Hi,
mit dem automatischen Fahren von Rollläden wäre ich *sehr* zurückhaltend. Wir haben ja seit 4 Jahren die Möglichkeit (seit dem Einzug). Faktisch nutze ich das Räumen, in denen sich eigentlich niemand dauerhaft aufhält. Beispiele sind HW-Raum, GästeWC, Vorratsraum oder Keller. Da kann man mittels Aussenhelligkeit und/oder Uhrzeit sicherlich automatisch Fahren.
Aber in den "eigentlichen" Räumen wie Küche, Wohnzimmer, Esszimmer, Schlafzimmer und Kinderzimmer ist das schon deutlich problematischer. Hier suche ich nach 4 Jahren nach einer Logik und bin der festen Überzeugung: Es gibt keine!
Wenn man - wie wir - abends auch gerne mal rausguckt und nicht mit anbrechender Dunkelheit die Schotten schliesst, dann gibt es (Anwesenheit vorausgesetzt) keine Logik, über die man sich nicht doch gelegentlich ärgert. Insbesondere der WAF ist nie wirklich gegeben.
Aber: Tast-Bedienung am Fenster selbst sehe ich nur bei Terrassen und Balkontüren als relevant an. Alles andere Fahre ich eher am Lichtschalter an der Zimmertür mittels Einknopf-Bedienung. Warum sollte man auch alle Fenster abturnen müssen? Hat sich die Regierung schon mal überlegt, was das z.B. in grösseren Räumen bedeuten würde? Man geht ins Wohnzimmer, und muss alle Fenster abturnen, nur um morgens Licht reinzulassen?
Wir haben unsere 4 Rollläden z.B. im Wohnzimmer z.B. auf der untersten Taste eines Gira 1013 an Zimmereingang liegen. Kurz und Lang schalten dabei mit Eintastenbedienung unterschiedliche Rollläden. Somit 2 Tasten, 4 Rollläden. Funktioniert seit 4 Jahren mit hervorragendem WAF.
Hinzu kommt dann das, was Uwe mit den Fensterkontakten beschreibt. Ich habe die Lösung mit HomeMatic Funksensoren und IPS realisiert. HWRaum, draussen dunkel => Rollladen runter. Fenster auf kipp (weil man lüftet wg. Wäschetrockner) => Rollladen auf Lücke.
Entdecke die Möglichkeiten

Gruss
Coyote