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon Thomas » Sa 24. Mär 2012, 18:16

HM.

mehradrige Leitungen..
Kommt da auf die Belastung der einzelnen Kreise an.
Der Nullleiter muss dann die Summe vom Strom vertragen, aufpassen.

Vielleicht sollte man bei so einer Kombi, auch eine Sicherung im Nullleiter einbauen.

gruss thomas
lg Thomas

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#5 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon Beleuchtfix » Sa 24. Mär 2012, 18:54

Da würde ich alle Leitungen zusammen auf eine Sicherung legen (vor den Relais), oder sonst N+Erde neu mitverlegen.

Gruß
Florian


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#6 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon joerk » Sa 24. Mär 2012, 22:28

also wo viel "musik" auf den adern ist bzw. sein könnte liegt bei mir 5x2,5mm2
und dann nehme ich br für L1, bl für N1, sw für L2 und gr für N2

eine sicherung im N-kreis halte ich für ungünstig bzw. nicht richtig.
würde da eher ein kaqbel mehr legen...

der anwendungsfall für schaltbare steckdosen ist bei mir eher gering.
dort wo adern "in reserve" sind, hab ich 1 anwendung.
aber dort wo adern fehlen, hätte ich nie geglaubt welche zu brauchen...
murphy halt.

grüsse, jörg

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#7 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon LuckyLPA » Sa 24. Mär 2012, 22:46

praktisch L1-Leuchten, L2 Steckdosen der Rest ist klar Datenader, N und PE.

also wo viel "musik" auf den adern ist bzw. sein könnte liegt bei mir 5x2,5mm2
und dann nehme ich br für L1, bl für N1, sw für L2 und gr für N2

Moin.

2 Verschiedene Stromkreise in EINEM Kabel sind laut VDE NICHT ERLAUBT!!!!

Wenn schon eine neue E-Anlage, denn auch gleich richtig machen, also nicht wegen ein paar € am Kabel sparen...

mfg Carsten
Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde und nicht an Zebras.

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#8 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon Beleuchtfix » Sa 24. Mär 2012, 22:50

2 Verschiedene Stromkreise in EINEM Kabel sind laut VDE NICHT ERLAUBT!!!!

Das heißt aber doch 2 getrennte Sicherungen, aber ich kann doch zwei getrennte Lampen mit einem 5-adrig Kabel versorgen, oder??

Gruß
Florian, den die Bezeichnung Stromkreise etwas irritiert.

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#9 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon Uwe » So 25. Mär 2012, 00:37

Das ist schon richtig, Florian.
Solche Verdrahtungen finden sich in LCN-Anlagen leider immer wieder mal. Es ist ja ein leichtes am Relaiskontakt einfach eine andere Sicherung (= einen anderen Stromkreis) anzuschliessen. Damit kann ich dann auch den N schnell mal überlasten.
Von daher ist der Hinweis von Carsten (auch für unsere technischen Laien) völlig i.O. und hier immer mal wieder nötig.
Bei Jörg gehe ich davon aus, das er damit nur Leitungsverluste gering hält (was nicht unerlaubt ist). Ihn zähle ich nicht zu den Laien ;)

Einen abgesicherten N, wie er in südlichen Ländern übrigens gang und gebe (und vorgeschrieben) ist, halte ich nicht für schlecht. Das sollte dann nur eine 2pol. Sicherung sein, die dann idealerweise auch gleich 3-pol. ist um auch die D-Ader mit abzuschalten.

Grüße, Uwe - dem bei diesen "technischen Namen" immer die Glühbirne einfällt (es gibt kein elektrisches Obst), die beim Laien auch noch brennt (und nicht leuchtet) ...
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#10 RE: Schaltbare Steckdosen

Beitragvon Bauherr » So 25. Mär 2012, 09:44

LuckyLPA hat geschrieben:
praktisch L1-Leuchten, L2 Steckdosen der Rest ist klar Datenader, N und PE.


2 Verschiedene Stromkreise in EINEM Kabel sind laut VDE NICHT ERLAUBT!!!!

Wenn schon eine neue E-Anlage, denn auch gleich richtig machen, also nicht wegen ein paar € am Kabel sparen...

mfg Carsten


Das ist natürlich Quatsch diese Ausage, nirgends in der VDE steht dies so drinn, lediglich wenn man Stromkreise von einem Ausenleiter aufteilt darf man keinen gemeinsammen N nutzen, von daher bräuchte man eine zusätzliche Leitung. Bei meiner Verdrahtung währe es ja ein aufgeteilter Drehstromkreis von daher schonmal kein Problem für den N, auserdem würde ich vorher laut Vorschrift auch einen 3 poligen Automaten zum allpoligen abschalten installieren.
Noch was anderes, welchen Bewegungsmelder könnt ihr denn für Ausen empfehlen? :confused:

Schönen Sonntag ;)


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