Hallo,
ich hab in einem Objekt LCN Module Verbaut,
Der aufbau ist Relativ überschaubar.
In der Verteilung sitzen 2 SH module einse mit einem R8H und eines mit einem R4M2H:
Von dieser Verteilung geht es mit 2 Stk 5x1,5mm NYM-j zu je einem Büro.
Belegung des Kabels.
gn/ge=Pe
blau=N
braun=L
grau=Datenader
schwartz= ebenfalls L für Steckdosen bei den UP Modulen, um Verdrahtungsaufwand in den UP dosen zu verringern
(gleiche Phase Gleiche Sicherung)
Vor dem Büro sitzt im Versorgungsschacht eine Dose von dieser Dose aus geht es wieder mit einem 5x1,5 Sternfömig zu zu den UP Modulen.
Die Da währen
Büro klein 1xUPP und 1xUPS
Büro Groß 3x UPS und 1xUPP
Jetzt hab ich bei der inbetriebnahme Probleme gehabt. Der bus lief einfach nicht so wie ich es gewohnt bin.
Im Busmonitor kam Fortlaufend die Meldung M00 an M00 Positive Quittung.
Die LCN Hotline gab mir den Tip es würde bei einem Modul der N-Leiter Fehlen
Bei der Fehlersuche musste ich nun Feststellen das sich die Schwarze ader in der Längeren Zuleitung (die ja ebenfalls als L für die steckdosen verwendet wird) den Fehler Verursacht.
Sobald ich die Schwarze ader in der Zuleitung abklemme läuft der BUS Stabil.
Ich hab zwar jetzt den Bus zum laufen gebracht, agber welchen Hintergrund das hat würde mich schon interresieren.
Vielleicht hat jemand schon wal etwas ähnliches gehabt und schon erfahrungen in dieser Richtung.
MFg
Christian Zach
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Fehler am LCN-BUS????
#2 RE: Fehler am LCN-BUS????
Moin.
Wenn du den Schwarzen mit verwendest, kann es ab einer gewissen Länge zur Induktion auf die Datenader (Grau) kommen. Wenn diese induzierte Spannung zu Hoch wird, "denkt" der PKU, es wäre eine Phase auf der Datenader oder aber der N fehlt an einem Modul, was zu deinen Meldungen im Bus-Monitor führt. An ihm müssten dann auch beide Roten LED leuchten.
mfg Carsten
Wenn du den Schwarzen mit verwendest, kann es ab einer gewissen Länge zur Induktion auf die Datenader (Grau) kommen. Wenn diese induzierte Spannung zu Hoch wird, "denkt" der PKU, es wäre eine Phase auf der Datenader oder aber der N fehlt an einem Modul, was zu deinen Meldungen im Bus-Monitor führt. An ihm müssten dann auch beide Roten LED leuchten.
mfg Carsten
Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde und nicht an Zebras.
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#3 RE: Fehler am LCN-BUS????
So wie ich dich verstanden habe, sitzen doch an dem schwarzen Draht die UPP Module, also müsste dann ein Teil der Module abgeklemmt sein. Bei denen könnte N nicht richtig angeschlossen sein.
Hört die Datenader am letzten Modul auf, oder ist sie zu den Steckdosen weitergeführt? Das sollte man auch nicht machen.
Gruß
Florian
Hört die Datenader am letzten Modul auf, oder ist sie zu den Steckdosen weitergeführt? Das sollte man auch nicht machen.
Gruß
Florian
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#4 RE: Fehler am LCN-BUS????
Eigentlich hat Carsten das schon perfekt beantwortet, Florian.
Das ist (wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe) "nur" eine (über Relais in der Verteilung) geschaltete Phase.
Mich würde da noch die Länge der Zuleitung und die an den Steckdosen angeschlossenen Verbraucher interessieren. Ich kenne solche 'Phänomene' nur bei Leitungslängen ab 20m und nur überwiegend bei gedimmten Ausgängen.
Das Blinken der roten LED ist immer interessant, auch an den UP-Modulen sagt die Anzahl der Blinker etwas über den Fehler aus - siehe TD LCN Blink&Piep.
Viele Grüße
Uwe
Das ist (wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe) "nur" eine (über Relais in der Verteilung) geschaltete Phase.
Mich würde da noch die Länge der Zuleitung und die an den Steckdosen angeschlossenen Verbraucher interessieren. Ich kenne solche 'Phänomene' nur bei Leitungslängen ab 20m und nur überwiegend bei gedimmten Ausgängen.
Das Blinken der roten LED ist immer interessant, auch an den UP-Modulen sagt die Anzahl der Blinker etwas über den Fehler aus - siehe TD LCN Blink&Piep.
Viele Grüße
Uwe
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#5 RE: Fehler am LCN-BUS????
Moin, wahrscheinlich verstehst du die Beschreibung richtig Es könnte trotzdem eine freie D-Ader sein, die über das UPP hinaus geht.
Gruß
Florian
Gruß
Florian
#6 RE: Fehler am LCN-BUS????
Moin Florian.
Das wird ne Phase sein... Ob geschaltet oder nicht ist dabei erstmal egal.
mfg Carsten
CZach001 hat geschrieben:schwartz= ebenfalls L für Steckdosen bei den UP Modulen, um Verdrahtungsaufwand in den UP dosen zu verringern
(gleiche Phase Gleiche Sicherung)
Das wird ne Phase sein... Ob geschaltet oder nicht ist dabei erstmal egal.
mfg Carsten
Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde und nicht an Zebras.
#7 RE: Fehler am LCN-BUS????
Danke schon mal für die Hilfe.
Zum besseren verständniss, hab ich mal einen kleinen Plan angehängt.
Es handelt sich um zwei Büro´s
Büro Nr. 1 2 Module Klemmdose Nr. 1 (kabellängen siehe Plan)
Büro Nr. 2 4 Module Klemmdose Nr. 2 (Kabellängen siehe Plan)
Wenn ich die Schwarze ader die zur klemmdose Nr. 2 geht in der Verteilung abklemme läuft der Bus einwandfrei.
Dann hab ich in der Klemmdose 2 die Schwarzen adern aufgetrennt, und in der Vertreilung wieder angeklemmt, so das nur noch die Schwarze ader bis zu Dose Nr. 2 unter Spannung stand.
Der Fehler war wieder da. An der Schwarzen ader hängen keine Verbraucher, da das Büro noch nicht bezogen ist. und auch nichts angesteckt ist.
Büro Nr. 1 ist nachwievor so verdrahtet wie im Plan, und da gibts auch keine Probleme.
Die beiden Leitungen zu Klemmdose 1 und 2 sind bis zur Klemmdose in einer Gitterrinne bzw. Kablehaltern Parallel verlegt.
Und die beiden Büros hängen momentan auch noch auf der gleichen Sicherung.
Jetzt frag ich mich ob ich Die Steckdosen an den UPP´s/UPS´s vorort direkt auf den braunen hängen soll oder ob es ausreichen ist das ganze in der Klemmdosen auf den braunen Draht zu hängen.
Wie könnte man eine aussage über die Qualität der Kommunikation machen.
Nicht das ich das jetzt in den Klemmdosen verklemme und bin dann mit meiner Kommunikation wieder Grenzwertig (obwohl es dann aktuell läuft) und im Betrieb hab ich dann unerwünschte Phänomene, die sich keiner erklären kann, da unter bestimmten Umständen fehlerhafte Telegramme generiert werden.
Ich finds auf alle fälle seltsam, da ich in dieser Situation noch nicht von schwieriegen Umgebungsbedingungen sprechen würde, das sich LCN in dieser Hinsicht sehr anfällig zeigt.
Mfg
CZach
Zum besseren verständniss, hab ich mal einen kleinen Plan angehängt.
Es handelt sich um zwei Büro´s
Büro Nr. 1 2 Module Klemmdose Nr. 1 (kabellängen siehe Plan)
Büro Nr. 2 4 Module Klemmdose Nr. 2 (Kabellängen siehe Plan)
Wenn ich die Schwarze ader die zur klemmdose Nr. 2 geht in der Verteilung abklemme läuft der Bus einwandfrei.
Dann hab ich in der Klemmdose 2 die Schwarzen adern aufgetrennt, und in der Vertreilung wieder angeklemmt, so das nur noch die Schwarze ader bis zu Dose Nr. 2 unter Spannung stand.
Der Fehler war wieder da. An der Schwarzen ader hängen keine Verbraucher, da das Büro noch nicht bezogen ist. und auch nichts angesteckt ist.
Büro Nr. 1 ist nachwievor so verdrahtet wie im Plan, und da gibts auch keine Probleme.
Die beiden Leitungen zu Klemmdose 1 und 2 sind bis zur Klemmdose in einer Gitterrinne bzw. Kablehaltern Parallel verlegt.
Und die beiden Büros hängen momentan auch noch auf der gleichen Sicherung.
Jetzt frag ich mich ob ich Die Steckdosen an den UPP´s/UPS´s vorort direkt auf den braunen hängen soll oder ob es ausreichen ist das ganze in der Klemmdosen auf den braunen Draht zu hängen.
Wie könnte man eine aussage über die Qualität der Kommunikation machen.
Nicht das ich das jetzt in den Klemmdosen verklemme und bin dann mit meiner Kommunikation wieder Grenzwertig (obwohl es dann aktuell läuft) und im Betrieb hab ich dann unerwünschte Phänomene, die sich keiner erklären kann, da unter bestimmten Umständen fehlerhafte Telegramme generiert werden.
Ich finds auf alle fälle seltsam, da ich in dieser Situation noch nicht von schwieriegen Umgebungsbedingungen sprechen würde, das sich LCN in dieser Hinsicht sehr anfällig zeigt.
Mfg
CZach
- Dateianhänge
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#8 RE: Fehler am LCN-BUS????
Moin.
Du hast PM.
Eine Ader neben der Datenader streut immer in die Telegramme ein, egal ob dort was dranhängt, oder nicht.
Die Kommunikation der Module untereinander ist auch bei diesem Fehlerbild noch da, nur eben nicht die Kommunikation mit dem PK(U).
Da du dieselbe Sicherung hast (was ja auch so muss) kannst du die Steckdosen direkt aus der Modulversorgung abgreifen. Warum wolltest du denn eine Extraader für die Steckdosen haben?
mfg Carsten
Du hast PM.
Eine Ader neben der Datenader streut immer in die Telegramme ein, egal ob dort was dranhängt, oder nicht.
Die Kommunikation der Module untereinander ist auch bei diesem Fehlerbild noch da, nur eben nicht die Kommunikation mit dem PK(U).
Da du dieselbe Sicherung hast (was ja auch so muss) kannst du die Steckdosen direkt aus der Modulversorgung abgreifen. Warum wolltest du denn eine Extraader für die Steckdosen haben?
mfg Carsten
Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde und nicht an Zebras.
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#9 RE: Fehler am LCN-BUS????
Sorry wenn ich mich hier einmische aber ich muss jetzt mal blöd fragen - soll das also heissen, dass ich wenn ich eine zweite Phase parallel zu der Phase führe die am UPP hängt bekomme ich ein Problem? Wenn ja, wieso ist das so? Weil der "Draht" der zum UPP führt sorgt doch genauso für Eintreuung und Störung auf der Datenader - oder macht das UPP hier "Magie" und gleicht die Potenziale ab?
Ich habe das bisher so nicht in Gebrauch aber da ich an allen UPP eine 7x1.5 Zuleitung habe, ist das durchaus eine Option hier einen dritten Verbraucher über ein Relais aus der UV einzuspeisen.
Oli
Ich habe das bisher so nicht in Gebrauch aber da ich an allen UPP eine 7x1.5 Zuleitung habe, ist das durchaus eine Option hier einen dritten Verbraucher über ein Relais aus der UV einzuspeisen.
Oli
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#10 RE: Fehler am LCN-BUS????
[zitat]Wie könnte man eine aussage über die Qualität der Kommunikation machen.[/zitat]
Per Messung mit dem Osziloskop sollte das auch 'sichtbar' werden.
Das Problem ist das Kabel, Oli. Die absolut parallele Aderführung darin bringt hier (je größer die Länge, desto besser) "Induktionsspannungen" auf die anderen Drähte. Beim 7x nimmst du dann einfach mal eine andere Ader (1mm Entfernung kann das schon beheben).
Mit (nicht parallel laufenden) Einzeldrähten in Rohr eingezogen geht das viel besser.
Ich kann mir auch noch gut vorstellen, dass es bei Christian mit z.B. einer braunen Datenader gehen könnte.
Ich sehe aber für diesen Verdrahtungsfall (wie Carsten) darin hier keinen Sinn und würde die 2. Phase einfach weg lassen.
Ich finde die Längenangaben hier ganz interessant. In irgendeiner TD stand mal, dass alle 20m ein Modul sein sollte. Das wird hier nur knapp überschritten. So "eng" habe ich das bislang nie gesehen (und erlebt).
Grüße, Uwe - der bei Ueli mal über Einzeldrähte in Rohr ein Modul in 120m Entfernung problemlos in Betrieb genommen hat :w00t:
Per Messung mit dem Osziloskop sollte das auch 'sichtbar' werden.
Das Problem ist das Kabel, Oli. Die absolut parallele Aderführung darin bringt hier (je größer die Länge, desto besser) "Induktionsspannungen" auf die anderen Drähte. Beim 7x nimmst du dann einfach mal eine andere Ader (1mm Entfernung kann das schon beheben).
Mit (nicht parallel laufenden) Einzeldrähten in Rohr eingezogen geht das viel besser.
Ich kann mir auch noch gut vorstellen, dass es bei Christian mit z.B. einer braunen Datenader gehen könnte.
Ich sehe aber für diesen Verdrahtungsfall (wie Carsten) darin hier keinen Sinn und würde die 2. Phase einfach weg lassen.
Ich finde die Längenangaben hier ganz interessant. In irgendeiner TD stand mal, dass alle 20m ein Modul sein sollte. Das wird hier nur knapp überschritten. So "eng" habe ich das bislang nie gesehen (und erlebt).
Grüße, Uwe - der bei Ueli mal über Einzeldrähte in Rohr ein Modul in 120m Entfernung problemlos in Betrieb genommen hat :w00t:
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