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Planungsfragen Erstinstallation ETW

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tolot27
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#1 Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon tolot27 » Mi 8. Jan 2014, 01:51

Moin!

Als Neuinfizierter (ohne Aussicht und Wille auf Therapie :) ) wende ich mich nun mal nach 1,5 Monaten Suchen und Lesens in diesem tollen und aktiven Forum mit meinen vielen Fragen an Euch.

Wir haben uns eine 4 Zimmer Erdgeschosswohnung gekauft und ich habe mich nach umfangreicher Recherche für LCN als Bussystem entschieden. Mit Uwe hatte ich Anfang Dezember auch schon mal kurz telefoniert.
Ausgangssituation ist die, dass der Elektriker vom Bauträger vorgeschrieben ist, jedoch noch nichts mit LCN zu tun hatte. Er sieht kein Problem in der erweiterten Verkabelung und den "Kaisersärgen". LCN interessiert ihn auch schon etwas, nur hat er recht wenig Zeit, da es fünf Bauabschnitte a ca. 55 Wohnungen gibt, bei denen er die Elektrik zu planen und zu installieren hat. Ich bin gerade dabei, mich mit ihm auf eine "geteilte" Umsetzung zu einigen. Sprich, ich möchte gern von Uwe planen lassen, er bzw. ich bauen (nachträglich) ein und ich programmiere.
Ich habe schon jede Menge Software und Hardware (Mikroelektronik) entwickelt und denke, dass ich mit LCN-Pro bzw. DOMIQ und IP-Symcon klar kommen werde.
Aktuell beschäftige ich mich mit einer groben Vorplanung bzw. unseren Wünschen, die dann hoffentlich Uwe als Grundlage dienen kann/können. Dabei bin ich auf viele Fragen gestoßen, die ich hier gern vorab diskutieren möchte (schon allein deshalb, weil dann auch andere davon profitieren). :-)

Sinnvollerweise sollte ich meine Fragen vielleicht auf mehrere Threads verteilen, oder können die Foren-Admins ggf. auch einen Thread splitten?

Ich fange einfach mal mit ein paar Fragen an:

  • Das UPP entwickelt ja (ggf.) einiges an Wärme. Ist dies problematisch für den Trockenbau (mit Mineralwolle) oder reicht die Temperatur-Spec der UP bzw. fängt einiges an Wärme ab? Einen TS soll man ja nur mit Abstand anschließen.
  • Hat schon jemand Erfahrungen mit flächenbündigen Schaltern/Steckdosen und Kaisersärgen? Geht das problemlos? Die Tiefe der Särge müsste es eigentlich hergeben.
  • Wie sieht es mit Schneebedeckung der Wetterstation (WIH; gibts die WRL65 eigentlich noch?) aus? Da funktioniert doch ganz schnell nix mehr, oder?
  • Ich könnte nur an der Außenwand der Westseite Sensoren anbringen (oder ggf. auf dem Dach). Westseite nütz jedoch für die drei integrieren Lichtsensoren nicht viel und der Windsensor wird auch keine "richtigen" Werte liefern. Aber gleich drei Kästchen (LCN-TSA, LCN-LSA und LCN-ZEA) montieren, sieht optisch doof aus und ich bin mir ziemlich sicher, dass da der BT oder mittelfristig die Eigentümergemeinschaft was sagen wird. Eine andere Lösung sehe ich jedoch nicht, oder?
  • Der GBL arbeitet ja nur mit IR. Das ist wohl absolut ausreichend oder macht da Ultraschall bzw. ein Kombisensor (der mir bisher für LCN nicht bekannt ist) mehr Sinn? Wie sind da die Erfahrungen?
  • Den Busch-Jäger Komfortschalter kann man sicher nicht einbinden? Für den Flurbereich wäre das eine kompakte Lösung.
  • Phasenabschnittsdimmung bzw. Universaldimmer wurden ja schon anderweitig diskutiert. Ich hoffe, dass Issendorf bis zur Fertigstellung (ca. Mitte 2015) was im Programm hat.
  • Einen Netzabkoppler/-freischalter kann man sicher mit LCN irgendwie simulieren bzw. ggf. Stromkreise zeitabhängig (z. B. nachts) komplett abschalten, oder/gell? ;-)
  • Wie häufig nutzt man die genaue Positionierung der Rollläden wirklich bzw. kann man die in der Musterlösung angegebenen vier Positionen auch mit einem UPP (+ ggf. Relais) realisieren? Hintergrund ist der, dass ich auf Fensterkontakte einbauen lassen will. Außerdem habe ich eine zu schaltende Steckdose je Fensterlaibung geplant (Frau möchte Weichnachtsschmuck, etc. darüber schalten). Da wäre ein UPP+B3I(N) vor Ort ideal. Für 4 Fenster und eine Terassentüre mit zwei Rollläden bzw. ggf. Jalousie wird eine Hutschienenlösung jedoch vermutlich günstiger, oder?

So, für heute (Nacht) sollte es erst mal genügen.

--
Gute Nacht,
Mathias
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Viele Grüße,
Mathias


oliwel
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#2 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon oliwel » Mi 8. Jan 2014, 08:29

Guten Morgen Mathias,

willkommen =)
Ich stand vor knapp 2 Jahren an genau dem gleichen Punkt - Wohnung mit Bauträger und Ahnungsfreiem Elektriker, hat dann aber am Ende doch geklappt, seit 3 Wochen wohne ich und das Meiste geht :D

Flächenbündige Schalter: Ich kenne nur das Programm von Gira und die brauchen spezielle Dosen weil der obere rechteckige Teil darin verschwinden muss - von der reinen Dosentiefe sollte das nie ein Problem sein.

Komfortschalter: Über einen Binäreingang geht das sicher irgendwie, direkt das Licht damit schalten würde ich nicht da du sonst diesen Teil vom Bus abhängst. Mit einem normalen Taster + Bewegungsmelder kriegst du die Funktion aber auch komplett über den Bus.

Netzfreischaltung: Wenn du die Steckdosen in der UV auf ein Relais klemmst ist das gar kein Problem. Denk bei der Mengenermittlung aber dran dass du zwei bzw. drei Relais brauchst um allpolig abzuschalten.

Ich wohne übrigens in Dachau - wenn du mal zum Schauen und Ratschen vorbeikommen willst bist du gerne eingeladen - du bist auch nicht der erste Mitleser der mich als Showroom verwendet ;)

Und denk auf jeden Fall an einen großen Schrank! Das war bei mir das größte Problem dafür einen Platz zu finden - dabei dann unbedingt auch den Gesamtplaner einbinden. Ich habe die total besch**** Situation dass vergessen wurde den Zuleitungsschacht zu verlegen und alle Zuleitungen vom Keller in die UV um diverse Ecken gehen.

Oli

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#3 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon Beleuchtfix » Mi 8. Jan 2014, 10:41

Hallo Mathias,

auch von mir ein herzliches Willkommen bei den Busprofis.
  • Der Komfortschalter klingt interessant, bringt aber nicht mehr als ein LCN Modul mit Bewegungsmelder. Auch dort kannst du solche Funktionen integrieren, eigentlich musst du sie nur einstellen. Bei dem Komfortschalter musst du am Anfang den Betriebsmodus einstellen, nichts anderes machst du mit der Parametrierung bei LCN Modulen.
  • UPP Wärme, es gibt Empfehlungen für die maximale Leistung beim Einbau in Hohlwände, Ytong 2 x 250VA, Hohlwand mit Steinwolle 2 x 150W. Der Temperaturunterschied liegt meistens bei 2-3° gegenüber der frei eingebauten TS, für eine Heizungssteuerung und anzeige eher mäßig, aber nicht kritisch für die Belastung der Module.
  • WRL65 ist abgekündigt, da bekommst du höchstens irgendwo ein Reststück mit alten internen Modulen.
  • Netzfreischaltung: Natürlich kannst du mit LCN einzelne Bereiche frei Schalten. Irgendwie musst du aber den Schalter betätigen. Entweder eine lange Leitung zum Schalter und dort per Sensor abfragen, oder aber 24V Busmodule in der Nähe des Schalter verwenden. Damit kannst du natürlich mehr machen, hast aber auch einen belebten Bus um dich herum. Ob das störender ist als das DECT Telefon, die WLAN Anlage (auch vom Nachbarn) oder andere Funkanlagen kann ich nicht beurteilen. In jedem Fall hast du keine 50Hz.
  • Ich benutze nur die Positionierung per Software (Domiq oder LinHK), dafür täglich. Ich habe eine Lüftungsstellung der Rollläden und eine Sonnenschutzstellung. Der WAF ist gut. Wenn du Spaß am LCN hast, dann kommt bestimmt irgendwann eine Visualisierung dazu, damit wirst du den benötigten Komfort erreichen.
  • UPPs an Fenstern vereinfacht die Verkabelung, dafür ist es teurer. Bei 4 Fenstern dürfte der reine Materialunterschied bei knapp 500 Euro liegen, wie viel teurer die Verkablung beim HS wird, kann ich nicht beurteilen. Denke daran, 2 Fensterkontakte zu bestellen (gekippt und offen)
Also viel Spaß mit LCN

Gruß
Florian

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#4 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon tolot27 » Mi 8. Jan 2014, 11:42

oliwel hat geschrieben:Flächenbündige Schalter: Ich kenne nur das Programm von Gira und die brauchen spezielle Dosen weil der obere rechteckige Teil darin verschwinden muss - von der reinen Dosentiefe sollte das nie ein Problem sein.
Von Busch & Jäger (BJ) gibt es auch flächenbündige Schalter (axcent flat bzw. carat flat) bzw. spezielle UPs. Diese haben dann bei der Schalterserie carat flat eine Höhe von 4mm. Die GIRA E22 Thermoplast-Variante hat dazu im Vergleich 3,4 mm (siehe http://www.gira.de/schalterprogramme/e22.html). Leider konnte ich keine technischen Zeichnungen zu der BJ UP finden. Ah, zumindest eine Montageanleitung
Dann gibt es noch von Merten das M-Plan/M-Plan II System. Das braucht jedoch einen speziellen Einbaurahmen und ist auch teuer.
Die flächenbündigen Schalter von BJ scheinen mir ein guter und preiswerter Kompromiss zu sein. Hat die schon mal jemand verbaut? Ich muss mir die Dose mal genauer anschauen und mit einer Gerätedose vergleichen.

oliwel hat geschrieben:Komfortschalter: Über einen Binäreingang geht das sicher irgendwie, direkt das Licht damit schalten würde ich nicht da du sonst diesen Teil vom Bus abhängst. Mit einem normalen Taster + Bewegungsmelder kriegst du die Funktion aber auch komplett über den Bus.
Damit habe ich dann jedoch zwei übereinanderliegende "Elemente" und das an drei Stellen im Flur. Oder eben zusätzlich die Bewegungsmelder/Präsenzmelder an der Decke. Ich möchte mit möglichst wenig sichtbaren "Elementen" ausgkommen.

oliwel hat geschrieben:Ich wohne übrigens in Dachau - wenn du mal zum Schauen und Ratschen vorbeikommen willst bist du gerne eingeladen - du bist auch nicht der erste Mitleser der mich als Showroom verwendet ;)
Danke für das Angebot. Hatte schon gesehen, wo Du her kommst und komme gern vorbei - zumal das auf dem Weg zu meinen Schwiegereltern (Markt Indersdorf) liegt. :-) Wie können wir uns da am besten abstimmen? Ich hätte eigentlich schon letzten Monat mit der Elektroplanung fertig sein müssen. Der Elektriker ist jedoch noch recht entspannt. Nächste Woche habe ich einen Termin.

oliwel hat geschrieben:Und denk auf jeden Fall an einen großen Schrank! Das war bei mir das größte Problem dafür einen Platz zu finden - dabei dann unbedingt auch den Gesamtplaner einbinden.
Ja, dass Problem habe ich schon erkannt. Ich habe halt in der Breite nicht viel Platz, könnte jedoch nach oben gehen. Unten drunter ist auf der Rückseite der Trockenbauwand der Heizkreisverteiler. Neben bzw. über den Elektroverteiler soll auch der Medienverteiler hin. Muss ich mit dem Elektriker noch genau absprechen.

Beleuchtfix hat geschrieben:Denke daran, 2 Fensterkontakte zu bestellen (gekippt und offen)
Danke für den Hinweis. Hatte mir schon den VS.BK.06 von Winkhaus rausgesucht. Den integriert der Fensterbauer (hoffentlich) gleich bei der Fertigung.

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Mathias
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#5 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon Uwe » Mi 8. Jan 2014, 12:12

Moin Matthias,
da brauche ich ja gar nicht mehr alles zu beantworten ...

Zur "versenkten Montage" kann ich noch mit ein paar Erfahrungen dienen. Ich habe da in den Jahren genau eine Baustelle, wo das mal gemacht wurde (mit Gira-Schaltern und Tastsensoren).
Gira nutzt spezielle Dosen für die Montage - die sind aber viel zu klein (flach) um dort z.B. Taster und UPx zu verbauen.
Wir haben dann die 'Kaiser-Särge' mit den UP-Zwischenrahmen von Merten ausgestattet. Mit der schon tiefen Dose und dem zusätzlichen Rahmen muss die Wand dann auch 'dick genug' dafür sein.
Beim Einbau sind dann diverse Distanzscheiben zum millimetergenauen Putzausgleich notwendig.
Am Ende sieht das schon schick aus - aber die Montagezeit ist im Vergleich zum 'normalen' Schalter auch erheblich höher.

Auf die Komfortschalter würde ich verzichten. Mir ist da immer eine visualisierbare Bewegung wichtiger - und die bekomme ich am einfachsten aus BMI oder GBL. Die Komfortfunktion des Schalters lässt sich dann auch problemlos mit LCN nachbilden.

Grüße, Uwe
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#6 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon Thunderbolt » Mi 8. Jan 2014, 21:11

Hallo Mathias,

zu einigen Deiner Fragen hast Du da schon einigen Input bekommen...

Zu zwei Punkten noch ein paar Hinweise von mir:

tolot27 hat geschrieben:
  • Das UPP entwickelt ja (ggf.) einiges an Wärme. Ist dies problematisch für den Trockenbau (mit Mineralwolle) oder reicht die Temperatur-Spec der UP bzw. fängt einiges an Wärme ab? Einen TS soll man ja nur mit Abstand anschließen.[/li[/list]

Das war bei unserem EFH auch ein großes Thema, da wir in Holzständerbauweise gebaut haben und somit alle Wände voll mit Mineralwolle sind. Hatte damals einige Lösungen überlegt den Modulen mehr Luft/Kühlung zu verschaffen. Die wirklich gescheite Lösung, ohne riesige Zusatzkosten war nicht dabei...
Am Ende habe ich mich deshalb dazu entschieden Aktorseitig alles zentral aus der Hautptverteilung zu verkabeln und LCN-SH, -HU- R8H, ... einzusetzten. An den Schaltstellen sitzen deshalb jetzt nur LCN-UPS. Im nachhinein war das aus meiner Sicht genau die richtige Entscheidung: keine Probleme mit der Wärmeentwicklung / Leistung am LCN-UPP, keine überfüllten Elektronikdosen, noch etwas mehr Flexibilität bzgl. eingesetzter Beleuchtungstechnologie, ... :)
Manche sagen, dass sehr lange, gedimmte Leitungen problematisch sind. Bis jetzt läuft bei mir alles ohne Probleme...
Was für mich erstaunlich war, war das Thema Kosten. Hatte diese Lösung anfänglich verworfen, da ich mit einer deutlichen Kostensteigerung gerechnet habe. Nachdem ich es genau gerechnet hatte, war das ganze sehr überschaubar (< EUR 300). Hängt aber natürlich auch stark von den eingeplanten Modulen, ... ab. Dir dürfte aber an der Stelle entegenen kommen, dass Du nur von der Verteilung innerhalb der Wohnung Leitungen ziehen musst. Dein Problem mit dem Platz für die Hauptverteilung wir aber durch so eine Lösung natürlich nicht gerade kleiner.

tolot27 hat geschrieben:
  • Wie häufig nutzt man die genaue Positionierung der Rollläden wirklich bzw. kann man die in der Musterlösung angegebenen vier Positionen auch mit einem UPP (+ ggf. Relais) realisieren? Hintergrund ist der, dass ich auf Fensterkontakte einbauen lassen will. Außerdem habe ich eine zu schaltende Steckdose je Fensterlaibung geplant (Frau möchte Weichnachtsschmuck, etc. darüber schalten). Da wäre ein UPP+B3I(N) vor Ort ideal. Für 4 Fenster und eine Terassentüre mit zwei Rollläden bzw. ggf. Jalousie wird eine Hutschienenlösung jedoch vermutlich günstiger, oder?[/li[/list]

Habe bei mir keine Hardware seitige Positionierung über LCN-BS4 verbaut. Dadurch hatte ich jetzt über 1 Jahr keine Möglichkeit der automatischen Positionierung. Bis jetzt habe ich nicht viel vermisst...
Zwischenzeitlich habe ich das über Software/Visualisierung (iP-Symcon) gelöst. Das funktioniert sehr zuverlässig. Andere Lösungen wurden von Florian schon angesprochen. Von daher würde ich kein Geld für Hardware zur Positionierung ausgeben.

Grüße, Jochen

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#7 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon Ram-Brand » Mi 8. Jan 2014, 22:15

Der neue WIH sollte mit Schnee keine Probleme haben, da er beheizt ist.
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#8 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon tolot27 » Mi 8. Jan 2014, 22:36

Ram-Brand hat geschrieben:Der neue WIH sollte mit Schnee keine Probleme haben, da er beheizt ist.
Das habe ich auch schon gelesen. Ich bezweifle nur, dass die Heizleistung bei der Größe der WIH derart hoch ist, dass sie zuverlässig mit 20 cm Neuschnee umgehen kann. Wenn doch, kann ich mir Vorstellen, dass in der Schneedecke ein "Tunnel" nach oben entsteht und das Schmelzwasser immer wieder um die WIH herum gefriert und eine immer dickere Eisschicht bildet. Durch den Tunnel kann man dann auch nicht effektiv Licht aus drei Richtungen messen und den Wind gut bestimmen.
Naja, vermutlich ist diese Diskussion ohnehin akademisch, da es immer weniger Tage mit Schneefall bzw. Schnee gibt.

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#9 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon Beleuchtfix » Mi 8. Jan 2014, 22:58

Du sollst ja auch keinen Schnee draufschaufeln, es dauert schon etwas, bis 20 cm Schnee gefallen sind, das könnte schon klappen.

Gruß
Florian, der das WIH noch nicht gesehen hat.


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#10 RE: Planungsfragen Erstinstallation ETW

Beitragvon Thunderbolt » Mi 8. Jan 2014, 23:13

Ich habe meine WIH erst im Frühjahr installiert und dieses Jahr gab es noch nicht so viel Schnee, von daher kann ich noch keinen echten Erfahrungsbericht liefern.
Das wird im Verlauf dieses Jahres wohl noch möglich sein, da wir hier normalerweise sehr viel Schnee haben... ;)

Grüße, Jochen


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