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Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

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Fiatx
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#1 Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Fiatx » Sa 14. Jul 2012, 13:47

Hallo ich plan ein Haus zu kaufen und denke über ein Buss nach.

Ich bin nach langer Suche hier gelandet.

Ich habe mir einiges schon angesehen und mir sind noch einige Dinge unklar.

Was ist zu bevorzugen?

Alles im Schaltschrank zu verbauen oder die Module einzeln in den Zimmern zu verteilen.
Wo liegn welche Vorteile? Ich plane auch eine Netzwerkverkabelung die irgendwo im Keller Zentral zusammen läuft.

Ich habe jetzt noch nicht so ganz verstanden welche Module ich für was brauche und wie diese alle Untereinander kommunizieren?
Stekt die Logik in einem zentralen Element oder ist sie in jedem Modul?

Ich wollte je nach Kosten und machbarkeit follgendes schalten können.

  • Hauptlichter in fast allen Räumen
  • vereinzelt Steckdosen wie im Wohnzimmer den Fernseher und den Pc
  • ausenbeleuchtung mit Bewegungsmelder
  • Treppenhaus beleuchtung mit Bewegunsgmelder
  • eine Art Nachtbeleuchtung an denen nur sehr vereinzelt Lichter an sein sollen
  • einen Zentralen ausschalter wenn ich dass Haus verlasse
  • Ausensteckdosen für Teichpumpen und vileicht eine Bewässerung
  • Garagentor bedient werden können und wenn es dunkel ist die Ausenbeleuchtung einschalten sowie dass Ganglicht
  • Keller Lichter sollen automatisch geschalten werden


Ich habe ein Objekt in Aussicht aber ich weis noch nicht ob es dieses wird.
Dieses ist ein 2 Familienhaus dass aber pro Etage nur 80m² hat und somit beide Etagen durch mich genutzt werden.
Anscheinend ist die verkabelung noch aus der Bauzeit also von 1962 und somit kommt sie wahrscheinlich ganz raus und wird neu verlegt.
Hier könnte also auf einer "Grünen Wiese" mit der Planung begonnen werden.

Danke für die Infos

Gruß Sven

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Uwe
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#2 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Uwe » So 15. Jul 2012, 13:03

Moin Sven - herzlich Willkommen :D

Ich bin nach langer Suche hier gelandet.

Danke für den Tipp - das müssen wir ändern :w00t:

LCN hat keine zentrale Logik - jedes Modul kann auch alleine schon eine Menge. "1 Draht mehr" im normalen Installationskabel lässt sie dann miteinander kommunzieren - es ist keine extra Verkabelung notwendig.
Natürlich gibt es auch bei LCN für Sonderanwendungen diverse Ausnahmen/Möglichkeiten. Beim Umbau können die manchmal ganz nützlich sein ;)

Eine "gesunde" Mischung von zentralen und dezentralen Modulen hat sich als die preiswerteste Lösung bei uns bewährt.
Der Rest ist dann nur noch Programmierung - hier behaupte ich für (fast) jede Möglichkeit "... es geht" (wir haben einige Sachen nur mal aus Kostengründen verworfen).

Sollen wir dir mal Unterlagen zuschicken? Oder hast du schon alles im Download (schau auch auf lcn.eu) gefunden?
Für Fragen stehen wir dir auch gerne telefonisch zur Verfügung.

Viele Grüße, Uwe
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Fiatx
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#3 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Fiatx » So 15. Jul 2012, 15:12

Hallo Uwe,

Informationen gerne immer und vieles.

Also wenn ich es richtig verstanden habe ist der LCN Bus ein Multimaster Bus. Es wird also von jedem Teilnehmer die Aktion bzw. Information von Aktoren oder Messwerte auf den gesamten Bus gelegt und die Teilnehmer die es anhand ihrer Programmierung intressiert agieren auf die Iformation.
Wie viel Speicher bzw Funktionen kann den ein einzelnes Modul verkraften, ist dass Protokoll zugänglich um eigene Entwicklungen zu bauen. Ich bin Systemintegrator und auch Entwickler, würde gerne AVR Atmega Projekte mit in dass Bussystem integrieren.

Wenn ich das soweit richtig verstanden habe wird entgegen der klassischen Verkabelung einfach Stichleitungen vom Verteiler in ein Zimmer gelegt. Indiesem werden je nach Bedarf dann verschieden Module in einem Raum verbaut und an diese dann die Aktoren und Sensoren angeschlossen. Da sie alle an einem Bus hängen kann zb. der Rfid zugangskontrolle an der Haustür mein Flurlicht einschalten. Dieses dann auch in abhängigkeit von den Lichtverhältnissen?
Der RFID sendet auf dem Bus nur Garage geöffnet und dass Flurlich fragt den Helligkeitssensor nach den werten ab und schaltet ggfs. das Licht ein.

Woran kann ich denn jetzt festmachen ob ein Modul besser im Schaltschrank oder in den Räumen aufgehoben ist? Wenn alles im Schaltschrank ist müssen eigentlich nur zu den Verbrauchern 5 Adrige Stromkabel verlegt werden (zb. Licht, Steckdosen) desweiteren werden an die Lichtschalter bzw. Sensoren wie Temperatur usw. Steuerleitungen für die T oder I oder P anschlüsse der Module.
Leider habe ich keinen Bauplan anhant mann so eine Verkabelung mal vorab grob planen kann. Ich möchte es Kostengünstig und sinnvoll verkabeln. Es sollen später Bereiche wie der Keller auch in ihren Funkrionen erweitert werden können. Am Anfang soll zb. nur das Licht geschalten werden, später dann vileicht eine Zutrittskontrolle der Kellertür und was auch immer.

Gibt es eine möglichkeit den Bus zu überwachen und eigene Erwiterungen und Schnittstellen zu Schaffen. Ich werde das ganze Haus mit Netzwerk Cat7 ausrüsten und eine Serverfarm die im Keller sein wird installieren. Hier werden alle Sachen wir Telefon Internet Livestreaming von Video und Audio geschehen.

Ein weiteres Problem sehe ich in den Ortsansässigen Eelektrikern, die kenne keine Bus System und sind auch nicht so wirklich gewillt eins einzubauen.
Ist es möglich eine Planung zu machen so dass ich sie bis auf die Abnahme des Schaltschrankes selbst erledigen kann?


Ich weis sind viele Fragen aber lieber vorher geplant als hinterher die Wände wieder auf gerissen.

Gruß Sven

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#4 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Beleuchtfix » So 15. Jul 2012, 15:50

Das sind aber viele Fragen auf einmal,
grundsätzlich hast du die Funtkion von LCN richtig verstanden.
Fiatx hat geschrieben:Wie viel Speicher bzw Funktionen kann den ein einzelnes Modul verkraften, ist dass Protokoll zugänglich um eigene Entwicklungen zu bauen. Ich bin Systemintegrator und auch Entwickler, würde gerne AVR Atmega Projekte mit in dass Bussystem integrieren.

Die Module haben gewisse Logik Funktion, in dem sie Busmeldungen (z.B. Ausgang ist an) auswerten können, und ein paar Flaggen logisch verbinden können 12 x Status (LED) und 4 x Summen)
Dazu gibt es 2 Regler, die sich gut für Temperaturregelungen etc,. eignen. Außerdem kann man noch 5 Schwellwerte eines Sensors auswerten.
Woran kann ich denn jetzt festmachen ob ein Modul besser im Schaltschrank oder in den Räumen aufgehoben ist? Wenn alles im Schaltschrank ist müssen eigentlich nur zu den Verbrauchern 5 Adrige Stromkabel verlegt werden (zb. Licht, Steckdosen) desweiteren werden an die Lichtschalter bzw. Sensoren wie Temperatur usw. Steuerleitungen für die T oder I oder P anschlüsse der Module.

Nun das ist immer etwas Ermessensache und Erfahrung. Da alle Module z.B. die Anschlussmöglichkeit für Schalter und Temperatursensoren haben, ist es sinnvoll, Busmodule in die Nähe zu setzen (also dezentral) Gleichzeitig bietet sich an, die möglichen Schaltausgänge (z.B. 2 x 300W schalten/dimmen) auszunutzen und mit kurzen Kabelwegen die Leuchten anzuschließen.
Auf der anderen Seite gibt es große Relaisblöcke (8 Relais an einem Modul), die man nur in einer Verteilung / Unterverteilung unterbringen kann, also zentral einbaut. Das ist wesentlich günstiger, als diese Funktion über Unterputzmodule zu erreichen. Dafür sind dann längere Kabelwege nötig. Die typische Anwendung dafür sind die Rollläden. Bei den Puntken dazwischen muss man abwägen.

Gibt es eine möglichkeit den Bus zu überwachen und eigene Erwiterungen und Schnittstellen zu Schaffen.
Offiziell nein, aber es gibt einige Bastler, die Erstaunliches geschaffen haben, was aber auf Wunsch von Issendorff nicht öffentlich diskutiert wird.
Ein weiteres Problem sehe ich in den Ortsansässigen Eelektrikern, die kenne keine Bus System und sind auch nicht so wirklich gewillt eins einzubauen.
Ist es möglich eine Planung zu machen so dass ich sie bis auf die Abnahme des Schaltschrankes selbst erledigen kann?
So etwas kannst du beim Busprofi kaufen, es gibt häufiger eine entsprechende Zusammenarbeit, solange der Elektriker es will.
Gruß
Florian

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#5 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Uwe » So 15. Jul 2012, 17:27

Moin Sven,
jetzt mache ich es ganz kurz: alles ist möglich ... ;)
Ich bin Systemintegrator und auch Entwickler, würde gerne ...

Ruf mich an - es geht :rolleyes:

Wir haben hier (aber so argumentiert ja fast jeder Hersteller) ein "offenes System" - nur werden die Details (auch von uns) nicht veröffentlicht.

Ich glaube deine "vielen" Fragen klären sich auch besser und schneller im persönlichen Gespräch.

Grüße, Uwe - der heute wieder etwas schreibfaul ist B)
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#6 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Fiatx » So 15. Jul 2012, 19:11

Hallo alle zusammen,

danke für die Antworten. Ich sortiere mal den Wahnsinn in meinem Kopf und werde gerne auf die telefonische Beratung zurückkommen.

Ich habe ja leider dass Objekt der begierde noch nicht besichtigen können und auch keine Pläne davon. Wenn dies aber der Fall ist kann ich ja mal anfangen die ganze Sache zu planen.

Fürs erste habe ich ja noch den ein oder anderen Lesestoff.
Ich versuche gerade heraus zu finden wie die Steuerung der Roto Rolläden aufgebaut ist (die Firma ist ja gleich um die Ecke).

Also sind die Hutschienen Module günstiger als die Unterputz. Hier würden dann alle Rolläden im Schaltkassten gesteuert und der rest mus von Fall zu Fall entschieden werden, da ja bei LCN viele wege nach Rom führen.

Ein offenes System hat ja jeder es stellt sich nur die Frage ob die Kommunikation verschlüsselt läuft oder ob ich dem Haus auch zuhören kann.

Gruß Sven

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#7 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Uwe » So 15. Jul 2012, 23:47

Hallo Sven,
die "Sprache" des LCN nennt sich 'PCK' - früher oder später lernt sie jeder Bus-Profi ;)

Bei den Roto-Dachfenstersteuerungen muss man ein paar Besonderheiten beachten. Das Fenster bekommt 230V und ein Telefonkabel zur Ansteuerung von Relais des LCN. Dann machen diese Fenster (mir) viel mehr Spaß als die vom V...x.

1 Rollo am UPP+R2U kostet ~220,-€ an LCN-Hardware.
4(-8) Motoren am R4M2H+SH(S) kosten ~300,-€.
Das einzelne Modul ist nicht günstiger, die richtige Kombination macht's nur preiswerter.

Grüße, Uwe - bei dem das Haus dank iP-Symcon und TTS auch selbst spricht (Kopplung via PCHK-Kommandos)
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#8 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Fiatx » Mo 16. Jul 2012, 01:22

Hallo,

also kommt es günstiger die Rollos zentral zu steuern.

Was ich noch nicht so ganz verstanden habe ist welche Schalter, Taster verwendet werden können und wie die Angeschlossen werden?

Im Keller wollte ich eigentlich ganz auf Schalter verzichten und alles über Präsenzmelder machen. Hier denke ich brauche ich sie einfach nicht, wenn ich in den Keller gehe und ein Raum betrete licht an und wenn ich nicht mehr da bin einfach Licht aus. In der Wohnung weis ich nicht aber ich denke da sollten Schalter sein.

So langsam kommt Licht ins Dunkle. Mein Problem ist noch ein wenig das Verständniss. Wie kann ich denn bei dem Bus Logiken aufbauen mit nur einem Aktor. Aktionen Lichtabhängig schalten oder Ausführen wenn zum Beispiel eine gewisse Helligkeit unterschritten wird. Als Beispiel das Treppen hauslicht soll nur angehen wenn es Dunkel ist, der Bewegungsmelder sagt ja nur ich habe da jemanden gesehen. Kann ein Modul dann Selbständig einen Helligkeitssensor abfragen?

Gruß Sven

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#9 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Uwe » Mo 16. Jul 2012, 01:42

Hallo Sven,
zum schalten am LCN werden idealerweise Taster jeglicher Art verwendet - am T8, TU4x. Schalter (z.B. BWM, Fensterkontakte oder Störmeldungen) gehen am B8x oder B3I.
Ganz ohne Schalter/Taster geht es nicht - da spielt der WAF auch nicht mit ;)

Ein Lichtsensor an einem beliebigen Modul setzt dir z.B. einen 'Merker' (z.B. ein virtuelles Relais) - den kannst du dann in beliebig viele Logik-Funktionen wieder einbinden.
Daraus kannst du dir dann beliebiges 'bilden' - niemand im Haus = Alarmmeldung bei Bewegung per Mail - Bewegung bei Dunkelheit = Licht an.

Da ist quasi alles möglich - deshalb findest du hier immer wieder meine Aussage "es geht". Alles nur Programmierung ...

Grüße, Uwe - yes, we can ...
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#10 RE: Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor

Beitragvon Fiatx » Mo 16. Jul 2012, 06:59

Hallo Uwe,

also sendet mein Lichtsensor im Gang sakt jetzt ist es Dunkel und sendet das auf den Bus. Alle UPP an denen Geräte angeschlossen sind, die es auch Intressiert merken sich dass in Form eines Virtuellen Relais. Wenn jetzt auch noch mein Bewegungsmelder was meldet kann mein Modul an dem dass Licht angeschlossen ist mit einer Logik einen Befehl Abarbeiten. Hier wird dann Prozzesorientiert mit UND ODER Logik ein Befehl Abgearbeitet.

Hat der Bus auch eine Zeit oder geht dass nur über einen Zentrale Stelle, bzw Programm?

Viele Sachen sind ja möglich aber mit Logischen Verknüpfungen etwas komplizierter zu Verarbeiten.

Nehmen wir mal ein Beispiel an:

Ich will meine Rolläden wenn es dunkel wird automatisch herunterfahren.
Aber dies nur unter der Woche am Wochenende sollen sie herunterfahren wenn ich ins Bett gehe dass heist alle anderen Lichter aus Schalte.
Trozdem sollen sie jederzeit auc über einen Taster gefahren werden können und bei Sturm als Sicherungen herunterfahren, es sei denn die Fenster sind auf.

Ob dass alles so laufen sol ist erstmal fraglich:lol:

Mir geht es nur darum das System der Pogrammierung zu verstehen, hat mann das System verstanden ist die Sprache zweitrangig.
Da habe ich ja einiges an Abhängigkeiten die ich abprüfen muss. Entweder dass System kann Sensorwerte verlangen oder ich muss all diese in Virtuelle Relais Speichenr um deine Ablaufsteuerung zu programmieren.

Ich seh schon ich sollte mal so ein Koffer zum üben holen?

mfg Sven


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