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LED für Quellsteinbeleuchtung

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Chris
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#11 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Chris » Mo 14. Mai 2012, 13:00

Ich schicke ihn dir rüber.


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#12 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Johannes » Mo 14. Mai 2012, 13:47

Chris,

IP65 ist kein Problem. An die Leuchte kriecht höchstens Feuchtigkeit aber sicher kein drückendes Wasser.

0,2W reichen nicht aus. Der Lichtstrahl muß durch knapp 10 Glasplatten durchleuchten, man kann es im oberen Foto vielleicht erahnen. Wenn ich das jetzt richtig deute, handelt es sich hier um Einbauleuchten für Terrasse u.ä. (zumindest die 0,2W-Ausführung - solche habe ich bei mir auch in 2005 auf der Terrasse verwendet).

Die größeren Einbaumaße sind kein echtes Problem. Allerdings muss das Kabel der gegenüberliegenden Leuchte durch das Loch nach unten geführt werden, und dann parallel geschaltet werden. Irgendwie geht das alles, der Stein ist (aus dem Gedächtnis) knapp 20cm hoch. Die entscheidende Frage ist, ob die Wärmeabfuhr der Verlustleistung auch dann gewährleistet ist, wenn oberhalb der 3W-LED eine Glasplatte liegt. Die Wärme muß also vollständig durch das Gehäuse aufgenommen und ggf. bei Überwindung des Luftspalts an den umgebenden Stein abgegeben werden.

Da ich den Stein nicht selber bohre, ist das alles nicht ganz billig. Der Steinmetz nimmt dafür richtig Geld, weshalb ich dieses Mal absichern möchte, daß es nachher auch funktioniert. A propos billig: was kosten diese 3W-Strahler?

Gruß, Johannes

P.S.: Wolltest du mir nicht auch noch ein paar Reihenklemmen verkaufen?


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#13 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Johannes » Mo 14. Mai 2012, 13:58

Chris hat mir hier den richtigen Denkanstoss verpasst. Wie wäre es z.B. mit

[img]1[/img] ebay 110872472598

oben 35mm im Durchmesser, Sockel 25mm. Da müsste ich entweder die Löcher etwas aufbohren lassen oder die Rahmen der LED-Strahler abdrehen. Leistungsaufnahme 4 W für 6 Stück. Preis für das 6er-Set nur ca. 25 €.
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#14 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Lutz » Mo 14. Mai 2012, 16:23

[zitat]Die beiden anderen Muster sind samt Controller auf den Weg zu Lutz´s Kunden verschwunden[/zitat]

Neeee näh,

hatte mich schon so auf die Bastelei gefreut :(

Kannst die denn zurück verfolgen???


LG Lutz
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#15 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Chris » Mo 14. Mai 2012, 22:20

Laut Post erst nach 11 Tagen. Warten wir mal ab. Vielleicht kommt die Sendung ja doch noch an.

@Johannes
Die Klemmen liegen noch immer neben meinem Schreibtisch. Ist wohl in dem ganzen Stress untergegangen. Der Preis für die Strahler ist Top da ist einer von meiner Variante schon teurer. Den genauen Preis hab ich momentan leider nicht parat. Muss ich erst raus suchen.

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#16 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Thomas » Mo 14. Mai 2012, 23:46

Hallo Johannes,
das konnte nur "in die Hose gehen", da du die LED's ohne "Kühlung" , und bestimmt ohne Konstantstrom betrieben hast.
Die LED Platinen halten schon, wenn die Kühlung und das Netzteil passen !

gruss thomas

Johannes hat geschrieben:Hallo Bastler,

ich kämpfe seit längerem mit der Frage, wie ich einen Quellstein beleuchten kann.

Im Vorgarten steht eine Stein/Glas-Kombi, deren Glasteile ich von "innen" heraus anstrahlen möchte.
[img]1[/img]

Dazu habe ich in den mittleren Stein vier 25mm-Bohrungen eingebracht und oben und unten jeweils vier LED (ähnlich Foto) aus bei Pearl erhältlichen günstigen Taschenlampen eingebaut.
[img]2[/img] [img]3[/img]

Das Ergebnis war anfänglich genau, das was ich geplant hatte. Leider hat der Effekt nicht lange angehalten und die Beleuchtung wurde schwächer und einige LED sind ganz ausgefallen. Ich habe dann nachgeschaut und gesehen, dass die LED z. T. förmlich weggeschmolzen sind. Heute habe ich recherchiert und tatsächlich ist der Dauerbetrieb ohne Kühlung für diese Typen nicht möglich.

Hat jemand Ahnung und kann mir sagen, welche Typen einen Dauerbetrieb vertragen würden?

Gruß, Johannes
lg Thomas


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#17 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Johannes » Di 15. Mai 2012, 08:52

Thomas hat geschrieben:das konnte nur "in die Hose gehen", [...] , und bestimmt ohne Konstantstrom betrieben hast.

Immer langsam mit den Vorurteilen: die Spannungsversorgung liegt bei stabilisierten 3,7V - exakt nach Spezifikation.

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#18 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Thomas » Di 15. Mai 2012, 20:49

[zitat]Immer langsam mit den Vorurteilen: die Spannungsversorgung liegt bei stabilisierten 3,7V - exakt nach Spezifikation. [/zitat]

und wie hoch war der Strom ?;)
Die LED braucht ein KonstantSTROM Netzteil, bei ausreichender Kühlung.

gruss thomas
lg Thomas


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#19 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Chris » Di 15. Mai 2012, 21:07

Da hat Thomas recht. Du darfst nicht einfach ein 3,7V Netzteil anschließen. LEDs benötigen einen Konstantstrom und keine Konstantspannung. Die angegebene Spannung ist nicht die Betriebsspannung. Meißt benötigen solche LEDs eine Konstantstromquelle von 350 oder 700mA. Die von mir abgebildeten Strahler haben bereits eine interne Schaltung damit sie an Konstantspannungen betrieben werden können. Im inneren verbergen sich dieselben Probleme.


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#20 RE: LED für Quellsteinbeleuchtung

Beitragvon Johannes » Do 17. Mai 2012, 10:08

Ja, natürlich habt ihr recht.

Ich hatte gedacht, ich käme ohne davon, weil die oben abgebildeten Taschenlampen nur 3x 1,5V ohnen weitere Elektronik zur Ansteuerung verwenden. Die tatsächliche Spannung beträgt dann 3,7 V, welche ich durch ein günstiges Marken-5V-Netzteil mit zwei in Reihe geschalteten Si-Dioden auf 3,65V nachgebildet habe. Ich nehme jetzt mal an, daß in der Taschenlampe die Spannung der Batterien wegen des Innenwiderstands bei steigendem Strom weiter zusammenbricht, so daß sich in Kombination eine stabile Spanung mit Strombegrenzung ergibt. Das Netzteil bringt das natürlich nicht.

Die Bodeneinbaustrahler, die ich gefunden habem haben eine zu geringe Lichtleistung. Also werde ich wohl einen zweiten Anlauf mit den Pearl-Lampen starten und diesmal eine Konstantstromquelle in jeder der acht Lämpchen vorsehen. Zwei Transistoren und zwei Widerstände (+ noch ein Poti zur Stromregelung) kann ich da noch unterbringen. Als Kühlung kann ich dann aber trotzdem nur den unteren Teil der Taschenlampe selbst einsetzen: das wären dann ungefähr 6-8 cm dünnwandiges Metallrohr. Die LED selbst ist auf der Platine in einem Aluträger eingeklipst, der auf das Lampenrohr aufgeschraubt ist. Ob das als Kühlung reicht?

Die Konstantstromregelung wird dann weitere 0,2 bis 0,4 W zusätzliche Verlustleistung erzeugen, die ebenfalls abgeführt werden müssen...


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