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Modulabsicherung

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tolot27
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#1 Modulabsicherung

Beitragvon tolot27 » Sa 7. Feb 2015, 14:04

Hi!

Wie ist die Empfehlung zur Absicherung der Module? N ist klar. Da sollte ein Modul idealerweise an dem FI angschlossen sein, an dem die Verbraucher hängen, die es steuert. Wenn dann der FI kommt, sind die Stromkreise wech und die Steuermodule auch.

Nur wie sieht das mit den LS und Wartungen in der Verteilung aus? Sollte man da alle Module eines FI-Kreises über eine zusätzliche Sicherung führen? Oder wie baut man das sinnvoll auf?

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Viele Grüße,
Mathias
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Uwe
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#2 RE: Modulabsicherung

Beitragvon Uwe » Sa 7. Feb 2015, 14:40

Hallo Mathias,
eine Sicherung kostet dich (mit Hilfskontakt) gut 10,-€. Da solltest du nicht sparen.
Mind. bereichsweise (also Rollo, Licht etc.) sollte es einzelne Sicherungen geben.
Wenn du (was ich bei dir durchaus vermuten würde) öfter mal schrauben möchtest, macht auch eine eigene Sicherung für jedes Modul Sinn. So hast du immer nur einen 'Ausfall' im kleinst möglichen Bereich. Bedenken musst du aber in jedem Fall die Leistung an vorhandenen elektronischen Ausgängen.
Mit 2x300W sollten nicht mehr als 5 UPP/SH an einer (16A)Sicherung hängen.

Grüße, Uwe
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#3 RE: Modulabsicherung

Beitragvon tolot27 » Sa 7. Feb 2015, 14:52

Uwe hat geschrieben:eine Sicherung kostet dich (mit Hilfskontakt) gut 10,-€. Da solltest du nicht sparen.

Ich will da auch nicht sparen, bekomme nur langsam Platzprobleme. Wollte es auch bisl aufgeräumt haben und die FIs und LS mit Sammelschienen verbinden. Nur gehen da nun schon fast drei 500er Reihen drauf.
Uwe hat geschrieben:Mind. bereichsweise (also Rollo, Licht etc.) sollte es einzelne Sicherungen geben.

Meinst Du hier, SH(S)+R4M2H/R8H+Verbraucher auf eine gemeinsame Sicherung oder jeweils die beiden LCN-Module auf eine eigene Sicherung und den Verbraucher separat? Genau das ist nämlich meine Frage.
Uwe hat geschrieben:Wenn du (was ich bei dir durchaus vermuten würde) öfter mal schrauben möchtest, macht auch eine eigene Sicherung für jedes Modul Sinn. So hast du immer nur einen 'Ausfall' im kleinst möglichen Bereich. Bedenken musst du aber in jedem Fall die Leistung an vorhandenen elektronischen Ausgängen.Mit 2x300W sollten nicht mehr als 5 UPP/SH an einer (16A)Sicherung hängen.

Bisher habe ich kein einziges UPP sondern nur UPS. Die könnte ich z. B. mit auf den Lichtstromkreis legen oder getrennt absichern. Nur für jede Taststelle in eigene Sicherung? Hmm. Also vielleicht doch zu zwei oder drei Steuerkreisen zusammenfassen und die Module in der Verteilung auch bisl zusammenfassen. Naja, ob ich dann später die richtige Sicherung drücke ... Vielleicht doch alle LCN-Module über eine Sicherung und beim Rumschrauben halt warten, bis niemand daheim ist oder alle schlafen.

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Viele Grüße,
Mathias
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Uwe
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#4 RE: Modulabsicherung

Beitragvon Uwe » Sa 7. Feb 2015, 15:22

Moin ...
Jede Peripherie (Bxx, Rxx ...) tut nichts ohne das intelligente Modul. Alle Netzteile in und zu den Dingern können also auch an die Modulsicherung ...
Die Ausgänge kannst du nicht von der Modulsicherung 'entkoppeln', beim R8H können also auf den Kontakten auch noch andere Sicherungen/Stromkreise verdrahtet sein (beim einem Austausch mache ich da auch gerne mal den Hauptschalter aus).
UP./SH.S einzeln abzusichern halte ich für nicht unbedingt notwendig. Das evtl. Licht (an einem SH oder R8H) würde sich ja weiterhin auch über eine Visu schalten lassen (wenn eben nicht alles ausgeht). Nur würde ich auch die etwas aufteilen - wenn im Fehlerfall plötzlich gar kein Schalter mehr geht, ist das auch doof. Also in jedem Fall mehr als 1 Sicherung ...

Hast du eine Skizze zur möglichen Aufteilung? Schick mir die per Mail, dann mache ich dir dazu gerne einen sinnvollen Vorschlag.

Grüße, Uwe - der das Thema auch mit Elektromeistern immer wieder diskutiert
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#5 RE: Modulabsicherung

Beitragvon Beleuchtfix » Mo 9. Feb 2015, 18:46

Ich würde schon sehen, die Geräte sinnvoll auch ihren Stromkreisen zuzuordnen. Wenn das Licht im Raum aus ist, ist es auch ganz praktisch, wenn du einfach alles in dem Raum stromlos machen kannst.

Meine Anlage ist historisch gewachsen, bei einem GT10D ist die Stromversorgung im Treppenhaus angeschlossen, das eigentlich Modul sitzt in der UV. Es geht, aber es gibt bessere Lösungen.

Alles zusammen würde ich nie auf eine Sicherung legen, das widerspricht für mich dem dezentralen Konzept für LCN. In unserer Kirche habe ich extra darauf geachtet, das auch bei Ausfall eines Moduls noch einiges an Licht möglich ist.

Gruß
Florian


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