Hey ihr,
danke für eure Beiträge. Ich messe -18 V DC als normale Busspannung an den Modulen.
Gleichzeitig messe ich in nicht regelmäßigen Abständen hier 40-50 V AC, also auf jeden Fall eine Störung, die die Probleme erklären kann.
Ich kann die Störung nur noch nicht richtig eingrenzen, da sie sowohl bei FI2 wie auch FI3 auftritt. Komisch ist doch auch, dass ich zwischen der Datenleitung der Module in der Verteilung (liegen auf X2--> FI2) und dem N von FI3 (Module im Feld, X3) auch eine Spannung von 40 V AC messe?
Ich würde gerne wissen wie ich bei der Suche nach dem fehlerhaften N vorgehen soll. Laienhaft gefragt: Riskiere ich bei meinem "Phänomen" nicht eine Sternpunktverschiebung ohne N?
Euch auch ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Leif
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Keine Verbindung zur Anlage
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#32 RE: Keine Verbindung zur Anlage
[zitat]Riskiere ich bei meinem "Phänomen" nicht eine Sternpunktverschiebung ohne N?[/zitat]
Wenn du einen fehlerhaften N haben solltest, hast du die schon ...
Mit einem Multimeter erzeugst du keine (Mess)Ströme, die einen FI auslösen würden. Da können Spannungen von 40V AC noch 'normal' messbar sein, eine Belastung würde ihn dann auslösen.
Grüße, Uwe
Wenn du einen fehlerhaften N haben solltest, hast du die schon ...
Mit einem Multimeter erzeugst du keine (Mess)Ströme, die einen FI auslösen würden. Da können Spannungen von 40V AC noch 'normal' messbar sein, eine Belastung würde ihn dann auslösen.
Grüße, Uwe
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#33 RE: Keine Verbindung zur Anlage
Xeven hat geschrieben:Laienhaft gefragt: Riskiere ich bei meinem "Phänomen" nicht eine Sternpunktverschiebung ohne N?
Ja, bitte sei da vorsichtig ! Sonst könnte es Geräte "grillen" !
Besser ist erst die Sicherungen abschalten, in dem Bereich und dann den N trennen, zum messen.
Kannst du die Datenader in Bereichen trennen ?
Damit würde ich anfangen.
z.B. nur PKU, dann ein Modul dazu, messen was passiert, usw ...
lg Thomas - der Morgen mal messen wird, was hier los ist...
lg Thomas
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#34 RE: Keine Verbindung zur Anlage
Xeven hat geschrieben:Laienhaft gefragt: Riskiere ich bei meinem "Phänomen" nicht eine Sternpunktverschiebung ohne N?
[warn]:scared: Ups, pass auf[/warn] Es ist doch schwierig, etwas so zu beschreiben, das der Empfänger auch das versteht, was ich gemeint habe.
Ich bin von einer "politisch korrekt" verdrahteten Anlage ausgegangen, bei der an jeder Sicherung ein Hilfskontakt für die Datenader vorhanden und angeschlossen ist. Damit sollte es möglich sein sein, alles soweit abzuschalten, bis schließlich nur noch ganze wenige Module an einem Kreis hängen, und alle anderen elektrisch getrennt sind.
Eigentlich darf dann kein Fehler auftreten, es sei denn, dieser Kreis ist fehlerhaft. Wenn du an einem per LS abgeschalteten Kreis auch noch N trennst, dann darf aus der Ecke kein Fehler kommen.
Nach meiner Meinung solltest du zusammen mit einem Fachmann (Elektroinstallateur) die Anlage überprüfen, und Stück für Stück aufbauen, also alles ausschalten und dann langsam zuschalten. Eventuell musst du dabei das PKU auch jeweils umklemmen, und die Datenader von der Verteilung trennen und nur mit diesem einen Kreis verbinden. Das muss vielleicht mehrfach gemacht werden.
Erst wenn du einen einzelnen Kreis problemlos verbinden kannst, dann kannst du Stück für Stück die nächsten Kreise zuschalten. Solltest du keinen einzigen Kreis (1 Modul, 1 PKU, 1 Pro - im Zweifelsfall auf dem Schreibtisch) zum Laufen bekommen, dann habe ich auch keine Idee mehr.
Viel Erfolg
Florian
#35 RE: Keine Verbindung zur Anlage
Für mich ist das Unverständliche:
Schalte ich FI2 aus, dann messe ich am IS für die Feldmodule (FI3) die 40 V AC zwischen N und Daten. Schalte ich FI2 an und FI3 ab, dann messe ich die 40 V AC zwischen N und Daten beim IS für die Module in der Verteilung (FI2). Also müsste der N in beiden Bereichen versaut sein? Ist dann nicht ein "versauter N" von außen wahrscheinlicher?
Bei meinem Netzbetreiber konnte ich noch niemanden erreichen. Würdet ihr dort auch mal nachfragen? Habt ihr Erfahrungen was ich bezahlen müsste, wenn ich den Betreiber wegen der Störung kommen lasse und die feststellen, dass sie in meiner Verteilung liegt?
Die Datenader kann ich über Hilfskontakte in Bereichen trennen (jede Sicherung hat einen Hilfskontakt wenn Module dran hängen). Doch egal welchen Bereich ich trenne, auf den anderen messe ich die 40 V AC - auch wenn es nur noch ein Bereich mit zwei Modulen ist. Trenne ich die Datenader durch Abziehen des Kabels, so messe ich 28 V AC zwischen N und Datenaderklemme. Dort ist keine Struktur für mich erkennbar (außer, dass der N wohl zum Problem führt).
Eine Verschiebung des Sternpunktes müsste ich doch messen können? Zwischen N und L1,L2,L3 messe ich jedoch 230 V AC.
Ich werde mal einige Module per Sicherung abschalten und dann N abnehmen. Allerdings passt das m.E. nicht zur obigen Beobachtung mit den FIs? Ich versuche es trotzdem.
Schalte ich FI2 aus, dann messe ich am IS für die Feldmodule (FI3) die 40 V AC zwischen N und Daten. Schalte ich FI2 an und FI3 ab, dann messe ich die 40 V AC zwischen N und Daten beim IS für die Module in der Verteilung (FI2). Also müsste der N in beiden Bereichen versaut sein? Ist dann nicht ein "versauter N" von außen wahrscheinlicher?
Bei meinem Netzbetreiber konnte ich noch niemanden erreichen. Würdet ihr dort auch mal nachfragen? Habt ihr Erfahrungen was ich bezahlen müsste, wenn ich den Betreiber wegen der Störung kommen lasse und die feststellen, dass sie in meiner Verteilung liegt?
Die Datenader kann ich über Hilfskontakte in Bereichen trennen (jede Sicherung hat einen Hilfskontakt wenn Module dran hängen). Doch egal welchen Bereich ich trenne, auf den anderen messe ich die 40 V AC - auch wenn es nur noch ein Bereich mit zwei Modulen ist. Trenne ich die Datenader durch Abziehen des Kabels, so messe ich 28 V AC zwischen N und Datenaderklemme. Dort ist keine Struktur für mich erkennbar (außer, dass der N wohl zum Problem führt).
Eine Verschiebung des Sternpunktes müsste ich doch messen können? Zwischen N und L1,L2,L3 messe ich jedoch 230 V AC.
Ich werde mal einige Module per Sicherung abschalten und dann N abnehmen. Allerdings passt das m.E. nicht zur obigen Beobachtung mit den FIs? Ich versuche es trotzdem.
#36 RE: Keine Verbindung zur Anlage
Schalte ich die Sicherung eines Bereichs ab, so verschwinden auch die 40 V AC (wie bei einer Entladung). Ich mache Pause, ich blicke überhaupt nicht mehr durch
Der Tipp mit dem Elektroinstallateur ist gut gemeint, doch den habe ich bereits zur Hand und der steht auch mit großen Augen davor. Wir haben die Anlage mehrfach wieder "aufgebaut", daher sind wir etwas verzweifelt.
Der Tipp mit dem Elektroinstallateur ist gut gemeint, doch den habe ich bereits zur Hand und der steht auch mit großen Augen davor. Wir haben die Anlage mehrfach wieder "aufgebaut", daher sind wir etwas verzweifelt.
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#37 RE: Keine Verbindung zur Anlage
Halo Leif,
fange ganz von vorne an, du kannst mir auch gerne am SA oder SO mal anrufen.
Ich vermute da einen Störer im Haus, ist aber aus der ferne schwer zu erkennen.
Florian hat mit der letzen Aussage schon wieder "den Nagel auf den Kopf getroffen".
lg Thomas, so jetzt aber weg hier, Bude wird gleich voll ...
fange ganz von vorne an, du kannst mir auch gerne am SA oder SO mal anrufen.
Ich vermute da einen Störer im Haus, ist aber aus der ferne schwer zu erkennen.
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#38 RE: Keine Verbindung zur Anlage
Kannst du mal eine Skizze machen, wie deine Anlage verdrahtet ist (sein sollte ) irgendwie kann ich mir das schlecht vorstellen.
Ich habe mal mein Messgerät herausgeholt, dass misst immer sehr wechselnde Spannungen. Messe ich DC, dann habe ich relativ stabil etwa 15V zwischen D + N, AC schwankt zwischen < 1V bis zu 40V. Ich weiß nicht, wie dein Multimeter die Werte glättet, aber bekannt ist ja auch:
wer misst misst Mist
Viel Erfolg
Florian
Ich habe mal mein Messgerät herausgeholt, dass misst immer sehr wechselnde Spannungen. Messe ich DC, dann habe ich relativ stabil etwa 15V zwischen D + N, AC schwankt zwischen < 1V bis zu 40V. Ich weiß nicht, wie dein Multimeter die Werte glättet, aber bekannt ist ja auch:
wer misst misst Mist
Viel Erfolg
Florian
#39 RE: Keine Verbindung zur Anlage
Der gemessene Wert ist wirklich Mist. Liegt wohl daran, dass ich kein "true RMS"-Digitalmultimeter habe und daher nur Effektivwerte bei sinusförmigen Verlauf richtig messen kann.
Wir haben uns daher ein Oszilloskop zur Hand genommen und konnten keine 40 V AC mehr messen. Lediglich -18 V DC und eine kleine Restwelligkeit (nahezu sinusförmig mit 50 Hz) im zweistelligen mV-Bereich konnten wir registrieren. Dies kann sicher kein Problem sein...
Wir haben dann euren Tipp in die Tat umgesetzt: PKU und ein SH-Modul an Steckdose (FI1) angeschlossen. Verbindung bricht nach einiger Zeit ab. Vorher häufige Meldung: M003 --> LPRO Pos. Quittung
Ersatz-PK-Modul angeschlossen, genauso langsam wie in der Verteilung, aber stabile Verbindung. Ich könnte jetzt noch das SH-Modul austauschen, doch ich erhoffe mir davon auch keine neuen Erkenntnisse :confused: .
Dann haben wir den Aufbau in einem anderen Haus getestet - PK noch immer so langsam, PKU bricht die Verbindung jedoch nach der gleichen Zeit nicht ab. Dies kann jedoch auch wieder Zufall gewesen sein, da die Verbindungsabbrüche ja keinem Muster folgen.
Anbei ein paar Bilder aus dem Schaltplan. Reichen diese für einen groben Überblick? Sonst kann ich noch ein paar anhängen.
Habt ihr noch Tipps? Ich würde ansonsten noch einmal eine längere Messung in einem anderen Haus andenken. Es kann ja nur am Koppler (PKU, PK) oder am Haus liegen...:confused:
[img]1[/img]
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[edit]Bild sichtbar gemacht[/edit]
Wir haben uns daher ein Oszilloskop zur Hand genommen und konnten keine 40 V AC mehr messen. Lediglich -18 V DC und eine kleine Restwelligkeit (nahezu sinusförmig mit 50 Hz) im zweistelligen mV-Bereich konnten wir registrieren. Dies kann sicher kein Problem sein...
Wir haben dann euren Tipp in die Tat umgesetzt: PKU und ein SH-Modul an Steckdose (FI1) angeschlossen. Verbindung bricht nach einiger Zeit ab. Vorher häufige Meldung: M003 --> LPRO Pos. Quittung
Ersatz-PK-Modul angeschlossen, genauso langsam wie in der Verteilung, aber stabile Verbindung. Ich könnte jetzt noch das SH-Modul austauschen, doch ich erhoffe mir davon auch keine neuen Erkenntnisse :confused: .
Dann haben wir den Aufbau in einem anderen Haus getestet - PK noch immer so langsam, PKU bricht die Verbindung jedoch nach der gleichen Zeit nicht ab. Dies kann jedoch auch wieder Zufall gewesen sein, da die Verbindungsabbrüche ja keinem Muster folgen.
Anbei ein paar Bilder aus dem Schaltplan. Reichen diese für einen groben Überblick? Sonst kann ich noch ein paar anhängen.
Habt ihr noch Tipps? Ich würde ansonsten noch einmal eine längere Messung in einem anderen Haus andenken. Es kann ja nur am Koppler (PKU, PK) oder am Haus liegen...:confused:
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#40 RE: Keine Verbindung zur Anlage
Ergänzung: Hatte jetzt nur das PKU an meiner "portablen Anlage" am Laufen: Nach zwei Stunden kein Abbruch, aber die Meldung M003 --> LPRO Pos. Quittung.
An der Verteilung sind im Moment kein PK oder PKU angeschlossen. Trotzdem schätze ich den Bus als langsam ein: GT4D bekommt nach einem Neustart erst nach 10 Minuten die Variablen der TS (im GT4D lasse ich mir mehrere Temperaturen von TS anzeigen).
Ein BMI löste vor dem Problem schon deutlich früher aus, jetzt muss man fast unter ihm stehen (keine "bauliche Veränderung"). Bei bestimmten Aktionen (mehrere Relais schalten) dauert es einen kurzen Moment bis die Reaktion eintritt (war früher nicht so).
An der Verteilung sind im Moment kein PK oder PKU angeschlossen. Trotzdem schätze ich den Bus als langsam ein: GT4D bekommt nach einem Neustart erst nach 10 Minuten die Variablen der TS (im GT4D lasse ich mir mehrere Temperaturen von TS anzeigen).
Ein BMI löste vor dem Problem schon deutlich früher aus, jetzt muss man fast unter ihm stehen (keine "bauliche Veränderung"). Bei bestimmten Aktionen (mehrere Relais schalten) dauert es einen kurzen Moment bis die Reaktion eintritt (war früher nicht so).
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